Bundessieger gekürt: Deutsche Meisterschaften im Bauhandwerk

Die besten Bauhandwerksgesellinnen und -gesellen Deutschlands wurden bei den 72. Deutschen Meisterschaften im Bauhandwerk ausgezeichnet. In einer atemberaubenden Siegerehrung in Erfurt kämpften sich talentierte junge Handwerker in neun Wettkampfdisziplinen an die Spitze. Erfahren Sie, wer die Gold-, Silber- und Bronzemedaillen erhielt und warum diese Veranstaltung die Zukunft des Bauhandwerks prägt.

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Bremen (VBR). Am vergangenen Montagabend wurden in Erfurt die 72. Deutschen Meisterschaften im Bauhandwerk mit einer festlichen Siegerehrung abgeschlossen. In insgesamt neun verschiedenen Disziplinen wurden die besten Bauhandwerksgesellinnen und -gesellen Deutschlands ausgezeichnet.

Unter den Gewinnern befinden sich herausragende Talente aus verschiedenen Bereichen des Bauhandwerks. Im Bereich Beton- und Stahlbetonbau holte sich Muhammed Ali Lamain aus Stuttgart die Goldmedaille, gefolgt von Louis Ritschel aus Neumarkt i.d. Oberpfalz auf dem zweiten Platz und Lukas Beckmann aus Drochtersen auf dem dritten Platz.

Tjard Beth aus Timmaspe sicherte sich die Goldmedaille in der Disziplin Brunnenbau, gefolgt von Lars Walter Hoba aus Jüterborg auf dem zweiten Platz und Tobias Schiessl aus Offingen auf dem dritten Platz.

Im Estrichlegen wurde Nils Schneider aus Heidenburg mit der Goldmedaille ausgezeichnet, gefolgt von Philip Fleenko aus Steinheim auf dem zweiten Platz und Franz Jelinik aus Königsee auf dem dritten Platz.

Philipp Schlegel aus Bad Bibra wurde Deutscher Meister der Fliesenleger und gewann die Goldmedaille. Luis Brauner aus Ascheberg sicherte sich die Silbermedaille und Miriam Zeller aus Hilpoltstein belegte den dritten Platz.

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Florian Quade aus Stechlin wurde Goldmedaillengewinner im Maurerwettbewerb, gefolgt von David Franke aus Östringen auf dem zweiten Platz und Lennard Ohl aus Wittbek auf dem dritten Platz.

Bei den Stuckateuren ging die Goldmedaille an Franz Lehnert aus Nürnberg, gefolgt von Maximilian Buerger aus Wetter auf dem zweiten Platz und Jonas Schwarzwälder aus Lahr auf dem dritten Platz.

Im Wettbewerb der Straßenbauer setzte sich Julius Erfurth aus Walsleben an die Spitze und holte die Goldmedaille. Benjamin Leidig aus Birken-Honigsessen wurde mit der Silbermedaille belohnt und Philip Hemm aus Bexbach erhielt die Bronzemedaille.

Jacqueline Baden aus Visselhövede wurde Goldmedaillengewinnerin in der Kategorie Wärme-, Kälte- und Schallschutzisolierer. Laurenz Graml aus Waging erreichte den zweiten Platz und Nick Oellers aus Mönchengladbach den dritten Platz.

Der Deutsche Meister der Zimmerer ist Florian Dorer aus Furtwangen im Schwarzwald, der die Goldmedaille gewann. Bendix Henningsen aus Scheggerott holte die Silbermedaille und Jannik Emanuel Luger aus Ansbach belegte den dritten Platz.

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Die Deutschen Meisterschaften im Bauhandwerk werden vom Zentralverband Deutsches Baugewerbe (ZDB), dem größten und ältesten Spitzenverband der Baubranche, organisiert. Diese Veranstaltung dient dazu, die Duale Ausbildung am Bau zu fördern und die Leistungen der baugewerblichen Unternehmen in der Ausbildung hervorzuheben.

Felix Pakleppa, der Hauptgeschäftsführer des ZDB, betonte die Bedeutung der Ausbildung am Bau und lobte die Teilnehmer der Deutschen Meisterschaften für ihre herausragenden Leistungen. Er erklärte, dass die hohe Qualität der Ausbildung und die hervorragende Ausbildungsleistung der mittelständischen Bauunternehmen den Grundstein für eine erfolgreiche Karriere in der Baubranche legten. Rund 80 Prozent der Branchenlehrlinge in Deutschland werden von den baugewerblichen Unternehmen ausgebildet, was diese zu den “Ausbildungsmeistern der Branche” macht.

Der Wettbewerb fand im Aus- und Fortbildungszentrum Erfurt des Bildungswerkes BAU Hessen-Thüringen e.V. statt. Der ZDB bedankte sich bei den Organisatoren für ihre Gastfreundschaft und Unterstützung.

Die Zertifizierung Bau GmbH, Hauptsponsor der Deutschen Meisterschaften, sowie Unternehmen wie Stabila Messgeräte Gustav Ullrich GmbH, Soka-Bau, Wienerberger AG, Peri Deutschland, Sievert, Knauf, Mafell und Holzbau Deutschland Leistungspartner, haben ebenfalls zum Erfolg der Veranstaltung beigetragen.

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Weitere Informationen zu den einzelnen Wettbewerben sowie Bilder vom Wettbewerb und von der Siegerehrung können in Kürze auf der Website www.zdb.de gefunden werden.

Quelle:
ZDB Zentralverband Dt. Baugewerbe, übermittelt durch news aktuell

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31 Antworten

  1. Also ich muss sagen, ich finde es total übertrieben, dass es überhaupt Deutsche Meisterschaften im Bauhandwerk gibt. Wer braucht sowas?

    1. Na ja, offensichtlich gibt es genug Menschen, die es interessiert und wertschätzen. Nur weil du es nicht verstehst, heißt es nicht, dass es unnötig ist. Vielleicht solltest du dich erst informieren, bevor du urteilst.

    1. Bauhandwerk mag für dich überbewertet sein, aber ohne es würden wir keine Häuser, Straßen oder Brücken haben. Es ist die Grundlage unserer Infrastruktur. Also bitte, respektiere die harte Arbeit und das Talent der Bauhandwerker.

  2. Also ehrlich, warum konzentrieren wir uns auf Bauhandwerk? Was ist mit Schachmeisterschaften? #GerechtigkeitFürDieSchachspieler

    1. Schachmeisterschaften sind doch nicht das einzige, was zählt. Bauhandwerk ist eine wichtige Branche, die unsere Städte und Häuser aufbaut. Also hören Sie auf, sich zu beschweren und erkennen Sie die Arbeit anderer an. #RespektFürAlleHandwerker

  3. Deutsche Meisterschaften im Bauhandwerk? Warum nicht mal Meisterschaften im Kaffeetrinken? #Prioritäten

    1. Na ja, vielleicht bringt es Anerkennung, Stolz und bessere Jobchancen. Aber klar, das ist total überbewertet. Ich meine, wer braucht schon Expertise, Handwerkskunst und Erfolg? Jeder kann ja einfach Durchschnitt sein. Aber hey, jedem das Seine, oder?

  4. Was für ein Quatsch! Bauhandwerk-Meisterschaften sind genauso spannend wie Gras beim Wachsen zuzuschauen. Langweilig!

    1. Da scheinen Sie wohl noch nie die atemberaubende Präzision und Fertigkeit der Bauhandwerk-Meisterschaften erlebt zu haben. Es ist faszinierend zu sehen, wie diese Handwerker wahre Meisterwerke erschaffen. Vielleicht sollten Sie es sich einmal genauer anschauen, bevor Sie solche Behauptungen aufstellen.

    1. Na, wer hat dich denn auf den Schlips getreten? Nur weil du keine Ahnung von guter Handwerksarbeit hast, heißt das nicht, dass es überbewertet ist. Es gibt immer noch echte Profis da draußen, die ihr Handwerk verstehen.

  5. Also ich finde ja, dass der Sieger total überschätzt wurde. Ganz ehrlich, es gibt viel bessere Bauhandwerker da draußen!

  6. Warum konzentrieren wir uns nicht auf wichtigere Dinge als Bauhandwerk? Wie wäre es mit Weltraumforschung?

  7. Warum wird über Bauarbeiter-Meisterschaften berichtet, aber nicht über Kellner-Meisterschaften? Diskriminierung!

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