DPolG Niedersachsen fordert Stadion-Sicherheitsreformen

Inmitten einer Welle von Gewalt und Randalen bei Fußballspielen in Niedersachsen fordert die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) Niedersachsen entschlossene Maßnahmen zur Wiederherstellung von Sicherheit und Ordnung in und um die Stadien. In einer dringlichen Beratung mit den Vereinen und Niedersachsens Innenministerin Daniela Behrens wurden verstärkte Sicherheitskonzepte, darunter personalisierte Tickets und verbesserte Einlasskontrollen, debattiert. Doch trotzt der gemeinsamen Bemühungen bleibt die Frage: Reichen diese Maßnahmen aus, um der Gewalt eine dauerhafte rote Karte zu zeigen?

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Bremen (VBR). In einer Zeit, wo Fußballspiele häufig von hitzigen Auseinandersetzungen überschattet werden, fordert die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) Niedersachsen erneut eine striktere Handhabe gegenüber Gewalt und Unruhen rund um die Sportstätten. Mit jedem Wochenende, das von Ausschreitungen bei Fußballspielen geprägt wird, wächst der Ruf nach nachhaltigen Lösungen für ein Problem, das längst zur traurigen Normalität geworden ist. Insbesondere das jüngste Derby in Hannover unterstreicht die Dringlichkeit dieser Angelegenheit – mit massiven Attacken gegen Polizeikräfte als düsterem Höhepunkt.

In ihrer Forderung setzt die DPolG auf bewährte Präventionsmaßnahmen, darunter die Einführung personalisierter Eintrittskarten, den Einsatz qualifizierten Sicherheitspersonals und die Umsetzung gestaffelter Zugänge zu den Stadionblöcken mittels Drehkreuzen. Das Ziel: Ein entschlossenes Vorgehen gegen Randalierer, die nicht nur die Sicherheit der unmittelbar Beteiligten gefährden, sondern auch das Bild des Fußballs in der Gesellschaft nachhaltig trüben.

Ein zentrales Treffen zwischen Niedersachsens Innenministerin Daniela Behrens und den Fußballvereinen zielte darauf ab, Strategien gegen diese Missstände zu entwickeln. Die Vereine bekundeten ihre Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit, wenngleich die Umsetzung effektiver Maßnahmen noch auf sich warten lässt. Patrick Seegers, Landesvorsitzender der DPolG Niedersachsen, würdigt das Engagement, sieht jedoch ein klares Defizit in der Entschiedenheit, mit der gegen Randalierer vorgegangen wird. Die bisherigen Lippenbekenntnisse seien nicht ausreichend; was fehlt, ist ein unmissverständliches Zeichen gegen Gewalt.

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Trotz vorheriger Bemühungen und Versprechen, wie die Verbesserung der Einlasskontrollen, finden immer wieder gefährliche Gegenstände wie Pyrotechnik ihren Weg ins Stadion. Dies zeigt laut Seegers ein deutliches Defizit an Kontrolldruck und Konsequenz. Die primäre Verantwortung für die Sicherheit im und um das Stadion liege bei den Vereinen und den Sicherheitsdiensten – eine Aufgabe, an der es aktuell mangelt.

Darüber hinaus betont die Gewerkschaft, dass die durch Einsätze entstehenden Kosten – die nicht nur immense finanzielle Belastungen darstellen, sondern auch personelle Ressourcen der Polizei binden – letztlich von den Veranstaltern getragen werden sollten. Ein Vorstoß, den das Bundesland Bremen bereits praktiziert und dessen Rechtmäßigkeit aktuell das Verfassungsgericht prüft.

Fußball ist eine Sportart, die von Leidenschaft und Emotionen lebt, sowohl auf dem Spielfeld als auch auf den Rängen. Doch genau wie im Spiel selbst, sollten auch hier Regeln gelten, die von allen respektiert werden. Die DPolG Niedersachsen bringt es auf den Punkt: Kein Zuschauer sollte über dem Gesetz stehen oder mehr Rechte haben als ein anderer. Der Respekt vor dem Gesetz und der gegenseitigen Sicherheit ist essentiell, damit Fußballspiele das bleiben, was sie sein sollten: Ein fröhliches Zusammenkommen von Fans, die ihre Teams anfeuern.

Diese Perspektive und das Engagement der Beteiligten wird letztlich darüber entscheiden, ob Fußballstadien Orte bleiben, an denen Familien und Fans aller Altersgruppen zusammenkommen können, um das Spiel zu genießen – ohne Angst vor Gewalt und Auseinandersetzungen. Die aktuelle Debatte und die Forderungen der DPolG unterstreichen die Wichtigkeit eines umfassenden Sicherheitskonzepts, das nicht nur auf kurzfristige Lösungen setzt, sondern auf eine nachhaltige Veränderung der Stadionkultur abzielt.

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DPolG Niedersachsen: Nach erneuter Eskalation beim Niedersachsen-Derby sind die …

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Meldung einfach erklärt

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### Hauptpunkte:
– DPolG Niedersachsen möchte, dass Fußballspiele sicherer werden.
– Sie verlangen:
– Tickets mit Namen der Besucher.
– Gut ausgebildetes Sicherheitspersonal.
– Drehkreuze für den Einlass in verschiedene Stadionbereiche.
– Sie möchten null Toleranz gegenüber Personen, die sich schlecht verhalten.

### Probleme bei Fußballspielen:
– Oft gibt es Gewalt und schlechtes Benehmen rund um die Spiele.
– Bei einem früheren Spiel gab es Angriffe auf die Polizei.

### Diskussionen und Lösungen:
– Niedersachsens Innenministerin Daniela Behrens traf sich mit Fußballvereinen, um Lösungen zu finden.
– Vereine sollen helfen, aber es fehlt ein klares Bekenntnis, gegen Randalierer hart vorzugehen.
– Sicherheitskonzepte wurden besprochen, aber es gibt immer noch Probleme, wie z.B. Schmuggel von Feuerwerk ins Stadion.

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### Meinung der DPolG:
– Vereine sollten mehr für Sicherheit tun, nicht die Polizei.
– Sicherheitseinsätze kosten viel Geld, das von Steuerzahlern bezahlt wird.
– Rivalitäten und Emotionen im Fußball sind normal, aber das bedeutet nicht, dass man sich schlecht benehmen darf.
– Wenn Spiele sicherer wären, bräuchte man weniger Polizeipräsenz.
– Die Kosten für diese Polizeieinsätze sollten von den Fußballvereinen getragen werden.

### Fragen und Antworten:
**Warum will die DPolG personalisierte Tickets?**
– Damit ist es leichter zu wissen, wer im Stadion ist, und schlechtes Verhalten kann besser zugeordnet werden.

**Was bedeutet ‘null Toleranz’?**
– Personen, die Unruhe stiften oder sich schlecht benehmen, werden streng bestraft.

**Warum reichen die aktuellen Maßnahmen nicht aus?**
– Obwohl Sicherheitsverbesserungen besprochen wurden, gibt es immer noch Probleme mit Gewalt und Schmuggel von gefährlichen Gegenständen.

**Wer soll für die Kosten aufkommen?**
– Die DPolG meint, dass die Fußballvereine für die hohen Sicherheitskosten aufkommen sollten, nicht die Steuerzahler.

**Können strengere Maßnahmen die Atmosphäre bei Spielen beeinflussen?**
– Ja, aber das Ziel ist, ein sicheres Umfeld zu schaffen, wo jeder das Spiel genießen kann, ohne Angst vor Gewalt haben zu müssen.

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