Von der Idee zur Realität: Der Weg in eine klimaneutrale Zukunft hat begonnen

Vereins- und Verbandsnachrichten vom 03.04.2023
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Lesedauer: 2 Minuten

Die Holzwerke Ladenburger GmbH in Kerkingen plant, rund 100 Millionen Euro in ein eigenes Biomasseheizkraftwerk und den Ausbau des Standortes zu investieren, um künftig CO2-neutral zu produzieren. Baden-Württembergs Minister für Ernährung, ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk, begrüßte das Projekt als Vorbild für Klimaschutz in der Industrie und betonte die Bedeutung für zukunftsfähige Arbeitsplätze und die Wertschöpfung im ländlichen Raum. Die Kapazität des geplanten Kraftwerks soll neben der Eigenversorgung auch Strom und Wärme für die Gemeinde liefern. Die Ladenburger GmbH stellt jährlich aus etwa 1,1 Millionen Festmetern nachhaltige Produkte für die Bauindustrie her und plant mit der vollständigen Verwertung des heimischen Rohstoffs die ressourcenschonende Fertigung. Der Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband e. V. unterstützt das Projekt.


Original-Pressemeldung:

Startschuss in eine klimaneutrale Zukunft

Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband e. V. (DeSH)

Ein Dokument

Berlin, 03. April 2023 –
Am 30. März 2023 lud die Holzwerke Ladenburger GmbH in Kerkingen zum Start ihres Neubauvorhabens ein. Um künftig CO2-neutral zu produzieren, investieren die Holzwerke rund 100 Mio. Euro in ein eigenes Biomasseheizkraftwerk sowie den Aus- und Umbau des Standortes. Baden-Württembergs Minister für Ernährung, ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk, begrüßte das Projekt als Vorbild für Klimaschutz in der Industrie und betonte die Bedeutung für zukunftsfähige Arbeitsplätze und die Wertschöpfung im ländlichen Raum.

Anbei erhalten Sie die Pressemitteilung des Deutschen Säge- und Holzindustrie Bundesverbands e.V..

Kraftwerksneubau bei Holzwerke Ladenburger in Kerkingen

Startschuss in eine klimaneutrale Zukunft

„Unsere Unternehmen können ihren Klimaschutzbeitrag erhöhen, wenn sie ihre Produktionsprozesse dekarbonisieren. Die Holzwerke Ladenburger gehen mit gutem Beispiel voran und schaffen am Standort Kerkingen in Baden-Württemberg ein Modell, das für die Transformation hin zu einer moderneren Kreislaufwirtschaft steht,“ betonte Minister Hauk in seinem Grußwort. Der Einladung für den Start des Neubauprojektes der Ladenburger GmbH waren zahlreiche Vertreter aus der Politik gefolgt. Sie hatten während der Veranstaltung Zeit, sich in einer von DeSH-Hauptgeschäftsführer Lars Schmidt moderierten Gesprächsrunde über die Vorteile des geplanten Biomasseheizkraftwerks für die Region auszutauschen.

Mit rund 700 Mitarbeitenden stellt die Ladenburger GmbH jährlich aus etwa 1,1 Mio. Festmetern Holz nachhaltige Produkte für die Bauindustrie her. Mit der Verarbeitung des heimischen Rohstoffs leistet das Unternehmen nicht nur einen wichtigen Beitrag im Kampf gegen den Klimawandel, sondern auch zur Wirtschaftsleistung in der Region. Nachhaltigkeit und Effizienz stehen dabei im Mittelpunkt. Voraussetzung für die ressourcenschonende Fertigung ist die vollständige Verwertung des heimischen Rohstoffs. So sollen Rest- und Abfallstoffe künftig direkt zur Dekarbonisierung der Produktion beitragen oder zu hochwertigen Holzpellets verarbeitet werden.

Nachhaltiger Strom und Wärme auch für die Gemeinde

Die Kapazität des geplanten Kraftwerks soll dabei über die reine Eigenversorgung hinausgehen und neben Strom für etwa 13.000 Haushalte auch Prozesswärme für die Holztrocknung und die Versorgung der Gemeinde liefern. Ladenburger-Geschäftsführer Steffen Häußlein erklärt: „Hier am Standort wird deutlich, welche Chancen die Holzverwendung für den Baubereich und die Energiewende bietet. Mit dem Neubau des Kraftwerks wird unsere Produktion künftig nicht nur CO2-neutral sein, wir planen auch die Bevölkerung in der Region mit klimafreundlicher Nahwärme zu versorgen. Als Unternehmen unserer Gemeinde, im Ostalbkreis aber auch in Baden-Württemberg wollen wir damit Verantwortung übernehmen und einen entscheidenden Beitrag zur Wirtschaftskraft und einer klimafreundlichen Zukunft leisten.“

Pressekontakt:

Deutsche Säge- und Holzindustrie

Geschäftsführerin Julia Möbus

Chausseestraße 99

10115 Berlin

Tel.: +49 30 2061 399-00

Fax: +49 30 2061 399-89

E-Mail: presse@saegeindustrie.de

Internet: www.saegeindustrie.de

Twitter: @saegeindustrie

Über die Deutsche Säge- und Holzindustrie

Der Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband e.V. (DeSH) vertritt die Interessen der deutschen Säge- und Holzindustrie auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene. Dabei steht der Verband seinen Mitgliedern, darunter mehr als 400 Unternehmen aus ganz Deutschland, in wirtschafts- und branchenpolitischen Angelegenheiten zur Seite und unterstützt die kontinuierliche Verbesserung der wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen für die Verwendung des Rohstoffes Holz. Der Verband tritt in Dialog mit Vertretern aus Medien, Wirtschaft, Politik und Forschung. Bei der Umsetzung ihrer Ziele steht die Deutsche Säge- und Holzindustrie für eine umweltverträgliche und wertschöpfende Nutzung des Werkstoffs und Bioenergieträgers Holz.

Für weitere Informationen, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel Startschuss in eine klimaneutrale Zukunft

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Weitere Informationen über den Verband

– Der Verband wurde 1948 gegründet.

– Er vertritt die Interessen der deutschen Säge- und Holzindustrie auf nationaler und europäischer Ebene.

– Laut eigener Aussage hat der Verband rund 700 Mitgliedsunternehmen.

– Das Leistungsangebot des Verbands umfasst unter anderem Rechtsberatung, Tarifverhandlungen und Öffentlichkeitsarbeit.

– Der Verband ist in sechs Regionalverbände unterteilt, die jeweils eigene Vorstände haben und eigenständig agieren.

– Der Verband setzt sich für eine nachhaltige und effiziente Nutzung von Holz und Holzprodukten ein.

– 2020 betrug der Umsatz der deutschen Sägeindustrie rund 4,6 Milliarden Euro.

– Die Holzindustrie beschäftigt laut Verband mehr als 130.000 Menschen in Deutschland.

– Ein wichtiges Ziel des Verbands ist es, die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Holzindustrie zu erhalten und zu stärken.

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