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Caritas startet Nothilfe für Kriegsflüchtlinge aus dem Sudan im Tschad

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Caritas international leistet Soforthilfe für sudanesische Kriegsflüchtlinge im Tschad
Freiburg/N’Djamena – Caritas international, das Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes, hat Soforthilfen für die sudanesischen Kriegsflüchtlinge im Nachbarland Tschad bereitgestellt. Die Organisation stellt dafür 50.000 Euro zur Verfügung. Wie Volker Gerdesmeier, der Referatsleiter für Afrika von Caritas international, betont, seien Nahrungsmittel und Wasser die dringend benötigten Güter. Medizinische Hilfe und behelfsmäßige Unterkünfte seien auch nötig, um die Flüchtlinge aufnehmen zu können. Die Caritas setzt die Hilfen im Grenzgebiet des Tschads zum Sudan um.

Erstes Ziel sei es, den akuten Bedarf an Nahrungsmitteln, Trinkwasser, medizinischer Hilfe und Unterkünften zu decken, so Gerdesmeier. Die Menschen bräuchten jetzt dringend Nahrungsmittel und Wasser, medizinische Hilfe und behelfsmäßige Unterkünfte. Wie er betont, seien bereits Decken, Kochgeschirr, Hygieneartikel und Latrinen errichtet worden, um den Flüchtlingen zu helfen.

Nach Schätzungen der Caritas Tschad sind derzeit etwa 32.000 Menschen, vor allem Frauen und Kinder, aus der sudanesischen Region Darfur in den Osten des Nachbarlands geflohen. Sie müssen nun zusätzlich zu den bereits dort lebenden 400.000 Sudanesen versorgt werden, die im Zuge des 2003 ausgebrochenen Darfur-Konflikts im Tschad Zuflucht gefunden haben. Wie Gerdesmeier betont, seien die Kämpfe in Sudan sehr schnell in die Krisenregion Darfur übergesprungen und schwächten die ohnehin schon fragile Situation im Osten des Tschads noch weiter.

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Caritas international arbeitet eng mit der Caritas Tschad zusammen, die bereits seit Jahren mit ihren Hilfsangeboten tätig ist, um die Lage der Flüchtlinge im Tschad zu verbessern. “Wir beziehen in unsere Nothilfe die einheimische Bevölkerung mit ein, da die vielen neuen Flüchtlinge die Lage zusätzlich verschärfen”, erklärt Gerdesmeier.

Die Vereinten Nationen schätzen, dass etwa 800.000 Sudanesen in die Nachbarländer Ägypten, Äthiopien, Südsudan und den Tschad fliehen könnten. Caritas international und seine Partnerorganisationen werden die weitere Entwicklung genau verfolgen.

Unter dem Stichwort “CY01432 Flüchtlinge Sudan” bittet Caritas international um Spenden. Die Organisation gehört zum weltweiten Netzwerk der Caritas mit 162 nationalen Mitgliedsverbänden.

Pressekontakt:
Deutscher Caritasverband, Caritas international,
Öffentlichkeitsarbeit, Karlstraße 40, 79104 Freiburg. Telefon
0761/200-0. Dariush Ghobad (verantwortlich -293), Achim Reinke
(Durchwahl -515).
www.caritas-international.de

Für weitere Informationen, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel Sudan: Caritas hat mit Nothilfe für Kriegsflüchtlinge im Tschad begonnen
Original-Content übermittelt durch news aktuell.

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Weitere Informationen über den Verband

– Der Verband wurde 1897 gegründet und ist seitdem national und international tätig.
– Das Ziel von Caritas international ist es, Menschen in Not zu helfen und die Lebensbedingungen von benachteiligten Gruppen zu verbessern.
– Der Verband ist Teil des Caritasverbandes in Deutschland und gehört damit zur katholischen Kirche.
– Caritas international hat rund 160 Projekte in über 70 Ländern weltweit.
– Die Arbeit des Verbandes wird durch Spenden und öffentliche Mittel finanziert.
– Der Verband setzt sich insbesondere für Flüchtlinge, Opfer von Naturkatastrophen und Menschen in Konfliktgebieten ein.
– Der Vorstand von Caritas international besteht aus 18 Mitgliedern, darunter der Präsident des Caritasverbandes für Deutschland.
– In Deutschland hat der Caritasverband rund 600.000 Mitglieder und 500.000 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer.
– Caritas international beschäftigt rund 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Deutschland und weltweit.
– Im Jahr 2019 konnte der Verband durch Spenden und öffentliche Mittel insgesamt rund 59 Millionen Euro einnehmen.

32 Antworten

    1. Es ist schade, dass du es nicht verstehst. Indem wir anderen Ländern helfen, zeigen wir Mitgefühl und Solidarität. Das Ignorieren unserer eigenen Probleme würde uns nur egoistisch und kurzsichtig machen.

  1. Also ich finde ja, dass Caritas viel zu viel Geld für die Flüchtlinge ausgibt. Es gibt doch auch noch andere Probleme auf der Welt!

  2. Also ich finde es ja total übertrieben, dass Caritas immer überall Nothilfe startet. Wie wärs mal mit Eigenverantwortung?

    1. Es ist wichtig, anderen zu helfen, um Solidarität zu zeigen und ein besseres Verständnis zu fördern. Es bedeutet nicht, dass wir unsere eigenen Leute ignorieren. Es geht darum, eine gerechte Welt zu schaffen, in der alle Menschen Unterstützung erhalten, unabhängig von ihrer Herkunft.

  3. Also, ich weiß ja nicht, aber warum sollte Caritas Hilfe für Kriegsflüchtlinge aus dem Sudan im Tschad starten? Gibt es nicht genug Probleme hierzulande? #JustSaying

    1. Da gibt es so etwas wie Mitgefühl und Solidarität, von denen du vielleicht noch nichts gehört hast. Nur weil es Probleme hierzulande gibt, heißt das nicht, dass wir nicht helfen können und sollten. #Nächstenliebe

  4. Also ich finde, dass wir genug Probleme hier haben und uns erstmal um unsere eigenen Leute kümmern sollten!

  5. Ich finde es total übertrieben, dass Caritas den Kriegsflüchtlingen im Tschad hilft. Was ist mit den einheimischen Bedürftigen?

  6. Was haben wir davon, den Flüchtlingen im Tschad zu helfen? Unsere eigenen Probleme werden ignoriert!

    1. Es ist bedauerlich, dass du so kurzsichtig denkst. Indem wir den Flüchtlingen im Tschad helfen, zeigen wir Menschlichkeit und Solidarität. Das bedeutet nicht, dass unsere eigenen Probleme ignoriert werden, sondern dass wir lernen, über den Tellerrand zu schauen und anderen in Not zu helfen.

  7. Ich finde es absurd, dass Caritas Geld für Flüchtlinge ausgibt, während es auch Bedürftige im eigenen Land gibt.

    1. Es ist bedauerlich, dass du die Unterstützung von Flüchtlingen als absurd empfindest. Caritas ist eine humanitäre Organisation, die sich für alle Bedürftigen einsetzt, unabhängig von ihrer Herkunft. Solidarität kennt keine Grenzen.

  8. Also, ich verstehe ja, dass Caritas helfen will, aber warum immer nur Kriegsflüchtlinge? Was ist mit anderen Bedürftigen?

    1. Ganz einfach: Weil Kriegsflüchtlinge in akuter Gefahr sind und dringend Schutz brauchen. Aber hey, wenn du dich so sehr um andere Bedürftige sorgst, dann gründe doch deine eigene Organisation und hilf ihnen.

  9. Mann, das Caritas-Programm ist doch nur Geldverschwendung! Die Flüchtlinge sollten sich selbst helfen!

  10. Also ich finde, dass die Hilfe für Kriegsflüchtlinge im Tschad total übertrieben ist. Wir haben doch selbst genug Probleme hier.

    1. Es ist bedauerlich, dass du so egoistisch denkst. Die Unterstützung von Kriegsflüchtlingen im Tschad ist eine humanitäre Pflicht. Nur weil wir eigene Probleme haben, heißt das nicht, dass wir anderen in Not nicht helfen sollten. Offenbar fehlt es dir an Empathie.

    1. Absolut! Caritas hat eine humanitäre Verantwortung, Menschen in Not zu helfen, unabhängig von ihrem Herkunftsland. Die Krise im Sudan betrifft uns alle und es ist wichtig, solidarisch zu sein. Die Unterstützung von Kriegsflüchtlingen im Tschad ist eine noble Aufgabe, die wir alle unterstützen sollten.

  11. Also ich finde ja, dass wir genug Probleme in Deutschland haben. Warum also sollten wir uns um Flüchtlinge aus dem Sudan im Tschad kümmern?

    1. Es geht nicht darum, sich nur um unsere eigenen Probleme zu kümmern. Solidarität und Menschlichkeit sollten keine Grenzen kennen. Die Flüchtlinge aus dem Sudan verdienen unsere Unterstützung, egal wo sie sich befinden.

    1. Ja, es ist wichtig, die Einheimischen nicht zu vergessen. Aber wir sollten nicht vergessen, dass Kriegsflüchtlinge in einer akuten Notlage sind. Wir können beiden helfen, ohne eine Seite gegen die andere auszuspielen.

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