Warnstreiks bei Telekom ausgeweitet: Massive Aktionen geplant

In einem eindrucksvollen Zeichen der Solidarität und Entschlossenheit dehnt die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) ihre Warnstreikaktionen bei der Deutschen Telekom vor der nächsten Verhandlungsrunde dramatisch aus. Am Montag, dem 29. April 2024, werden nicht nur in zahlreichen Städten wie Hamburg, Dortmund, Mainz, und München, sondern auch auf dem Gipfel des Brockens im Harz, Kundgebungen und Aktionen stattfinden, um die Forderungen der Beschäftigten nach gerechter Entlohnung zu unterstreichen. Nachdem bereits über 12.500 Angestellte der Telekom ihren Unmut in vollschichtigen Warnstreiks gezeigt haben, erhöht ver.di den Druck auf die Arbeitgeberseite mit einem unmissverständlichen Appell nach einem verhandlungsfähigen Angebot. Die entscheidende dritte Verhandlungsrunde am 29. und 30. April steht bevor, und die Kämpferherzen der Gewerkschaftsmitglieder schlagen im Einklang für eine deutliche Entgeltsteigerung und bessere Bedingungen.

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Presse /news Verbandsnachrichten

Bremen (VBR). In einer bemerkenswerten Demonstration der Geschlossenheit und des Engagements haben Beschäftigte der Deutschen Telekom die Streikmaßnahmen im Rahmen der laufenden Tarifverhandlungen ausgeweitet. Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) hat für den kommenden Montag, den 29. April 2024, zu bundesweiten, vollschichtigen Warnstreiks aufgerufen. Dies geschieht im Vorfeld der dritten Verhandlungsrunde zwischen der Gewerkschaft und dem Management der Deutschen Telekom, die für den 29. und 30. April angesetzt ist. Eine Besonderheit in dieser Runde der Tarifauseinandersetzungen ist, dass neben den etablierten Belegschaftsgruppen dieses Mal auch Beschäftigte der Deutschen Telekom Privatkunden-Vertrieb GmbH, der Deutschen Telekom Services Europe SE und der T-Systems International GmbH zu Solidaritätsstreiks aufgerufen sind.

Die Ausweitung der Streikaktionen wird von einer Reihe von regionalen Kundgebungen und Aktionen begleitet, die an acht unterschiedlichen Orten in Deutschland stattfinden werden, darunter in großen Städten wie Hamburg, Dortmund, Mainz, Stuttgart, Nürnberg, München und Berlin sowie auf dem Brocken im Harz. Diese Maßnahmen folgen auf einen erfolgreichen Streiktag am 23. April, an dem sich bereits mehr als 12.500 Beschäftigte beteiligt hatten.

Frank Sauerland, der Verhandlungsführer von ver.di, unterstreicht die Determination und das Engagement der Belegschaft: „Die Kolleginnen und Kollegen sind hochmotiviert und entschlossen, ihre berechtigten Forderungen durchzusetzen. Das haben die Warnstreiks, Kundgebungen und Aktionen der letzten Tage gezeigt.“ Die bisherige Reaktion der Arbeitgeber bewertet Sauerland allerdings kritisch. Obwohl er es begrüßt, dass in den letzten Verhandlungsrunden inhaltliche Diskussionen aufgenommen wurden, sieht er die bisherigen Angebote als unkonkret und unzureichend an und fordert ein verhandlungsfähiges Angebot für die kommende Runde.

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Die zentralen Forderungen von ver.di in dieser Tarifrunde umfassen eine Entgeltsteigerung von 12 Prozent, mindestens jedoch eine Anhebung um 400 Euro pro Monat für die rund 70.000 Tarifbeschäftigten, bei einer Laufzeit des Tarifvertrags von zwölf Monaten. Ebenso sollen die Ausbildungsvergütungen sowie die Entgelte der dual Studierenden um monatlich 185 Euro steigen.

Diese Tarifrunde bei der Deutschen Telekom steht emblematisch für die breiteren Auseinandersetzungen, die in verschiedenen Branchen über faire Löhne und Arbeitsbedingungen geführt werden. Sie spiegelt das Bestreben der Arbeitnehmenden wider, eine adäquate Entlohnung und Anerkennung ihrer Leistung und ihres Beitrags zum Unternehmenserfolg zu erreichen. Zugleich wirft sie Fragen nach den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Auswirkungen dieser Streiks auf, die von temporären Service-Einschränkungen bis hin zur Beeinträchtigung von Wirtschaftsprozessen reichen können. Im Kern geht es bei diesen Auseinandersetzungen um mehr als nur Lohnforderungen; es geht um die Würdigung der Arbeit und um die Suche nach einem fairen Ausgleich in einer zunehmend komplexen Arbeitswelt.

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Medien-Info: Tarifrunde Deutsche Telekom: Ausweitung der bundesweiten Warnstreiks am …

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Meldung einfach erklärt

Die Gewerkschaft ver.di plant größere Warnstreiks bei der Deutschen Telekom:

– **Wann?** Montag, der 29. April 2024.
– **Warum?** ver.di möchte, dass ihre Forderungen in den Tarifverhandlungen stärker beachtet werden.
– **Wer ist betroffen?** Beschäftigte bei der Deutschen Telekom und drei weiteren dazugehörigen Unternehmen.
– **Was ist geplant?** Am Montag gibt es Streiks und Kundgebungen in acht deutschen Städten.
– **Wo finden diese Aktionen statt?** In Hamburg, Dortmund, Mainz, Stuttgart, Nürnberg, München, Berlin und auf dem Brocken im Harz.
– **Was will ver.di erreichen?** Sie fordern mehr Geld für die Beschäftigten: 12 Prozent mehr Lohn oder mindestens 400 Euro mehr pro Monat. Dies gilt für alle Tarifbeschäftigten. Auch die Auszubildenden und dual Studierenden sollen mehr Geld bekommen, und zwar 185 Euro mehr im Monat.
– **Was passiert nach den Streiks?** Nach den Streiks gibt es Verhandlungen zwischen ver.di und den Arbeitgebern.
– **Wer kann Auskunft geben?** Es gibt verschiedene Ansprechpartner für die einzelnen Aktionen und allgemeine Fragen.

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### Mögliche Fragen & Antworten:

**Warum wollen die Menschen streiken?**
Sie möchten mehr Lohn und bessere Arbeitsbedingungen erreichen.

**Was passiert, wenn ich am Montag die Telekom erreichen möchte?**
Es könnte schwieriger sein, Kundenservice oder ähnliche Dienste der Telekom zu erreichen, da viele Mitarbeiter im Streik sind.

**Was ist ein Warnstreik?**
Bei einem Warnstreik arbeiten die Beschäftigten für eine kurze Zeit nicht, um ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen. Es ist ein Mittel, um in Verhandlungen mehr Druck auf die Arbeitgeber auszuüben.

**Was bedeutet “Tarifrunde”?**
Das ist eine Periode, in der Gewerkschaften und Arbeitgeber über neue Arbeitsbedingungen und Löhne verhandeln.

**Finden die Streiks nur in den genannten Städten statt?**
Am angegebenen Montag ja, aber es könnte sein, dass weitere Aktionen folgen, wenn keine Einigung erzielt wird.

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