Bremen (VBR). “`html
Die jüngsten Daten vom Statistischen Bundesamt offenbaren ein sanftes Erwachen der deutschen Exportwirtschaft aus ihrem Dornröschenschlaf. Mit einem Anstieg der Exporte um 0,9 Prozent im März 2024 gegenüber dem Vormonat feiern Branchenkenner und Wirtschaftsexperten ein vorsichtiges Zeichen der Erholung, das sich bereits in den vorausgehenden Frühindikatoren angekündigt hatte. Doch auch wenn ein Silberstreif am Horizont erscheint, bleiben Herausforderungen bestehen, die tiefer wurzeln als temporäre Wirtschaftsschwankungen.
Dr. Dirk Jandura, Präsident des Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA), bringt es auf den Punkt: “Die Talsohle im Export scheint erreicht. Der März zeigt, was Frühindikatoren schon angedeutet hatten: eine Erholung des Exportgeschäfts. Es bleiben aber die strukturellen Probleme. Die stark gesunkene Wettbewerbsfähigkeit des Standortes Deutschland, der anhaltende Protektionismus sowie die hohe Regulierungsdichte in Deutschland machen unseren Exporteuren und Außenhändlern nach wie vor das Leben schwer.”
Die Erholungszahlen sind ein kleiner Lichtblick in einem sonst von strukturellen Problemen geplagten Sektor. Eine der größten Hürden für eine nachhaltige Besserung der Exportwirtschaft ist die Energiekostenkrise, die deutsche Produkte auf dem internationalen Markt weniger wettbewerbsfähig macht. Jandura drängt auf Handlungen seitens der Politik: “Ich hoffe, dass die aktuelle Innovations- und Transformationsdynamik unserer Wirtschaft anhält und damit das größte Standortdefizit, die hohen Erzeugerpreise, sukzessive überkompensiert. Das ist aber nicht mit einer Atempause für die Politik zu verwechseln.”
Der Appell des BGA-Präsidenten an die Politik ist ein Ruf nach einem pragmatischen und zukunftsorientierten Wirtschaftskurs. Die Notwendigkeit, ein “zweites Wachstumschancenpaket” zu schnüren sowie eine signifikante Bürokratiereduktion anzustoßen, ist dabei ebenso ein Schwerpunkt wie der Kampf gegen die hohen Energiekosten und eine Überregulierung, die insbesondere den Exportsektor belastet.
Trotz des leichten Anstiegs der Exporte um 1,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat und eines Rückgangs der Importe um 3,0 Prozent, ist klar, dass die deutsche Exportwirtschaft vor großen Herausforderungen steht. Doch die aktuellen Zahlen geben Anlass zur Hoffnung, dass mit den richtigen politischen Maßnahmen und einer fortgesetzten Dynamik in Innovation und Transformation die Exporte wieder eine tragende Säule der deutschen Wirtschaft werden können.
Für weitere Informationen und Anfragen steht Florian Block, Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit beim BGA, unter der Telefonnummer 030/590099520 oder via E-Mail presse@bga.de zur Verfügung.
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Außenhandel stabilisiert sich | Presseportal
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Meldung einfach erklärt
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Wichtige Info über Deutschlands Export
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Was sagt der Bericht?
Der Verband BGA sagt, dass es besser wird mit dem Export in Deutschland. Export heißt, Waren in andere Länder zu verkaufen. -
Was sind die Probleme?
– Deutschland ist teuer im Vergleich zu anderen Ländern.
– Andere Länder machen es schwer, ohne hohe Zölle zu exportieren.
– In Deutschland gibt es viele Regeln, die die Unternehmen befolgen müssen. -
Was sind die guten Nachrichten?
Die Wirtschaft macht Neuerungen und verändert sich. Das könnte helfen, dass die Preise für das Herstellen von Waren nicht mehr so hoch sind. -
Was muss noch gemacht werden?
Die Politik soll:
– Die Kosten für Energie senken.
– Bessere Bedingungen für Unternehmen schaffen.
– Ein Paket schnüren, das das Wachstum fördert und die Bürokratie reduziert. -
Warum ist das wichtig?
Wenn das gemacht wird, kann Deutschland mehr verkaufen in andere Länder und die Wirtschaft wird stärker. -
Wie sieht es mit den Zahlen aus?
Im März 2024 hat Deutschland 0,9 Prozent mehr exportiert als im Februar. Im Vergleich zum letzten Jahr im März, ist das auch 1,2 Prozent mehr. -
Kontakt für mehr Infos:
Florian Block, Tel: 030/590099520, Mail: presse@bga.de
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