Dauervermietung oder Ferienwohnung: Erfolgreich vermieten mit unseren Tipps

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Ob aufgrund von Erbschaft, Umzug oder Trennung – es gibt manchmal Lebensumstände, die uns über das Schicksal unseres Hauses oder der Wohnung nachdenken lassen. Wenn die Eigennutzung der Immobilie für die Familie nicht mehr in Frage kommt, steht man vor der Entscheidung: Verkaufen oder vermieten? In einer Welt ständiger Veränderungen und volatiler Finanzmärkte wird gerade die Vermietung von Immobilien als verlässliche Geldanlage immer attraktiver.

Dabei stellt sich für Eigentümer häufig die Frage: Sollte man seine Immobilie kurzfristig, beispielsweise als Ferienwohnung, oder doch langfristig vermieten? Beide Vermarktungsstrategien haben ihre Vorteile, aber auch Herausforderungen. Eine Lösung, die Vermietern die Entscheidung erleichtert, bietet Rentola.de, wo Mietobjekte sowohl für kurz- als auch längerfristige Aufenthalte gelistet werden können. Auf der sicheren Plattform können Vermieter ihr Haus oder Appartment in Deutschland und darüber hinaus anbieten. Eine direkte Kommunikation mit potentiellen Mietern bietet zudem eine hohe Transparenz, die das oftmals zeitintensive Marketing sowie den Vermietungsprozess erleichtert.

Schnell, flexibel und rentabel: Kurzzeitvermietung Ihrer Immobilie

Dauervermietung oder Ferienwohnung: Erfolgreich vermieten mit unseren Tipps

In Deutschland gibt es keine festgelegte Höchstdauer für Vermietungen. Wer seine Wohnung oder Haus als Ferienimmobilie anbieten will, kann sie von einem Zeitraum von mehreren Tagen bis hin zu mehreren Monaten inserieren.

Örtliche Gesetze oder die Hausordnung eines Gebäudes könnten Ihren Plänen allerdings einen Strich durch die Rechnung machen. Regelungen in Berlin, Hamburg, München und Köln sollen die Vermietung von Wohnraum an Touristen in den jeweiligen Innenstädten einschränken und verhindern, dass Wohnungen dauerhaft dem angespannten Wohnungsmarkt entzogen werden. In solchen Fällen ist es erforderlich, eine Genehmigung für die Kurzzeitvermietung zu beantragen. Ohne diese sind Vermietungen je nach Lage nur zwischen 30 und 90 Tagen pro Jahr erlaubt.

Dennoch bietet die Kurzzeitvermietung Ihrer Wohnung gerade in touristisch attraktiven Gegenden viele Vorteile und ist dank smarter Apps und Keycode-Schlössern heutzutage einfacher denn je zu verwalten:

  • Bei geschickter Vermarktung erhalten Sie eine höhere Rendite als für langfristige Vermietungen.
  • Bei Plattformen mit direktem Mieterkontakt können Eigentümer selbst entscheiden, wann ihre Immobilie verfügbar ist. So bleibt die Möglichkeit, sie selbst zu nutzen oder für Bekannte bereitzustellen.
  • Kosten für die Ausstattung und Nebenkosten der Ferienimmobilie können als Betriebs- und Werbekosten deklariert werden.
  • Durch den häufigen Mieterwechsel kann das Risiko langfristiger Mietausfälle reduziert werden.

Kurtaxe und örtliche Abgaben

Wer Ferienobjekte in ausgewiesenen Erholungsgebieten vermietet, kommt um die Kurtaxe nicht herum. Als Vermieter ist es Ihre Aufgabe, sich zu informieren, ob und in welcher Höhe diese anfällt, sie gegebenenfalls Ihren Gästen in Rechnung zu stellen und in einer jährlichen Abrechnung an die örtliche Gemeindeverwaltung weiterzuleiten.

Statten Sie Ihre Ferienimmobilie optimal aus

Um im wachsenden Markt der Ferienvermietungen zu bestehen, sollten Sie die Ausstattung Ihrer Immobilie sorgsam auf die Bedürfnisse der Gäste abstimmen. So mag ein überdimensionierter Bücherschrank zwar charmant sein, ist jedoch nicht zwingend erforderlich. Wichtiger ist hingegen ein ansprechend und funktional eingerichteter Wohnbereich. Das Schlafzimmer sollte über ein bequemes Bett, ausreichend Stauraum und gute Leselampen verfügen.

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Die Küche, oft das Herzstück jeder Immobilie, muss mit allen essentiellen Geräten und Utensilien ausgestattet sein, von einem funktionierenden Herd über genug Geschirr bis hin zu einfachen Küchenwerkzeugen wie einem Dosenöffner. Das Badezimmer muss sauber und gut beleuchtet sein, mit ausreichend Ablageflächen für die persönlichen Gegenstände der Gäste. Der Essbereich sollte einladend gestaltet sein und genügend Platz für alle Gäste bieten.

Bei Ferienimmobilien ist zudem der Außenbereich wichtig. Ein gut ausgestatteter Aufenthalts- und Essbereich im Freien, etwa mit einem Grill, sei es unter einer schattigen Pergola oder auf einem gemütlichen Balkon, wird von vielen Gästen hoch bewertet. 

Zusätzlich sollte die Urlaubsimmobilie über genügend Bettwäsche, Kissen, Decken, Handtücher und Geschirrtücher verfügen. Details wie ein zuverlässiger WLAN-Zugang, eine barrierefreie Umgebung und ein Erste-Hilfe-Kasten zeigen, dass Sie Ihre Gäste wertschätzen. Auch eine offizielle Zertifizierung, wie sie beispielsweise der Deutsche Tourismusverband anbietet, kann die Attraktivität Ihrer Immobilie steigern.

Reinigung, Hausordnung und Haftpflicht

Professionelle Gebäudereinigung für Vereine: Eine Investition in Sauberkeit und Hygiene

Die Sauberkeit Ihrer Ferienwohnung ist oftmals der erste Eindruck, den Gäste erhalten – und kann über positive Bewertungen oder Empfehlungen entscheiden. Neben der Reinigung sollten jedoch auch kleinere Reparaturen zügig durchgeführt werden.

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Klare Regeln schaffen Klarheit. Legen Sie in einer Hausordnung fest, was in Ihrer Immobilie erlaubt ist und was nicht. Zusätzlich können Sie hier durch das Bereitstellen von Informationen über die Umgebung bei Ihren Gästen punkten. Eine passende Versicherung, die mögliche Schäden an Haus oder Wohnung abdeckt, ist ebenfalls unverzichtbar.

Diese Punkte sollten Sie bei Langzeitvermietungen beachten

Die langfristige Vermietung einer Immobilie in Deutschland ist eine lukrative Möglichkeit, eine stabile Einkommensquelle zu generieren; sie gewährt damit neben Planungssicherheit auch weitere Vorteile: 

  • Stetige, monatliche Mieteinnahmen über einen längeren Zeitraum hinweg.
  • Nachdem ein Dauermieter gefunden wurde, entfällt der wiederkehrende Zeitaufwand, ständig neue Mieter zu suchen und einzuchecken.
  • Weniger Kosten für Reinigung, Instandhaltung und Marketing im Vergleich zur Kurzzeitvermietung.
  • Langfristige Mieter integrieren sich eher in die Nachbarschaft und sorgen für ein harmonischeres Wohnumfeld.
  • Während Kurzzeitvermietungen oft von der Saison abhängen, sind langfristige Vermietungen konstanter, was auch die Besteuerung vereinfacht.

Berechnung der Miete anhand des Mietspiegels

Bei langfristig vermieteten Objekten muss sich der Mietpreis sich an der ortsüblichen Vergleichsmiete orientieren, um ihn weder zu hoch noch zu niedrig anzusetzen.

In einigen Regionen Deutschlands mit einem angespannten Wohnungsmarkt treffen Sie jedoch auf die Mietpreisbremse. Dieses Instrument soll exorbitante Mietpreise verhindern und sorgt dafür, dass sie die Mieten in den betroffenen Gebieten nur begrenzt erhöhen können. In Berlin, Hamburg, München oder Köln darf die Miete bei Neuvermietungen von Bestandswohnungen beispielsweise nur noch 10 % über der ortsüblichen Vergleichsmiete liegen. In anderen Gegenden kann der Mietpreis bis zu 20 % über dem Mietspiegel liegen.

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Die Mietpreisbremse gilt jedoch nicht für:

  • Neubauten, die nach dem 1. Oktober 2014 erstmals vermietet wurden.
  • Wenn eine Wohnung so umfassend modernisiert wurde, dass sie quasi einer Neubauwohnung entspricht.
  • Wenn die Miete vor Inkrafttreten der Mietpreisbremse bereits über dem zulässigen Niveau lag, darf diese sogenannte Bestandsmiete beibehalten werden. Das bedeutet, wenn ein Vormieter bereits eine höhere Miete gezahlt hat, kann diese auch vom Nachmieter verlangt werden.

Neben der Monatskaltmiete sollten natürlich auch alle anfallenden Nebenkosten sowie etwaiger Renovierungsbedarf bereits im Vertrag geregelt sein.

Das können Sie von zukünftigen Mietern erwarten

Die Entscheidung für einen langfristigen Mieter sollte nicht nur auf Sympathie basieren. Eine Bonitätsprüfung gibt Ihnen Sicherheit bezüglich der finanziellen Verlässlichkeit des Interessenten. In Deutschland ist es zudem gängige Praxis, eine Kaution als Sicherheit zu verlangen, meist im Umfang von zwei bis maximal drei Monatsmieten.

Natürlich sollten Mieter den vereinbarten Monatspreis fristgerecht und in voller Höhe zahlen. Nach dem Deutschen Mietrecht tritt der Zahlungsverzug ohne Mahnung ein, wenn die Miete bis zum dritten Werktag eines Monats nicht gezahlt wurde. Ist Ihr Mieter mit zwei Monatsmieten in Verzug, können Sie ihm ohne Vorankündigung fristlos kündigen. Diese Regelung gilt, wenn entweder zwei Mieten hintereinander fehlen oder innerhalb eines längeren Zeitraums von z.B. vier oder sechs Monaten zwei Monatsmieten ausgesetzt wurden.

Wenn es zudem bestimmte Regeln oder Vorgaben für das Gebäude oder die Wohnanlage gibt, sollten Sie als Anlage in den Mietvertrag aufgenommen und von den Mietern befolgt werden.

Bei notwendigen Reparaturen sollten Ihre Mieter Sie als Vermieter umgehend informieren. Auch für wesentliche Änderungen, wie beispielsweise die Aufnahme weiterer Personen und natürlich von Haustieren in die Wohnung, sollte Ihr Einverständnis zuvor schriftlich eingeholt werden.

13 Antworten

  1. Machs dir doch einfach bequem und übernachte gratis. Aber beschwer dich dann nicht, wenn bald keine sauberen Toiletten und keine sicheren Straßen mehr vorhanden sind. Kurtaxe dient der Erhaltung und Verbesserung der Infrastruktur.

    1. Klar, weil niemand gerne Geld verdient und die lokale Wirtschaft gestärkt wird. Lass uns lieber auf die Einnahmen aus dem Tourismus verzichten und uns über leere Geschäfte und Arbeitslosigkeit beschweren. Genau mein Ding!

    1. Das ist eine sehr extreme Meinung. Ferienwohnungen bieten eine flexible und erschwingliche Option für Reisende. Sie sollten nicht verboten werden, sondern besser reguliert werden, um den Tourismus nachhaltig zu fördern und die Bedürfnisse der Einheimischen zu respektieren.

    1. Die Kurtaxe ist eine gerechte Gebühr, um die Infrastruktur in Ferienorten zu erhalten und zu verbessern. Wenn dir der Aufenthalt zu teuer ist, dann such dir doch einfach ein anderes Reiseziel.

    1. Das ist deine Meinung, aber viele Menschen genießen es, in Ferienwohnungen zu übernachten. Es kann eine großartige Möglichkeit sein, neue Orte zu erkunden und eine andere Erfahrung zu machen. Jeder hat seine eigenen Vorlieben und Bedürfnisse.

  2. Da muss ich dir leider widersprechen. Kurtaxe dient der Infrastruktur und dem Erhalt der Urlaubsregion. Wer die Vorteile von Ferienwohnungen genießt, sollte auch bereit sein, dafür zu zahlen. Das ist fair und unterstützt die lokale Wirtschaft.

  3. Ich finde es total übertrieben, dass man für die Vermietung einer Ferienwohnung Kurtaxe zahlen muss. Wie dreist ist das denn?

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Teilzeit-Freiwilligendienst: Johanniter begrüßen Neuregelung

In einem bahnbrechenden Schritt zur Förderung sozialen Engagements in Deutschland hat der Deutsche Bundestag am heutigen Tage, passend zum 60. Jubiläum des Freiwilligen Sozialen Jahres, das innovative Freiwilligen-Teilzeitgesetz verabschiedet. Dieses Gesetz ermöglicht es jungen Menschen erstmals, einen Freiwilligendienst in Teilzeit auszuüben, ohne eine Begründung liefern zu müssen – ein Fortschritt, den die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. mit offenen Armen empfängt. Trotz der Freude über diese Entwicklung macht die Organisation auch auf die kritische Finanzlage der Freiwilligendienste aufmerksam und ruft die Bundesregierung dazu auf, für eine nachhaltige Finanzierung zu sorgen. Es steht viel auf dem Spiel; erfahren Sie wie die Johanniter und ihre 1.500 Freiwilligen diese Veränderung erleben und was diese Entwicklung für das soziale Engagement in Deutschland bedeutet.

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Neue Ausgabe: Leitfaden zu Baulärm-Vermeidung erschienen

Berlin, 26. April 2024 – In einer Zeit, in der das Wachstum und die Modernisierung unserer Städte unvermeidlich sind, präsentiert der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V. eine überarbeitete Auflage seines unverzichtbaren Merkblattes zum Thema „BAULÄRM“. Dieses dient als essentieller Leitfaden für Bauherren, Planer und Bauunternehmen, um den unvermeidlichen Lärm auf Baustellen, insbesondere in dicht besiedelten innerstädtischen Gebieten, zu minimieren. Angesichts der steigenden Konflikte zwischen Bauprojekten und der ansässigen Bevölkerung aufgrund von Lärmbelästigung, bietet das Merkblatt praktische Lösungsansätze und zielt darauf ab, einen fairen Interessensausgleich zwischen allen Beteiligten herzustellen. Verfügbar auf einer eigens eingerichteten Website, wird dieses wichtige Dokument von führenden Branchenverbänden unterstützt und begleitet.

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Zukunft Heizen: Hybrid und Green Fuels Revolutionieren

Berlin, 26. April 2024 – In einer Zeit, in der der Klimawandel die weltweite Agenda bestimmt und die Energiewende in aller Munde ist, stehen erneuerbare Energiequellen im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses. Der en2x – Wirtschaftsverband Fuels und Energie e.V. wirft ein neues Licht auf die Möglichkeiten, die Gebäudeenergiegesetz (GEG) für die Nutzung erneuerbarer flüssiger Brennstoffe in Heizsystemen bietet. Auf der Fachmesse IFH/Intherm in Nürnberg betonte der Verband die Praxistauglichkeit dieser klimafreundlichen Optionen und forderte gesetzliche Anpassungen für eine effizientere Nutzung. Mit etwa 5,1 Millionen Ölkesseln und 650.000 Flüssiggasheizungen in Deutschland steht die Branche vor einer großen Herausforderung, doch auch vor enormen Chancen, einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.

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DUH gegen Klimaschutz-Gesetzentschärfung: Ein dringender Appell

In einem dramatischen Appell fordert die Deutsche Umwelthilfe (DUH) am 26. April 2024 den Bundesrat dazu auf, eine bedeutende Änderung am Klimaschutzgesetz abzulehnen, welche verheerende Folgen für den Klimaschutz in Deutschland mit sich bringen könnte. Nachdem der Bundestag einer Gesetzesnovelle zugestimmt hat, die nach Einschätzung von Umwelt- und Klimaschutzexperten als verfassungswidrig gilt, steht die Bundesrepublik vor einer potenziellen Klimaschutzkrise – ohne verpflichtende Maßnahmen und mit der drohenden Gefahr, milliardenschwere Strafzahlungen an die EU zu leisten. Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der DUH, bezeichnet den Tag der Zustimmung als “rabenschwarzen” Tag für den Klimaschutz und kündigt an, alle rechtlichen Mittel zur Durchsetzung eines wirksamen Klimaschutzes zu prüfen und zu ergreifen.

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ZIA fordert zügige Umsetzung von Solarpaket II

Berlin, 26. April 2024 – In einer wegweisenden Abstimmung hat der Bundestag heute das Solarpaket I verabschiedet und damit einen entscheidenden Schritt zur Förderung der Photovoltaik in der Immobilienwirtschaft getan. Der Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA), als prominenter Vertreter der Branche, lobt die Entscheidung und drängt auf die schnelle Umsetzung weiterführender Maßnahmen in einem anvisierten Solarpaket II. Mit dem Fokus auf eine effizientere Nutzung von Solarstrom und der Forderung nach einer umfassenden Digitalisierung und Beschleunigung von Netzanschlussverfahren, steht das deutsche Parlament kurz davor, die Weichen für eine klimaneutrale Zukunft im Gebäudesektor zu stellen. Doch die Zeit drängt, denn bis zur Bundestagswahl im nächsten Jahr müssen noch bedeutende Hürden genommen werden.

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Solarpaket I setzt neue Impulse für die Energiewende

Berlin, 26. April 2024 – In einer beispiellosen Initiative zur Förderung der Energiewende hat der Bundestag heute das bahnbrechende Solarpaket I verabschiedet. Dieses Gesetzespaket kennzeichnet einen entscheidenden Vorstoß in der Nutzung erneuerbarer Energien, insbesondere im Bereich der Photovoltaik. Laut Simone Peter, der Präsidentin des Bundesverbandes Erneuerbare Energie (BEE), setzt dieses neue Paket deutliche Zeichen für einen beschleunigten Ausbau der Solar-, Wind- und Biogasenergien sowie für eine stärkere Förderung heimischer Produktionskapazitäten. Trotz des großen Schrittes hin zur Energiewende werden bereits Stimmen laut, die weitere Reformschritte in Bereichen wie Steuergesetzgebung und Netzzugang fordern, um Deutschlands Energiezukunft nachhaltig zu sichern.

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Inmitten einer Welle von Gewalt und Randalen bei Fußballspielen in Niedersachsen fordert die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) Niedersachsen entschlossene Maßnahmen zur Wiederherstellung von Sicherheit und Ordnung in und um die Stadien. In einer dringlichen Beratung mit den Vereinen und Niedersachsens Innenministerin Daniela Behrens wurden verstärkte Sicherheitskonzepte, darunter personalisierte Tickets und verbesserte Einlasskontrollen, debattiert. Doch trotzt der gemeinsamen Bemühungen bleibt die Frage: Reichen diese Maßnahmen aus, um der Gewalt eine dauerhafte rote Karte zu zeigen?

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FCKW in Boilern bedroht Klima: DUH fordert bessere Entsorgung

Inmitten der wachsenden Sorge um die Klimakrise deckt eine neue Studie der Deutschen Umwelthilfe (DUH) auf, dass die Entsorgung von Boilern und Warmwasserspeichern eine massive, bisher unterschätzte Quelle von Treibhausgasemissionen darstellt. Fast die Hälfte aller ausgemusterten Geräte in Deutschland enthält noch immer hochgradig klimaschädliche FCKW. Die DUH schlägt Alarm über die jährlichen zusätzlichen Treibhausgasemissionen von bis zu drei Millionen Tonnen CO2-Äquivalenten, die durch die nicht sachgerechte Entsorgung dieser Haushaltsgeräte verursacht werden. Vor dem Hintergrund der bevorstehenden Novellierung des Elektrogesetzes fordert nun die Umweltschutzorganisation entschlossene Maßnahmen von Umweltministerin Steffi Lemke, um eine umweltfreundliche Entsorgung sicherzustellen und somit den illegalen Umgang mit diesen klimaschädlichen Substanzen zu unterbinden.

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DUH und NABU gegen LNG-Terminal Rügen: Kampf um Meeresschutz

Leipzig, 25. April 2024 – In einem wegweisenden Urteil hat das Bundesverwaltungsgericht heute entschieden, dass der Bau und Betrieb der Anbindungspipeline für das kontrovers diskutierte LNG-Terminal vor Rügen ohne eine Umweltverträglichkeitsprüfung fortgeführt werden darf. Diese Entscheidung stößt bei Umweltverbänden, insbesondere der Deutschen Umwelthilfe (DUH) und dem Naturschutzbund Deutschland (NABU), auf heftige Kritik. Beide Organisationen hatten gegen die Genehmigung der Pipeline geklagt, in der Befürchtung, dass der Bau und Betrieb der Pipeline zu unwiederbringlichen Schäden an der unterseeischen Flora und Fauna der Ostsee führt. Mit der Sorge um zerstörte Riffe, gefährdete Heringslaichgebiete und Vogelrastplätze im Blick, prüfen DUH und NABU nun, welche rechtlichen Schritte sie gegen das LNG-Terminal in Mukran, das sie als unnötiges Projekt betrachten, einleiten können.

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