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In einem bahnbrechenden Schritt zur Förderung sozialen Engagements in Deutschland hat der Deutsche Bundestag am heutigen Tage, passend zum 60. Jubiläum des Freiwilligen Sozialen Jahres, das innovative Freiwilligen-Teilzeitgesetz verabschiedet. Dieses Gesetz ermöglicht es jungen Menschen erstmals, einen Freiwilligendienst in Teilzeit auszuüben, ohne eine Begründung liefern zu müssen – ein Fortschritt, den die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. mit offenen Armen empfängt. Trotz der Freude über diese Entwicklung macht die Organisation auch auf die kritische Finanzlage der Freiwilligendienste aufmerksam und ruft die Bundesregierung dazu auf, für eine nachhaltige Finanzierung zu sorgen. Es steht viel auf dem Spiel; erfahren Sie wie die Johanniter und ihre 1.500 Freiwilligen diese Veränderung erleben und was diese Entwicklung für das soziale Engagement in Deutschland bedeutet.
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Bremen (VBR). Am vergangenen Freitag, den 26. April 2024, hat der Deutsche Bundestag eine bedeutende Entscheidung getroffen, die das Engagement im sozialen Sektor in Deutschland nachhaltig verändern könnte. Mit der Zustimmung zum Freiwilligen-Teilzeitgesetz feiert der Bundestag nicht nur das 60-jährige Jubiläum des Freiwilligen Sozialen Jahres, welches kommenden Montag stattfindet, sondern setzt auch ein starkes Zeichen für mehr Flexibilität und in der Ausgestaltung des bürgerschaftlichen Engagements.

Thomas Mähnert, Mitglied des Bundesvorstandes der -Unfall-Hilfe, und Monique Weigelt, Fachbereichsleiterin Freiwilligendienste, haben die Entscheidung als einen wichtigen Schritt in die richtige Richtung gelobt. Mähnert betont, dass durch die Möglichkeit, einen Freiwilligendienst in Teilzeit absolvieren zu können – ganz ohne eine Begründung dafür liefern zu müssen – strukturelle Hürden abgebaut werden. Er sieht darin eine Chance, dass junge Menschen ihr Engagement zukünftig flexibler gestalten können, was die Vielfalt der Freiwilligendienste für ein breiteres Publikum zugänglich macht.

Trotz der positiven Aufnahme der neuen Regelung äußert Weigelt jedoch Bedenken hinsichtlich der finanziellen Absicherung der Freiwilligendienste. Die ungewisse Finanzlage stellt für sie eine erhebliche Herausforderung dar. Der ständige Kampf gegen Kürzungen im Bundeshaushalt zehrt an den Ressourcen, und die Langzeitfinanzierung bleibt eine zentrale Forderung an die Bundesregierung, um die über Jahrzehnte gewachsenen Strukturen des ehrenamtlichen Engagements in Deutschland zu erhalten und weiterzuentwickeln.

Freiwilligendienste bieten eine unschätzbare Möglichkeit zur persönlichen Entwicklung und zur Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts. Bei den Johannitern machen aktuell etwa 1.500 Personen einen Freiwilligendienst, sei es im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes oder des Freiwilligen Sozialen Jahres. Ihr Engagement reicht von Einsätzen in ambulanten sozialen Diensten über den Rettungsdienst bis hin zur Arbeit in Kindertagesstätten.

Die Johanniter-Unfall-Hilfe, die hinter diesen Bemühungen steht, ist mit rund 30.000 Beschäftigten, über 46.000 ehrenamtlichen Helfern und 1,2 Millionen Fördermitgliedern eine der größten Hilfsorganisationen Deutschlands und ein bedeutender Akteur im sozialen Sektor.

Das Bestreben, ein vielfältigeres und flexibleres Angebot im Bereich der Freiwilligendienste zu schaffen, ist ein klares Bekenntnis zu einer inklusiven und engagierten Gesellschaft. Es verdeutlicht die Notwendigkeit, bürgerschaftliches Engagement nicht nur zu fördern, sondern auch nachhaltig zu unterstützen und zu finanzieren. Die Johanniter-Unfall-Hilfe und ihre Unterstützer rufen daher zu einer kontinuierlichen und langfristig gesicherten Unterstützung auf, um die wertvolle Arbeit, die im Rahmen dieser Dienste geleistet wird, auch zukünftig gewährleisten zu können.


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Johanniter zum Freiwilligen-Teilzeitgesetz / Auf die Erweiterung der …

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Meldung einfach erklärt

**Der Deutsche Bundestag hat ein neues Gesetz gemacht:**
– Man kann jetzt einen Freiwilligendienst auch in Teilzeit machen.
– Das bedeutet, man muss nicht die ganze Zeit arbeiten, sondern kann auch weniger Stunden arbeiten.

**Warum ist das wichtig?**
– Mehr Leute können helfen, auch wenn sie nicht viel Zeit haben.
– Menschen, die lernen oder Kinder haben, können auch mitmachen.

**Die Johanniter sind sehr froh darüber:**
– Sie sagen, dass es jetzt einfacher ist für Leute, zu helfen.
– Aber sie machen sich Sorgen um das Geld. Sie haben Angst, dass nicht genug Geld da ist, um alles zu bezahlen.
– Sie möchten, dass die Regierung sicherstellt, dass immer genug Geld für Freiwilligendienste da ist.

**Was machen die Johanniter?**
– Sie haben viele Freiwillige, die in verschiedenen Bereichen helfen.
– Zum Beispiel in der Rettung, in der Betreuung von alten Menschen oder in Kinderbetreuung.
– Sie sind eine große Organisation in Deutschland, die vielen Menschen hilft.

**Was wollen die Johanniter von der Regierung?**
– Sie wollen, dass die Regierung verspricht, dass immer genug Geld für die Freiwilligendienste da ist.
– Sie wollen nicht jedes Jahr neu um Geld bitten müssen.

**Was können Menschen bei den Johannitern machen?**
– Sie können in vielen verschiedenen Bereichen helfen.
– Sie können neue Dinge lernen und andere Menschen unterstützen.

**Wenn du Fragen hast oder helfen möchtest, kannst du die Johanniter kontaktieren:**
– E-Mail: medien@johanniter.de
– Telefon: 030-26997-361
– Mobil: 0173 619 3409

**Wichtig zu wissen:**
– Die Johanniter-Unfall-Hilfe ist eine wichtige Organisation.
– Sie helfen vielen Menschen und man kann dort in Teilzeit arbeiten.
– Das neue Gesetz hilft, dass mehr Menschen mitmachen können.

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Pressemeldung:Teilzeit-Freiwilligendienst: Johanniter begrüßen Neuregelung

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