Bremen (VBR).
Am 6. Mai 2024 öffnete der Zentralverband der Augenoptiker und Optometristen (ZVA) wieder einmal das Tor zu einer umfassenden Perspektive auf die deutsche Augenoptikbranche. Mit der Veröffentlichung ihres jährlichen Branchenberichts schaffen sie eine wertvolle Ressource, nicht nur für Fachleute, sondern für jeden, der Einblick in die ökonomische Landschaft dieses spezialisierten Marktes erhalten möchte.
Der Bericht, der auf der Website des ZVA zum Download bereitsteht, zeigt ein Bild des Marktes, das von vorsichtigem Optimismus geprägt ist. Nach einer Phase der Unruhe zeichnet sich eine Trendwende ab, deutlich in der leichten Entspannung auf dem Arbeitsmarkt. Trotz eines Anstiegs der Zahl arbeitsloser Augenoptiker verzeichnen die Betriebe eine Abnahme freier Stellen – ein Zeichen dafür, dass die Diskrepanz zwischen Angebot und Nachfrage langsam schrumpft. Eine Entwicklung, die jedoch nicht über den weiterhin präsenten Fachkräftemangel hinwegtäuscht.
41 Prozent der Betriebe gaben an, in den vergangenen sechs Monaten aktiv nach Fachpersonal gesucht zu haben, mit dem Ergebnis, dass nur ein knappes Drittel der offenen Stellen besetzt werden konnte. In Reaktion darauf optimieren viele Betriebe ihre Organisation, setzen auf Terminvergabe und externalisieren Dienstleistungen, um vorhandenes Fachpersonal effizienter einzusetzen. Thomas Heimbach, Vorsitzender des betriebswirtschaftlichen Ausschusses des ZVA, kommentiert: “Wem bewusst ist, wie die Branche funktioniert und wie Mitbewerber ticken, kann entsprechend reagieren. Nur so ist es möglich, sich trotz schwieriger Zeiten am augenoptischen Markt zu behaupten und sein Alleinstellungsmerkmal zu finden.”
Ein weiteres Kernthema des Berichts ist die fortschreitende Marktkonzentration. Während die Preissteigerungsrate im Zehnjahreszeitraum moderat blieb, verzeichneten Betriebsstätten durchschnittlich einen Umsatzanstieg von 41 Prozent, ein klares Zeichen für die Verschiebung hin zu größeren Geschäftseinheiten. Dieser Trend betont die Bedeutung mittelständischer Unternehmen, die durch Innovation und Spezialisierung, wie im Bereich der Low-Vision-Versorgung und der Anpassung von Spezialkontaktlinsen, weiterhin eine tragende Rolle spielen. Christian Müller, Präsident des ZVA, hebt hervor: “Gut aufgestellte, mittelständische Betriebe finden am Markt auch künftig gute Bedingungen vor und leisten einen unverzichtbaren Beitrag für eine gesicherte und qualitativ hochwertige Sehhilfenversorgung.”
Im Zuge der Veröffentlichung des ZVA-Branchenberichts 2023/24 setzt der Verband ein klares Signal für die Bedeutung transparenter Daten und einer zukunftsorientierten Strategie. Es ist eine Einladung an jeden, sich mit den Herausforderungen und Chancen der Augenoptikbranche auseinanderzusetzen und den Blick für neue Möglichkeiten zu schärfen.
Für weiterführende Informationen, Grafiken und Daten besuchen Sie bitte die offizielle Seite des Zentralverbands der Augenoptiker und Optometristen unter www.zva.de/news/zva-branchenbericht-2023-24.
Kontakt für weitere Nachfragen bietet Sarah Köster, zu erreichen unter presse@zva.de oder direkt über die Kontaktdaten auf der Webseite des ZVA.
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Augenoptik in Zahlen: Der ZVA-Branchenbericht 2023-24 ist da
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Wichtiges über den Bericht der Augenoptiker:
- Der Zentralverband der Augenoptiker und Optometristen hat einen neuen Bericht gemacht.
- Diesen Bericht kann jeder auf der ZVA-Webseite herunterladen.
- Im Bericht steht, wie es der Augenoptik-Branche in Deutschland geht.
Was ist neu in der Augenoptik-Branche?
- 2023 hat die Arbeitslosigkeit bei Augenoptikern zugenommen, aber es gab weniger offene Stellen.
- Fachkräfte zu finden, bleibt schwierig, aber die Geschäfte kommen besser damit zurecht.
- Viele Geschäfte geben Termine aus, um besser planen zu können.
- Manche Aufgaben werden ausgelagert, um das Fachpersonal besser einzusetzen.
Wie verändert sich der Markt?
- Die Umsätze pro Geschäft sind viel gestiegen, mehr als die Preise.
- Es gibt weniger kleine Geschäfte, weil keine Nachfolger gefunden werden.
- Große Unternehmen und Ketten werden immer mehr und machen einen großen Teil des Umsatzes aus.
Was bedeutet das für junge Augenoptiker?
- Es gibt viele Chancen, sich selbständig zu machen, vor allem bei besonderen Dienstleistungen.
- Die Selbständigkeit sollte im Blick behalten werden.
Weitere Informationen und Grafiken:
- Den ganzen Bericht und Grafiken gibt es auf der ZVA-Webseite.
Kontakt für Fragen:
- Name: Sarah Köster
- Verband: Zentralverband der Augenoptiker und Optometristen
- Adresse: Alexanderstraße 25 a, 40210 Düsseldorf
- Telefon: 0211/ 86 32 35-0
- E-Mail: presse@zva.de
- Webseite: www.zva.de
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