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1. Mai: Appell für gerechte Arbeitsbedingungen und Sozialstaat

Pressemeldung:1. Mai: Appell für gerechte Arbeitsbedingungen und Sozialstaat
Berlin, 30. April 2024 – Vor dem Hintergrund des bevorstehenden Tags der Arbeit ruft der Sozialverband Deutschland (SoVD) zu umfassenden Maßnahmen auf, um die Fundamente des Sozialstaats zu stärken und prekäre Beschäftigungsverhältnisse einzudämmen. Die Vorstandsvorsitzende Michaela Engelmeier betont die Dringlichkeit der Situation, in der sich viele Errungenschaften des Sozialstaates in Gefahr befinden, und zeichnet ein Bild der Notwendigkeit, die Verteilungspolitik im Bundeshaushalt neu zu überdenken. Der Artikel beleuchtet die bevorstehenden Herausforderungen und die Forderungen des SoVD für faire Löhne, bessere Arbeitsbedingungen und eine gerechtere Lastenverteilung im sozialen Sektor.

Bremen (VBR). In einer Zeit tiefgreifender Veränderungen, die unsere sozialen Sicherungssysteme und die Zukunft des Sozialstaats betreffen, hebt der Sozialverband Deutschland (SoVD) wichtige Punkte hervor, die am morgigen 1. Mai, dem Tag der Arbeit, besonders im Fokus stehen sollten. Millionen Menschen werden erwartet, um für soziale Gerechtigkeit und gegen die Erosion sozialer Leistungen auf die Straßen zu gehen.

Die Diskussion um die Leistungsfähigkeit unseres Sozialstaates wird immer drängender, wie die SoVD-Vorstandsvorsitzende Michaela Engelmeier anmerkt. Sie betrachtet es mit großer Sorge, dass mit jedem Bundeshaushalt die Verteilungsfragen schärfer werden und warnt davor, im sozialen Bereich den Rotstift anzusetzen. “Der SoVD steht für einen starken Sozialstaat, der die Lasten gleichmäßig auf allen – vor allem den stärkeren – Schultern verteilt”, betont Engelmeier und macht deutlich, dass jeder, der auf Sozialleistungen angewiesen ist, einen angemessenen Schutz verdient.

Engelmeier weist darauf hin, dass der Arbeitsmarkt eine zentrale Säule für den Sozialstaat ist. Gute Arbeitsbedingungen und Löhne, die Armut vermeiden helfen, sowie eine Infrastruktur, die die Vereinbarkeit von Familie und Beruf fördert, bilden laut Engelmeier das Fundament für weniger Abhängigkeit von sozialen Leistungen.

Ein besonderes Anliegen ist für die SoVD-Vorstandsvorsitzende die Situation der Menschen in geringfügiger Beschäftigung. Sie fordert die volle Sozialversicherungspflicht für Mini- und Midijobs, um prekäre Beschäftigungsverhältnisse zu bekämpfen. “Mit dem Missbrauch von befristeter Beschäftigung, Leiharbeit und Werkverträgen muss endlich Schluss sein”, so Engelmeier.

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Anlässlich des Tages der Arbeit ruft der SoVD zu aktiver Teilnahme auf. Die Forderungen umfassen eine Anhebung des Mindestlohns auf 15,02 Euro, eine stärkere Tarifbindung, einen Ausbau der Betreuungsinfrastruktur, echte Entgeltgleichheit zwischen Männern und Frauen, eine bessere Entlohnung in sozialen Berufen, gute Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen sowie eine Rente, die den Lebensstandard im Alter sichert.

Diese Forderungen und Sorgen zeigen, wie komplex und miteinander verknüpft die Herausforderungen sind, denen sich unser sozialer Sektor und der Arbeitsmarkt gegenübersehen. Der Aufruf des SoVD am 1. Mai auf die Straße zu gehen, ist nicht nur eine Demonstration für bessere Löhne oder Arbeitsbedingungen, sondern ein Appell für die Grundpfeiler eines gerechten und starken Sozialstaates. In dieser Zeit des Wandels bleiben Organisationen wie der SoVD unverzichtbar für die Verteidigung der sozialen Rechte und für die Führung eines konstruktiven Dialogs über die Zukunft des Sozialstaates in Deutschland.


Für weitere Informationen, Pressekontakte, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel:
Zum 1. Mai: Für einen starken Sozialstaat kämpfen

Original-Content übermittelt durch news aktuell.

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Meldung einfach erklärt

### Leicht verständliche Erklärung zum Beitrag des Sozialverbandes Deutschland (SoVD)

– **Was passiert am 1. Mai?**
– Am 1. Mai gehen Millionen Menschen auf die Straße.
– Sie demonstrieren, weil sie einige Dinge wichtig finden.

– **Warum macht der SoVD sich Sorgen?**
– Die Chefin vom SoVD, Michaela Engelmeier, macht sich Sorgen um den Sozialstaat in Deutschland.
– Der Sozialstaat hilft Menschen, die finanzielle Unterstützung brauchen.

– **Was findet der SoVD nicht gut?**
– Sie finden es nicht gut, wenn der Staat weniger Geld für soziale Hilfen ausgibt, um Geld zu sparen.
– Sie möchten, dass alle Menschen, die Hilfe brauchen, diese auch bekommen.

– **Was ist wichtig, um den Sozialstaat zu unterstützen?**
– Gute Jobs sind wichtig.
– Wenn Menschen gute Löhne erhalten und die Arbeitsbedingungen gut sind, brauchen sie weniger oft finanzielle Hilfe vom Staat.
– Gute Jobs helfen auch, das System der Sozialversicherungen zu finanzieren.

– **Was möchte der SoVD für Menschen mit kleinen Jobs?**
– Sie finden, dass auch kleine Jobs, wie Mini- oder Midijobs, Sozialversicherungen bekommen müssen.
– Sie sind gegen unsichere Jobs und möchten mehr sichere Jobs, bei denen Menschen auch für ihre Rente und Krankenversicherung einzahlen.

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– **Wofür ruft der SoVD am 1. Mai auf zu demonstrieren?**
– Für einen höheren Mindestlohn von 15,02 Euro.
– Dafür, dass mehr Arbeitsplätze einen Tarifvertrag haben.
– Dafür, dass es mehr Kita-Plätze und Ganztagsschulen gibt.
– Dafür, dass Frauen und Männer das gleiche Geld für die gleiche Arbeit bekommen.
– Für bessere Bezahlung in sozialen Berufen.
– Für gute Weiterbildungsmöglichkeiten.
– Für eine Rente, von der man gut leben kann.

– **Wie kann man den SoVD kontaktieren?**
– Sie haben eine Pressestelle in Berlin.
– Man kann sie anrufen oder eine E-Mail schreiben, wenn man Fragen hat.

### FAQ

– **Was ist ein Sozialstaat?**
– Ein Sozialstaat ist ein Land, das seine Bürger unterstützt, wenn sie krank, arbeitslos oder alt sind. Es hilft den Menschen auch, wenn sie nicht genug Geld haben.

– **Warum ist der 1. Mai wichtig?**
– Der 1. Mai ist der Tag der Arbeit. Menschen demonstrieren für bessere Arbeitsbedingungen und Löhne.

– **Was bedeutet soziale Gerechtigkeit?**
– Soziale Gerechtigkeit bedeutet, dass alle Menschen die gleichen Chancen und Unterstützungen bekommen, unabhängig von ihrem Geld, ihrer Arbeit oder woher sie kommen.

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