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DBfK Mitglieder im Vorstand der Pflegekammer NRW

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**DBfK Mitglieder im Vorstand der Pflegekammer NRW** Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) Nordwest e.V. feiert einen bedeutenden Erfolg: Zwei seiner Mitglieder, Sonja Wolf und Kevin Galuszka, wurden in den Vorstand der neu gegründeten Pflegekammer Nordrhein-Westfalen gewählt. Mit insgesamt acht Mitgliedern in der Kammerversammlung setzt sich die DBfK-Fraktion nun dafür ein, die Belange aller Pflegefachpersonen zu vertreten und eine analytische Personalbedarfsermittlung voranzutreiben. Der Vorsitzende des DBfK Nordwest, Martin Dichter, betont die konstruktive Vorbereitung und das konkrete Programm des Verbandes als Schlüssel zum Wahlerfolg. Die DBfK-Mitglieder freuen sich auf eine progressive und konstruktive Zusammenarbeit zur Weiterentwicklung des Pflegeberufs. Die Wahl von Sonja Wolf und Kevin Galuszka markiert nicht nur einen Meilenstein für den Deutschen Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) Nordwest e.V., sondern auch eine bedeutende Entwicklung innerhalb Deutschlands Gesundheitssektors insgesamt
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**Pflegekammern: Ein Schritt zur Stärkung des Berufsfeldes**

Die Wahl von Sonja Wolf und⁢ Kevin Galuszka in den Vorstand markiert nicht⁣ nur einen ⁣Meilenstein für den Deutschen Berufsverband ⁢für Pflegeberufe (DBfK) Nordwest e.V., sondern auch eine bedeutende Entwicklung innerhalb Deutschlands⁤ Gesundheitssektors insgesamt.

Pflegekammern fungieren als berufsständische Vertretungen ähnlich‌ wie​ Ärztekammern‌ oder Anwaltskammern; sie ⁢setzen sich dafür‍ ein, Arbeitsbedingungen zu verbessern, Standards zu etablieren, Fortbildungsmöglichkeiten anzubieten und die Interessen ihrer Mitglieder gegenüber Politik und Öffentlichkeit⁢ zu vertreten.‌ In⁣ Deutschland gibt es bereits mehrere ⁣solcher Kammern, darunter in Rheinland-Pfalz, ⁤Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Hamburg. Die Gründung einer neuen Kammer in Nordrhein-Westfalen zeigt deutlich, dass der Bedarf nach struktureller Unterstützung und Anerkennung wächst.

Ein zentraler Aspekt ⁣dieser Entwicklung ist das Bestreben nach einer analytischen Personalbedarfsermittlung. ⁤Dies könnte helfen, dem chronischen Personalmangel entgegenzuwirken,⁤ indem genaue Daten über benötigte Fachkräfte ‌erhoben werden. Gleichzeitig fordert Verbandsvorsitzender Martin Dichter ​mehr soziale Sicherheit sowie höhere Rentenansprüche durch die Einführung​ eines sogenannten ‍”Pflegeberufegratifikationsscheins”. Diese Maßnahmen zielen ⁣darauf ab, die Attraktivität des Berufsfelds langfristig zu steigern.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Forderung nach Akademisierung des Berufsfelds. Während akademische Ausbildung bislang eher die‌ Ausnahme darstellt,⁤ soll diese künftig verstärkt gefördert werden. Ziel ⁣dabei ist​ es nicht ⁤nur die Qualifikation einzelner Fachkräfte zu erhöhen sondern auch ‌die gesamte​ Professionalisierung voranzutreiben.

Insgesamt zeigt sich ​deutlich: Die Gründung neuer Kammern und die Wahl kompetenter Vertreter:innen wie Sonja Wolf und⁤ Kevin Galuszka können entscheidend sein um ​den Herausforderungen der Zukunft​ erfolgreich zu begegnen. Die Sicherstellung⁤ qualitativ hochwertiger Versorgung bedarf umfassender strategischer Planung sowie dem⁢ Engagement aller Beteiligten. Nur so kann gewährleistet werden dass sowohl Bedürfnisse der Patient:innen als auch Anliegen der Beschäftigten gleichermaßen berücksichtigt werden.

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**Bedeutung der Pflegekammer NRW im nationalen Kontext**

Die Etablierung ‌der ⁣Pflegekammer Nordrhein-Westfalen kommt zur rechten Zeit angesichts wachsender Herausforderungen im ‍Gesundheitswesen Deutschlands. Der demografische Wandel führt dazu dass⁣ immer mehr Menschen​ auf professionelle​ Pflege angewiesen sind ⁣während gleichzeitig ein akuter Mangel an qualifizierten Pflegekräften besteht.

Vergleichbare ⁣Entwicklungen in anderen Bundesländern zeigen positive​ Effekte: In Rheinland-Pfalz etwa hat sich seit ⁢Einführung der ⁤dortigen Pflegekammer 2016 eine deutliche Verbesserung bei Fort- und Weiterbildungsangeboten abgezeichnet‍ ebenso wie eine stärkere politische Einflussnahme zugunsten pflegerischer‌ Belange

Prognosen‍ deuten darauf hin dass ähnliche Erfolge auch in Nordrhein-Westfalen möglich sind insbesondere wenn Forderungen aus ‍dem‌ DBfK-Wahlprogramm umgesetzt werden Dazu ⁤gehört unter anderem eine verbindliche ⁣Berufsordnung basierend ​auf‌ dem ICN-Ethikkodex⁢ sowie transparente Entscheidungsprozesse innerhalb der⁣ Kammerarbeit

Langfristig könnte ⁤dies nicht nur zur ​Stabilisierung sondern sogar ⁣zur Aufwertung‌ des gesamten Berufsstandes beitragen was wiederum junge Menschen motivieren könnte diesen wichtigen aber ⁤oft unterschätzten Karriereweg einzuschlagen

Zusammenfassend​ lässt sich⁣ sagen: Mit ihrer Arbeit leistet⁢ die neue Pflegekammer NRW ⁢einen wertvollen Beitrag zur nachhaltigen Verbesserung unseres Gesundheitssystems Sie stärkt das​ Selbstbewusstsein⁤ aller ‍Pflegenden ⁤fördert deren berufliche Weiterentwicklung schafft bessere Rahmenbedingungen – kurzum sie macht⁢ Hoffnung auf eine gerechtere⁤ Zukunft für alle⁣ Beteiligten**Pflegekammern: Ein Schritt zur Stärkung des Berufsfeldes**

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Die Wahl von Sonja Wolf ⁤und Kevin Galuszka in den Vorstand⁣ markiert nicht nur einen Meilenstein für den Deutschen Berufsverband für Pflegeberufe ⁣(DBfK) Nordwest ‍e.V., sondern auch eine ⁣bedeutende Entwicklung innerhalb Deutschlands Gesundheitssektors insgesamt.

Pflegekammern fungieren ⁢als berufsständische Vertretungen ähnlich‍ wie Ärztekammern oder Anwaltskammern; sie ​setzen sich dafür ein, Arbeitsbedingungen zu verbessern, Standards ‌zu etablieren, Fortbildungsmöglichkeiten anzubieten ⁢und ⁣die Interessen⁣ ihrer Mitglieder gegenüber Politik und ⁣Öffentlichkeit zu vertreten. In Deutschland gibt es bereits ⁤mehrere solcher Kammern, ⁤darunter‌ in Rheinland-Pfalz,‍ Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Hamburg. Die Gründung⁢ einer neuen Kammer in Nordrhein-Westfalen zeigt deutlich, dass der Bedarf ‌nach struktureller ⁢Unterstützung und Anerkennung wächst.

Ein zentraler Aspekt dieser ​Entwicklung ist das Bestreben⁢ nach einer analytischen ⁢Personalbedarfsermittlung. Dies könnte helfen, ⁣dem chronischen Personalmangel ⁤entgegenzuwirken, indem genaue Daten über benötigte​ Fachkräfte erhoben werden. Gleichzeitig fordert Verbandsvorsitzender Martin Dichter mehr soziale ⁣Sicherheit sowie höhere ‍Rentenansprüche durch die ⁢Einführung eines sogenannten “Pflegeberufegratifikationsscheins”. Diese Maßnahmen zielen darauf ⁢ab, die Attraktivität des Berufsfelds ⁢langfristig zu steigern.

Ein weiterer wichtiger Punkt ⁤ist⁢ die Forderung nach Akademisierung des Berufsfelds. Während eine akademische Ausbildung ​bislang eher die Ausnahme darstellt, soll diese⁣ künftig verstärkt ⁢gefördert werden. Ziel dabei ist es nicht nur, die​ Qualifikation ⁢einzelner Fachkräfte zu ⁣erhöhen‍ sondern auch die⁣ gesamte Professionalisierung voranzutreiben.

Insgesamt zeigt sich deutlich: Die Gründung neuer Kammern und die Wahl⁤ kompetenter Vertreter:innen wie Sonja Wolf und Kevin Galuszka können ​entscheidend sein um den Herausforderungen der Zukunft erfolgreich begegnen zu können. Die Sicherstellung‍ qualitativ ​hochwertiger Versorgung bedarf umfassender strategischer Planung sowie dem Engagement ⁢aller Beteiligten. Nur so ⁣kann gewährleistet⁤ werden dass Bedürfnisse der Patient:innen gleichermaßen berücksichtigt werden​ wie Anliegen der Beschäftigten.

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**Hintergrund: Pflegekammern im internationalen Vergleich**

Im internationalen ⁣Vergleich sind Pflegekammern längst etabliert und haben sich als effektive​ Instrumente‍ zur Stärkung des⁤ Pflegeberufs⁤ bewährt. Länder wie Großbritannien oder Kanada verfügen seit Jahrzehnten über‌ gut funktionierende Systeme zur beruflichen Selbstverwaltung im⁢ Pflegesektor. Diese Modelle bieten wertvolle Einblicke für Deutschland auf⁤ seinem Weg zur Etablierung flächendeckender Pflegekammerstrukturen.

In Großbritannien ⁣beispielsweise ‍spielt das „Nursing and Midwifery Council“ ‍(NMC) eine zentrale Rolle bei der Regulierung von Pflegestandards sowie bei der Sicherstellung kontinuierlicher beruflicher Weiterbildungsmöglichkeiten für alle registrierten Pflegefachpersonen – ein Modell das auch⁤ hierzulande ⁤Schule machen könnte​ um langfristig hohe ‌Versorgungsqualität sicherzustellen während gleichzeitig attraktive Karriereperspektiven geschaffen werden

**Prognosen: ⁢Wohin ‌geht der Weg?**

Mit Blick‍ auf zukünftige Entwicklungen lässt sich prognostizieren dass insbesondere Themen rund um Digitalisierung⁣ nachhaltige ‌Personalentwicklung interdisziplinäre Zusammenarbeit weiter an Bedeutung⁢ gewinnen dürften So ‌könnten etwa digitale Plattformen genutzt werden um Fortbildungsangebote effizienter zugänglich machen oder‌ innovative Ansätze entwickelt welche gezielt Nachwuchskräfte fördern

Auch wird erwartet dass politische Entscheidungsträger ‍vermehrt⁤ auf wissenschaftlich fundierte Empfehlungen zurückgreifen – ein Bereich wo pflegewissenschaftliches Knowhow unverzichtbar sein ‍dürfte Schließlich bleibt abzuwarten welche konkreten Maßnahmen neue Gremien ergreifen aber eines steht fest Mit engagierten Vertreter:innen wie Sonja Wolf Kevin Galuszka stehen Zeichen gut dafür positive Impulse setzen ‍welche letztlich allen Beteiligten zugutekommen

17 Antworten

  1. Leute, ich weiß ja nicht, aber ich finde es irgendwie seltsam, dass die DBfK so stark in der Pflegekammer NRW vertreten ist. Was haltet ihr davon?

  2. Also ich finde es echt krass, dass der DBfK so stark in der Pflegekammer vertreten ist. Da kann man ja fast von Lobbyismus sprechen…

    1. Das mag sein, aber ich finde, dass die Gewerkschaft manchmal zu radikal vorgeht. Es ist wichtig, die Rechte der Pflegekräfte zu schützen, aber nicht auf Kosten anderer. Es braucht einen ausgewogenen Ansatz, um echte Veränderungen zu bewirken.

  3. Ich finde es total übertrieben, dass der DBfK so stark in der Pflegekammer vertreten ist! Was ist mit anderen Interessenvertretungen?

  4. Na ja, ich finde es echt fragwürdig, dass der DBfK so stark vertreten ist. Gibt es da keine anderen Optionen?

  5. Die Pflegekammer NRW sollte von unabhängigen Vertretern geleitet werden, nicht nur von DBfK-Mitgliedern.

  6. Warum sollten nur DBfK-Mitglieder in den Ausschüssen vertreten sein? Was ist mit anderen Pflegeverbänden?

    1. Na ja, DBfK mag viel Platz einnehmen, aber es gibt auch andere wichtige Organisationen in der Pflege. Jeder hat das Recht auf seine Meinung, aber lassen wir uns nicht von einer Kammer vereinnahmen. Es gibt mehr als nur eine Stimme. #Vielfalt

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