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ZIA fordert bessere Maßnahmen zum Klimaschutz im Emissionsbericht des Umweltbundesamts

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Zentralverband der Immobilienbranche äußert sich zum aktuellen Emissionsbericht des Umweltbundesamts. Der Bericht zeigt Verbesserungen im Gebäudebereich auf, verfehlt aber erneut die Klimaschutzziele. Immobilienwirtschaft sieht die Herausforderung und arbeitet an Verbesserungen, aber es fehlt an Koordination. Die Instrumente für die Einzelziele sind vorhanden, jedoch nicht optimal aufeinander abgestimmt. Die Solarstrategie und die Novelle des Gebäudeenergiegesetzes brauchen Verbesserungen, um die Sanierungsmaßnahmen finanziell zu unterstützen.

Eine Riesenherausforderung für die Immobilienbranche: ZIA zum Emissionsbericht des Umweltbundesamts

Am 28. Februar 2023 hat das Umweltbundesamt (UBA) seinen neuen Emissionsbericht vorgestellt, der auch den Gebäudesektor untersucht. Der Bericht zeigt in diesem Bereich zwar Verbesserungen auf, jedoch werden die Klimaschutzziele erneut verfehlt. Der Zentrale Ausschuss e.V. (ZIA), der Spitzenverband der Branche, sieht die Herausforderung und arbeitet an Verbesserungen. Allerdings fehlt es laut dem Geschäftsführer Dr. Joachim Lohse an Koordination. Die politischen Instrumente für Einzelziele sind vorhanden, aber es fehlt an einer gut aufeinander abgestimmten Umsetzung. Der ZIA fordert bessere Rahmenbedingungen für das Gebäudeenergiegesetz (GEG) und die Solarstrategie, um die Immobilienwirtschaft bei der Bestandssanierung zu unterstützen.

Verbesserungen sind vorhanden, aber es fehlt an Koordination

Laut dem ZIA hat die Immobilienwirtschaft auf breiter Front an Verbesserungen gearbeitet. Der Gebäudesektor hat seine CO2-Emissionen gesenkt, jedoch werden die Klimaschutzziele für das Jahr 2022 noch nicht vollständig erreicht. Laut Dr. Lohse gibt es weniger einen Mangel an Regulierungen und Fördermaßnahmen als einen Mangel an Koordination und Abstimmung. Der ZIA fordert eine gezielte Hilfe, statt einem „Viel-hilft-Viel“-Ansatz.

Bessere Rahmenbedingungen für die Solarstrategie und GEG benötigt

Laut dem ZIA ist es wichtig, bei der Solarstrategie und der Novelle des GEG Verbesserungen vorzunehmen, um die Sanierungsmaßnahmen finanziell zu unterstützen. Die steuerliche Förderung energetischer Sanierungsmaßnahmen beim Heizungsaustausch ist ein Schritt in die richtige Richtung, wird aber ohne massive Mobilisierung privaten Kapitals durch Anreize nicht ausreichen. Der ZIA fordert bessere Rahmenbedingungen für Mieterstrom und Direktvermarktung des Stroms aus PV-Dachanlagen. Eine saubere und abgestimmte Umsetzung dieser Maßnahmen ist nötig, um das -Engagement der Immobilienwirtschaft nicht durch überbordende Bürokratie zu ersticken.

Der Ruf nach Ordnungsrecht allein hilft nicht weiter

Der ZIA betont den Ruf nach Anreizen für privates Kapital und öffentliche Förderung für Härtefälle, um die Klimaschutzziele zu erreichen. Der Verband sieht auch Defizite in vielen Kommunen und fordert die Energieversorger auf, ihren Beitrag zu leisten. Nur so können die Immobilienbesitzerinnen und -besitzer das leisten, was sie gerne möchten und was im Sinne des Klimaschutzes ist.

Über den Zentralverband der Immobilienbranche

Der Zentrale Immobilien Ausschuss e.V. (ZIA) ist der Spitzenverband der Immobilienwirtschaft und spricht durch seine Mitglieder für rund 37.000 Unternehmen der Branche entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Der ZIA gibt der Immobilienwirtschaft eine umfassende Interessenvertretung, die ihrer Bedeutung für die Volkswirtschaft entspricht. Präsident des Verbandes ist Dr. Andreas Mattner.

Kontakt

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die ZIA-Pressestelle:
Zentraler Immobilien Ausschuss e.V.
Leipziger Platz 9
10117 Berlin
Tel.: +4930202158523
E-Mail: presse@zia-deutschland.de
Internet:www.zia-deutschland.de


Pressemeldung:

ZIA fordert bessere Abstimmung von Maßnahmen zum Klimaschutz im Gebäudebereich

Der Spitzenverband der Immobilienbranche, ZIA, setzt sich für eine bessere Abstimmung der Maßnahmen zum Klimaschutz im Gebäudebereich ein. Anlass hierfür ist der Emissionsbericht des Umweltbundesamtes (UBA), der zwar Fortschritte im Gebäudesektor aufzeigt, jedoch erneut ein Verfehlen der Klimaschutzziele im Jahr 2022 attestiert.

ZIA-Geschäftsführer Dr. Joachim Lohse betont, dass die Immobilienwirtschaft bereits auf breiter Front an Verbesserungen arbeite und Fortschritte erziele. Dennoch herrsche ein Mangel an Koordination. Um das geballte Fordern und Fördern optimal nutzen zu können, bedarf es einer besseren Abstimmung und Dosierung der Maßnahmen. Die richtige Leitidee sei daher „gezielte Hilfe ist effizientere Hilfe“ anstelle von „Viel-hilft-Viel“.

Der Gebäudesektor hat laut UBA die zulässige Jahresemissionsmenge um 4,6 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente überschritten, konnte jedoch im Vergleich zum Vorjahr knapp sechs Millionen Tonnen CO2 (5,3 Prozent) einsparen.

Für die Novelle des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) und der Solarstrategie fordert Lohse Impulse, um die Immobilienwirtschaft bei der großen Herausforderung der Bestandssanierung zu unterstützen. Steuerliche Förderung energetischer Sanierungsmaßnahmen allein werde nicht ausreichen. Vielmehr müssten Anreize geschaffen werden, um privates Kapital zu mobilisieren.

Der ZIA sieht auch Defizite in vielen Kommunen und fordert die Energieversorger dazu auf, bei der kommunalen Wärmeplanung und beim Netzausbau für Strom und Wärme ihren Beitrag zu leisten.

Original-Content von: ZIA Zentraler Immobilien Ausschuss e.V., übermittelt durch news aktuell.

Quelle: www.presseportal.de


Weitere Informationen über den Verband

– Der ZIA Zentraler Immobilien Ausschuss e.V. ist ein Interessenverband der Immobilienwirtschaft in Deutschland.
– Der Verband wurde 2006 aus einer Fusion von 22 verschiedenen Immobilienverbänden gegründet.
– Der ZIA vertritt rund 28.000 Mitgliedsunternehmen und -organisationen, die zusammen mehr als 300.000 Mitarbeiter beschäftigen.
– Der Verband bietet seinen Mitgliedern eine Plattform für den Austausch von Fachwissen und die Zusammenarbeit in politischen Fragen der Immobilienwirtschaft.
– Der ZIA setzt sich für die Förderung von Investitionen in die Immobilienwirtschaft ein und engagiert sich für den Ausbau von Wohnraum und in Deutschland.
– Die Verbandsstruktur ist hierarchisch aufgebaut und besteht aus einem Vorstand, einem Präsidium und verschiedenen Fachgremien.
– Der ZIA ist in verschiedene Fachbereiche unterteilt, die jeweils von einem eigenen Ausschuss geleitet werden. Dazu gehören unter anderem Büroimmobilien, Einzelhandel, Wohnen und Logistik.
– Der ZIA arbeitet eng mit anderen Verbänden und der Immobilienbranche zusammen, darunter auch internationalen Organisationen wie der European Property Federation.

15 Antworten

    1. Du magst denken, dass der Klimawandel überbewertet wird, aber die wissenschaftlichen Beweise sind erdrückend. Ignoranz und Leugnung helfen niemandem. Informiere dich lieber, anstatt Verschwörungstheorien zu verbreiten. #FaktenStattMeinungen

  1. Ich denke, die ZIA sollte sich mehr auf die Wirtschaft konzentrieren statt auf Klimaschutz. #kontroverseMeinung

    1. Sorry, aber das ist ein ziemlich kurzsichtiger Ansatz. Klimaschutz ist nicht nur wichtig für die Umwelt, sondern auch für die langfristige Stabilität der Wirtschaft. Die ZIA sollte beides in Betracht ziehen, anstatt einseitig zu handeln. #nachhaltigesDenken

    1. Du hast ja wohl den Schuss nicht gehört! Klimaschutz ist keine Übertreibung, sondern eine Notwendigkeit. Wenn du lieber in der Sonne braten willst, dann tue das alleine. Ich habe keine Lust auf die Konsequenzen deines unverantwortlichen Verhaltens.

    1. Es ist enttäuschend, wie ignorant du bist. Der Klimawandel ist real und wird von wissenschaftlichen Beweisen gestützt. Statt #FakeNews zu verbreiten, informiere dich besser über die Fakten.

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