Stabile Zeiten voraus: Bericht zur ZVA-Mitgliederversammlung in Weimar

Scrollen Sie nach unten um den detaillierten Beitrag und alle Kommentare zu lesen.

Presse /news Verbandsnachrichten

Zentralverband der Augenoptiker und Optometristen wählt neues Präsidium und Vorstand

Die Mitgliederversammlung des Zentralverbandes der Augenoptiker und Optometristen (ZVA) fand am 11./12. März in Weimar statt. Neben der Wahl des Präsidiums, Vorstands und weiterer Ausschüsse standen auch die wirtschaftliche Lage sowie verschiedene Gastvorträge auf dem Programm. Der langjährige Präsident Thomas Truckenbrod beendete seine Amtszeit und verlieh während der Veranstaltung Auszeichnungen an Mitglieder. Der neue Präsident Christian Müller aus Mülheim an der Ruhr stellte sein Programm unter dem Motto “Gemeinsam gestalten” vor und wurde von zwei Vizepräsidenten unterstützt.

Wirtschaftliche Lage in der Augenoptik

Auf der jährlichen Mitgliederversammlung des Zentralverbandes der Augenoptiker und Optometristen (ZVA) wurde der Geschäftsbericht des Verbandes vorgestellt. Dem Bericht zufolge verzeichnete die Branche ein leichtes Umsatzplus von 2 Prozent. Während der stationäre Handel vor allem im Bereich der Korrektionsbrillen stark vertreten war, blieb der Onlinevertrieb marginal. Weitere Berichte aus den Ausschüssen, zum Beispiel zur Betriebswirtschaft oder zur Berufsbildung, wurden ebenfalls präsentiert.

Gastvorträge und Studien

Die Mitgliederversammlung des ZVA bot auch ein breites Spektrum an Gastvorträgen und Diskussionsthemen. Beispielsweise stellte Ole Puls, Kreativdirektor bei der Agentur komm.passion, die ZVA-Kampagne “Ihre Innungsoptiker – Qualität, die man sieht” für dieses Jahr vor, während Dr. Carolin Lohse von der TU Berlin ihre Arbeit zum Thema “Berufsbildung im Wandel – Fokus Augenoptik” präsentierte. Auch aktuelle Studien zum Einsatz von Orthokeratologie im Straßenverkehr sowie zu den Vertriebswegen in der Augenoptik wurden erläutert.

Lesen Sie auch:  Flüchtlings-Hilfe: Recht auf Familien-Zusammenführung jetzt umsetzen!

Kontakt und weitere Informationen

Weitere Bilder zur Veranstaltung sind auf der Website des Zentralverbands der Augenoptiker und Optometristen verfügbar. Für weitere Presseanfragen stehen Sarah Köster und das Team des ZVA zur Verfügung.

Disclaimer: Die Pressemitteilung wurde vom Zentralverband der Augenoptiker und Optometristen (ZVA) übermittelt und durch news aktuell veröffentlicht.


Pressemeldung:

ZVAs Mitgliederversammlung: Präsidiumswahlen und zukunftsweisende Gastvorträge

Am 11. und 12. März fand in Weimar die jährliche Mitgliederversammlung des Zentralverbandes der Augenoptiker und Optometristen (ZVA) statt. Dabei wurde nicht nur das Präsidium, sondern auch der Vorstand und die Ausschüsse für die nächsten drei Jahre gewählt. Ein weiterer wichtiger Punkt auf der Tagesordnung waren die wirtschaftliche Situation sowie die Verbandsaktivitäten und verschiedene Gastvorträge.

Verdiente Auszeichnungen

Thomas Truckenbrod, der fünf Jahre sein Amt als ZVA-Präsident ausübte, verabschiedete sich auf eigene Initiative von seinem Amt mit der Verleihung von zwei verdienten Auszeichnungen. Detlef Micheli, ehemaliges Vorstandsmitglied in der Augenoptiker- und Optometristen-Innung Thüringen, wurde mit dem Goldenen Ehrenzeichen ausgezeichnet. Michael Odo Hauck, der dem schon lange existierenden Léon-Hauck-Preis ein Gesicht verliehen hat, bekam ebenfalls das Goldene Ehrenzeichen verliehen.

Lesen Sie auch:  Politik muss liefern: Baugenehmigungen im Juli

Geschäftsbericht und Umsatzplus

Thomas Truckenbrod präsentierte den 27. und zugleich letzten ZVA-Geschäftsbericht mit einem Umsatzplus von zwei Prozent. Der stationäre Handel ist im Bereich der Korrektionsbrillen deutlich führend. Der Online-Vertrieb bleibt marginal und verzeichnete zusätzlich sowohl beim Absatz als auch beim Umsatz ein sattes Minus von 7,5 Prozent. Die genauen Zahlen werden aber im ZVA-Branchenbericht vorgestellt.

Wechsel an der Spitze

Der bisherige ZVA-Vizepräsident Christian Müller aus Mülheim an der Ruhr übernimmt nun die Präsidentschaft von Thomas Truckenbrod, der gut 13 Jahre lang im Amt tätig war. In seiner Antrittsrede sprach Christian Müller von einem zukunftsfähigen Beruf, der veränderten Ansprüchen und Gegebenheiten angepasst werden müsse.

Buntes Vortragsprogramm

Es gab eine Vielzahl von Gastvorträgen auf der diesjährigen Mitgliederversammlung, die samstags und sonntags stattfanden. Ole Puls, Kreativdirektor bei der Agentur komm.passion, stellte die diesjährige ZVA-Kampagne “Ihre Innungsoptiker – Qualität, die man sieht” vor. Dr. Carolin Lohse von der TU Berlin präsentierte ihre Arbeit zum Thema “Berufsbildung im Wandel – Fokus Augenoptik”. Darüber hinaus gab es praxisorientierte Vorträge zur elektronischen Gesellenprüfung und zu Orthokeratologie im Straßenverkehr.

Honorarfreie Bilder zur Verfügung gestellt

Weitere Bilder stehen im Pressebereich der ZVA-Website zur honorarfreien Verwendung zur Verfügung. Der Original-Content dieser Pressemitteilung stammt vom Zentralverband der Augenoptiker und Optometristen – ZVA.

Lesen Sie auch:  Keine Einigung in 4. Tarifrunde: Herausforderungen im Groß- und Außenhandel Niedersachsens

Original-Content von: Zentralverband der Augenoptiker und Optometristen – ZVA, übermittelt durch news aktuell

Quelle: www.presseportal.de


Weitere Informationen über den Verband

– Der Zentralverband der Augenoptiker und Optometristen (ZVA) wurde 1949 gegründet und vertritt die Interessen von Augenoptikern und Optometristen in Deutschland.
– Der Verband hat rund 6.400 Mitgliedsbetriebe, die zusammen etwa 35.000 Mitarbeiter beschäftigen.
– Der ZVA ist in 17 Landesverbände gegliedert, die wiederum in Bezirks- und Innungsverbände unterteilt sind.
– Der Verband ist Mitglied in verschiedenen nationalen und internationalen Organisationen, darunter der Europäischen Union für Augenoptik und Optometrie (EUROMCONTACT) und dem Weltverband der Augenoptiker (WCO).
– Der ZVA setzt sich unter anderem für die Förderung der beruflichen Bildung von Augenoptikern und Optometristen ein sowie für eine qualitativ hochwertige Versorgung von Patienten mit Sehhilfen und Kontaktlinsen.
– Der Verband führt auch Forschungsprojekte durch und kooperiert mit anderen Organisationen und Wissenschaftseinrichtungen.
– Der ZVA betreibt zudem eine eigene Akademie, die Weiterbildungen und Seminare für Augenoptiker und Optometristen anbietet.
– In der Öffentlichkeit tritt der ZVA regelmäßig als Ansprechpartner bei Fragen rund um das Thema Sehen und Sehhilfen auf.

22 Antworten

    1. Das kann ich überhaupt nicht verstehen! Weimar ist eine historische und kulturelle Perle. Wenn du das nicht erkennen kannst, hast du wohl keinen Geschmack.

  1. Also ich finde ja, dass Weimar total überbewertet ist! Gibt es bessere Orte für eine Mitgliederversammlung?

  2. Ich finde es total überbewertet, dass die Mitgliederversammlung in Weimar so stabil war. Wer interessiert sich dafür?

    1. Das ist eine ziemlich ignorant Aussage. Die Mitgliederversammlung in Weimar war von großer historischer Bedeutung und hat die Grundlage für unsere heutige Demokratie gelegt. Es ist wichtig, sich für unsere Geschichte zu interessieren, anstatt sie einfach abzutun.

  3. Ich finde es total übertrieben, wie viel Aufmerksamkeit diese ZVA-Mitgliederversammlung in Weimar bekommt. Who cares?

  4. Na ja, ich finde die ZVA-Mitgliederversammlung in Weimar total überbewertet. Einfach nur Zeitverschwendung!

    1. Da scheinen Sie wohl nicht viel Ahnung zu haben. Die ZVA-Mitgliederversammlung in Weimar ist eine wichtige Plattform für den Austausch und die Weiterentwicklung der Branche. Wenn Sie keine Zeit oder Interesse haben, dann verschwenden Sie Ihre Zeit doch woanders.

  5. Na ja, ich habe gehört, dass die ZVA-Mitgliederversammlung in Weimar ziemlich langweilig war. Wer ist noch dabei?

    1. Wenn dir der Artikel nicht gefallen hat, dann lies ihn doch einfach nicht. Es gibt sicherlich andere Leser, die das Thema interessant finden. Jeder hat unterschiedliche Vorlieben und Meinungen, also sei nicht so egozentrisch und respektiere das.

  6. Mag sein, dass du das spannend findest, aber für mich persönlich ist Stabilität essenziell. Wir brauchen Verlässlichkeit und Sicherheit, um uns weiterzuentwickeln und erfolgreich zu sein. Also, ich würde lieber auf die Spannung verzichten und auf Stabilität setzen. #justmyopinion

  7. Wie kann man über Mitgliederversammlungen in Weimar schreiben, ohne Goethe zu erwähnen? Langweilig!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert


Warum sind eure Kommentare so wertvoll?

Hier ein paar Gründe:

  1. Ihr bringt frischen Wind in die Diskussion und sorgt für abwechslungsreiche Ansichten.
  2. Ihr helft uns, uns selbst zu verbessern und immer am Puls der Zeit zu bleiben.
  3. Gemeinsam lernen wir voneinander und wachsen als Community.
  4. Mit euren Beiträgen bauen wir eine offene und respektvolle Umgebung auf, in der alle Stimmen gehört und geschätzt werden.

 

Jeder Kommentar ist Gold wert, egal ob Lob oder Kritik, zustimmend oder kontrovers. Lasst euren Gedanken freien Lauf und helft uns dabei, diese Community zu einem Ort zu machen, an dem jeder gern vorbeischaut und seine Meinung teilt. Auf geht’s!

 

Verbands- und Vereinsnachrichten

Mehr Infos und News aus der Verbands- und Vereinswelt finden Sie hier in der Übersicht

Deutsche Telekom Tarifrunde: Kein Erfolg in 3. Runde

In einer weiteren Runde der Tarifverhandlungen zwischen der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und der Deutschen Telekom am 30. April 2024 zeigte sich erneut keine Einigung in Sicht. Die dritte Verhandlungssession endete ohne Ergebnis, da das Angebot der Arbeitgeber nach Ansicht von ver.di die Erwartungen der Beschäftigten bei Weitem nicht erfüllt. Trotz anerkannter wirtschaftlicher Stärke der Telekom und deren Position als wertvollste Marke Deutschlands, kritisieren die Verhandlungsführer die in Anbetracht der Inflationsbelastungen und Konzerngewinne unzureichende Antwort auf die Forderungen der circa 70.000 Tarifbeschäftigten. Mit Forderungen nach deutlicher Entgelterhöhung und kürzerer Vertragslaufzeit, untermauert durch bundesweite Warnstreiks und Kundgebungen, steht ver.di im intensiven Ringen um gerechtere Löhne für die Beschäftigten.

Jetzt lesen »

Feuerwerk 2023: Umsatzboom durch nachhaltige Innovationen

Inmitten steigender Umweltbewusstheit und Nachhaltigkeitsbemühungen hat die deutsche pyrotechnische Industrie ein deutliches Zeichen gesetzt: Mit einem ambitionierten Schritt weg von Plastik hin zu ökologischeren Alternativen feiert die Branche einen beachtlichen Erfolg. Wie sich zeigt, hat die Umstellung von Plastik- auf Pappprodukte bei Feuerwerkskörpern die Konsumenten nicht etwa abgeschreckt, sondern vielmehr ihren Appetit auf Pyrotechnik verstärkt. Ein Umsatz von 180 Millionen Euro krönt die Neuausrichtung; ein Ergebnis, das sowohl die Erwartungen der Industrie als auch die Nachhaltigkeitsansprüche einer umweltbewussten Gesellschaft übertrifft. Wie genau die pyrotechnische Branche diese beeindruckende Veränderung gemeistert hat und warum der Silvesterbrauch in Deutschland eine nachhaltige Renaissance erlebt, erfahren Sie in unserem Bericht.

Jetzt lesen »

1. Mai: Appell für gerechte Arbeitsbedingungen und Sozialstaat

Berlin, 30. April 2024 – Vor dem Hintergrund des bevorstehenden Tags der Arbeit ruft der Sozialverband Deutschland (SoVD) zu umfassenden Maßnahmen auf, um die Fundamente des Sozialstaats zu stärken und prekäre Beschäftigungsverhältnisse einzudämmen. Die Vorstandsvorsitzende Michaela Engelmeier betont die Dringlichkeit der Situation, in der sich viele Errungenschaften des Sozialstaates in Gefahr befinden, und zeichnet ein Bild der Notwendigkeit, die Verteilungspolitik im Bundeshaushalt neu zu überdenken. Der Artikel beleuchtet die bevorstehenden Herausforderungen und die Forderungen des SoVD für faire Löhne, bessere Arbeitsbedingungen und eine gerechtere Lastenverteilung im sozialen Sektor.

Jetzt lesen »

E-Mobilitätswende: Zukunft gestalten mit Verlässlichkeit

Berlin, 30. April 2024 – Das Streben nach vollelektrischer Mobilität in Deutschland steht vor neuen Herausforderungen: Wie können wir elektrisch fahren, wenn die staatliche Förderung wegbricht? Diese brennende Frage stand im Fokus des 22. Berliner Automobildialogs, veranstaltet vom Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK). In einer Zeit, in der die Bundesregierung das ambitionierte Ziel verfolgt, bis 2030 fünfzehn Millionen E-Pkw auf den deutschen Straßen zu haben, zeichnen sich signifikante Hürden ab. Mit dem Auslaufen des Umweltbonus gerät der Absatz von Elektrofahrzeugen ins Stocken, während die Diskussion um den richtigen Weg in die elektrische Zukunft an Fahrt gewinnt. Zwischen politischen Entscheidungsträgern und Branchenexperten entfaltet sich dabei ein facettenreicher Dialog, der die Vielschichtigkeit der Transformation zur Elektromobilität beleuchtet.

Jetzt lesen »

Grüner Wasserstoff: Schlüssel für Klimaneutrales Energiesystem

Berlin, 30. April 2024 – In einem richtungsweisenden Positionspapier setzt der Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE) die Agenda für eine erneuerbare Zukunft mittels grünem Wasserstoff. Unter der Präsidentschaft von Simone Peter ruft der Verband zu einem systemdienlichen Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft auf – eine Wirtschaft, die von Beginn an nachhaltig gestaltet werden soll, um klimaneutrale Energie für industrielle Großverbraucher bereitzustellen und eine entscheidende Rolle in der Sektorenkopplung zu spielen. In einem energieintensiven Rennen gegen die Zeit, in dem fossile Brennstoffe keinen Platz haben, fordert der BEE klare Rahmenbedingungen und rechtliche Anpassungen, um die Grundlagen für die Energieversorgung der Zukunft zu legen.

Jetzt lesen »

Tarifstreit im Norden: Kein Ende in Schleswig-Holstein & MV

In der hart umkämpften Tariflandschaft Deutschlands bleibt der Durchbruch im Groß- und Außenhandel Schleswig-Holsteins und Mecklenburg-Vorpommerns trotz intensiver Bemühungen aus. Am 30. April 2024 versammelten sich die Verhandlungsteams erneut – zum bereits sechsten Mal – in Lübeck, in der Hoffnung, den langanhaltenden Stillstand zu überwinden. Doch trotz der bisher 93 bundesweit geführten Verhandlungstermine und der deutlichen Zugeständnisse der Arbeitgeberseite, scheint eine Einigung in weite Ferne gerückt. Mit den Forderungen von Verdi fest im Blick, stehen über 72.000 Angestellte und etwa 1.900 Auszubildende im Zentrum dieses zähen Ringens um gerechtere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen.

Jetzt lesen »

ver.di: Sozialpolitik Schlüssel gegen Rechtsruck am 1. Mai 2024

In einer markanten Rede zum 1. Mai 2024 unterstrich der ver.di-Vorsitzende Frank Werneke die unverzichtbare Rolle einer soliden Sozialpolitik für die Stabilität der Demokratie in Deutschland. Während einer Zeit, in der soziale Gerechtigkeit und der Schutz des öffentlichen Sektors vor finanziellen Kürzungen heiß diskutiert werden, fordert Werneke eine Aussetzung der Schuldenbremse und appelliert an die Wählerschaft, eine politische Rechtsverschiebung in Europa entschieden abzuwehren. Der ver.di-Vorsitzende kritisiert scharf die bestehenden Forderungen nach weiteren Kürzungen im Sozialstaat und betont die Notwendigkeit starker Gewerkschaften, um erschwingliche Löhne und faire Arbeitsbedingungen sicherzustellen. Wernekes leidenschaftlicher Appell für mehr soziale Gerechtigkeit und gegen den sozialen Kahlschlag steht im Zeichen der bevorstehenden Europa-Wahl am 9. Juni 2024, wobei er zur aktiven politischen Beteiligung aufruft, um den Aufstieg rechtsgerichteter Kräfte zu verhindern.

Jetzt lesen »

Fischotter-Abschuss in Bayern nach Klage gestoppt

In einem richtungsweisenden Urteil hat der Verwaltungsgerichtshof in München eine Ausnahmeverordnung der bayerischen Regierung als rechtswidrig eingestuft, die den Abschuss des streng geschützten Fischotters in Ostbayern erlauben sollte. Dieser Sieg der Deutschen Umwelthilfe (DUH) und des Bund Naturschutz Bayern (BN) vor Gericht am 30. April 2024 markiert einen bedeutenden Moment für den Artenschutz in Deutschland. Nach monatelangen juristischen Auseinandersetzungen fordern die beiden Umweltverbände nun die Implementierung wirksamer und nachhaltiger Schutzmaßnahmen für die Teichwirtschaft, um die biologische Vielfalt zu bewahren. Ein Umdenken in der Bewirtschaftung artenreicher Landschaften und die Abwendung von pauschalen Abschusserlaubnissen scheint unumgänglich, um den Schutz des Fischotters und anderer bedrohter Arten zu garantieren.

Jetzt lesen »

Emotionaler Missbrauch: Trauma so tief wie Kriegseinsatz

In einer aktuellen Stellungnahme des Deutschen Verbandes Ergotherapie e.V. (DVE) wird das stille Leid vieler Menschen in den Fokus gerückt: Emotionaler Missbrauch, eine weitverbreitete, doch oft unterschätzte Form der Gewalt, die tiefe psychische Narben hinterlässt. Trotz der schweren Folgen, die solcher Missbrauch für die Betroffenen haben kann, findet das Thema in der öffentlichen Debatte kaum Beachtung. Nicole Boschan, eine erfahrene Ergotherapeutin, bringt Licht ins Dunkel dieser verborgenen Epidemie und fordert eine dringend benötigte Veränderung im Umgang mit und der Behandlung von emotionaler Gewalt. Mit steigenden Opferzahlen und einem zunehmenden Bewusstsein über die gravierenden langfristigen Konsequenzen emotionalen Missbrauchs unterstreicht der DVE die Notwendigkeit, Therapieangebote zu erweitern und das Schweigen zu brechen.

Jetzt lesen »

Wie Unternehmerfamilien Vermögen sichern & mehren: Expertenrunde

München, 30. April 2024 – Wie können Familienunternehmen nicht nur Vermögen aufbauen, sondern dieses auch über Generationen hinweg sichern? Mit dieser zentralen Frage beschäftigte sich das erste Familienunternehmen Symposium an der International School of Management (ISM) in München. Experten aus Wirtschaft, Recht und Steuerberatung lieferten am 26. April 2024 wertvolle Einblicke in die Herausforderungen und Lösungsansätze für die Sicherung des familiengeführten Unternehmertums. Vor dem Hintergrund von Klumpenrisiko, Steuerfallen und der Bedeutung starker Netzwerke bietet dieses Symposium neue Perspektiven auf die Zukunftssicherung von Familienbetrieben.

Jetzt lesen »

Warnung: Förderung KNN schwächt Klimaschutz im Wohnungsbau

In einem alarmierenden Gutachten schlägt die Deutsche Umwelthilfe (DUH) Alarm: Die Bundesregierung plant im Rahmen ihres KNN-Neubauförderprogramms, Treibhausgasemissionen über den gesamten Lebenszyklus von Gebäuden zu reduzieren. Doch die vorgesehenen Maßnahmen sind laut der DUH und dem Institut für Ressourceneinsatz und Energiestrategien (IREES) bei Weitem nicht ausreichend, um den Klimaschutz im Wohnungsbau wirksam voranzutreiben. Die aktuellen Grenzwerte sind zu schwach, um eine echte Lenkungswirkung zu entfalten oder nachhaltige Baustoffe zu fördern. Darüber hinaus warnt die DUH vor einer Verwässerung von Effizienzstandards, die bezahlbares Wohnen langfristig gefährden könnten. Begleiten Sie uns auf eine tiefgehende Analyse dieser problematischen Entwicklungen, die sowohl soziale als auch ökologische Folgen für die Zukunft des Wohnungsbaus in Deutschland haben könnten.

Jetzt lesen »

Schmerzfrei Radfahren: So optimieren Sie Ihre Sitzhaltung

Mit den ersten warmen Sonnenstrahlen des Jahres kehrt auch die Lust auf Freiluftaktivitäten zurück. Insbesondere das Fahrradfahren steht bei vielen hoch im Kurs – ob als umweltfreundlicher Weg zur Arbeit oder als entspannender Familienausflug am Wochenende. Doch neben dem Fahrspaß sollte auch die Gesundheit nicht zu kurz kommen. Die Aktion Gesunder Rücken e. V. liefert wertvolle Tipps, wie das Radfahren nicht nur die Laune, sondern auch den Rücken stärkt und worauf beim Kauf ergonomischen Fahrradzubehörs zu achten ist. Eine kürzlich veröffentlichte Umfrage des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) zeigt zudem, dass fast die Hälfte der Deutschen ihr Fahrrad zukünftig häufiger nutzen möchte. Ein Trend, der sowohl der Gesundheit als auch der Umwelt zu Gute kommt. Doch wie findet man das rückenfreundliche Fahrrad und Zubehör, das den Körper ideal unterstützt? Die Experten der AGR haben darauf Antworten und bieten eine professionelle Beratung rund um das ergonomische Radfahren.

Jetzt lesen »

BDIU setzt auf Innovation mit neuem Präsidium um Blietz-Weidmann

Berlin, 30. April 2024 – Mit einer frischen Führungsspitze und einem klaren Bekenntnis zur Zukunft geht der Bundesverband Deutscher Inkasso-Unternehmen e.V. (BDIU) aus seiner jüngsten Mitgliederversammlung hervor. Anke Blietz-Weidmann, seit 2015 Teil des BDIU-Präsidiums, übernimmt das Ruder als neue Präsidentin des Verbands. Ihr zur Seite stehen neu gewählte Vizepräsidenten und ein Schatzmeister, die gemeinsam die Weichen für die kommenden Herausforderungen der Inkassobranche stellen wollen. Mit mehr als 30 Millionen bearbeiteten Forderungen und einer Rückflussquote von 5 Milliarden Euro unterstreicht der Verband die volkswirtschaftliche Bedeutung der Inkassowirtschaft. Zugleich rücken aktuelle Regulierungsdebatten und eine stärkere Ausrichtung auf Digitalisierung und Fachkompetenz in den Fokus des Verbandes.

Jetzt lesen »

Pharma fordert Taten: Politische Weichen für Zukunft setzen

Berlin, 30. April 2024 – Inmitten einer Zeit, in der die pharmazeutische Industrie entscheidende Weichen für die Zukunft stellt, hat Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck eine sogenannte “Pharma-Reise” angetreten, um sich ein umfassendes Bild von den Herausforderungen und Bedürfnissen der Branche zu machen. Dr. Kai Joachimsen, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie (BPI), hebt die Dringlichkeit richtiger Rahmenbedingungen für Forschung, Entwicklung und Produktion am Standort Deutschland hervor. Mit einem durchschnittlichen Tagestherapiekosten von lediglich sechs Cent für gängige Medikamente wie Blutdrucksenker oder Antibiotika stehen die Hersteller vor enormen finanziellen Herausforderungen. Joachimsen appelliert an die Bundesregierung, unterstützende Maßnahmen auszuweiten und fordert eine faire Honorierung von Forschungsergebnissen. Dies geschieht vor dem Hintergrund, dass die Bundesregierung bereits Schritte zur Förderung der Medizinforschung eingeleitet hat. Die Pharmaindustrie steht vor bürokratischen und finanziellen Hürden; eine Situation, die dringend einer Lösung bedarf, um die Versorgungssicherheit, Arbeitsplätze und den Wohlstand in Deutschland zu sichern.

Jetzt lesen »

Inflationsprämie 2024: Letzte Chance auf steuerfreie 3.000€

In Zeiten steigender Lebenshaltungskosten zeigt die Bundesregierung sich von einer großzügigen Seite: Die steuerfreie Inflationsausgleichsprämie bis zu 3.000 Euro ist bereits bei der Mehrheit der Tarifbeschäftigten in Deutschland angekommen. Doch für diejenigen, die noch auf ihren Bonus warten, tickt die Uhr: Sie haben bis zum 31. Dezember 2024 Zeit, diese Sonderzahlung zu erhalten. Die Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V. (VLH) klärt auf, wie Arbeitgebende und Arbeitnehmende jetzt noch von dieser einmaligen Chance profitieren können.

Jetzt lesen »

Facebook
Twitter
LinkedIn
WhatsApp
Telegram
Email
Drucken
XING