Verzweifelt zerbricht sich Owe den Kopf. Immer weniger und weniger Menschen sind Teil seines Feuerwehr-Vereins. Die jungen Leute verlassen ihn, weil sie in große Städte ziehen, die älteren haben nicht mehr genügend Energie. Und fast keiner kommt nach. Er macht sich ernsthaft Sorgen. Haben sie noch genug Leute, um ein Feuer zu bekämpfen?
Schnellstens müssen sie neue Mitglieder akquirieren. Doch Owe hat gar keine richtige Ahnung davon – und seine Kollegen auch nicht. Seiner Meinung nach sollte sich jeder für die Freiwillige Feuerwehr begeistern. Wer will denn kein Alltagsheld sein?
Für Owe ist Marketing kompliziert, irgendwie auch unnötig. Trotzdem setzt er sich an seinen Schreibtisch und arbeitet daran, neue Mitglieder zu finden, denn ein Profi ist zu teuer. Doch weil er wenig Wissen von der Materie hat, trifft er viele falsche Entscheidungen.
Die Tipps, die er im Internet findet, führen ins Leere. Er investiert das Vereinsgeld und bekommt kein positives Ergebnis. Das ist frustrierend. Und seine Sorge, nicht genügend Frauen und Männer zu haben, bleibt bestehen.