Positive Prognose: Konsumkredit-Index zeigt deutliche Verbesserung der Verbraucherstimmung bis 2023

Vereins- und Verbandsnachrichten vom 30.03.2023
Presseportal

Presseportal

Lesedauer: 2 Minuten

Laut dem aktuellen Konsumkredit-Index des Bankenfachverbandes wird die Kreditnachfrage von Verbrauchern zu Konsumzwecken im Jahr 2023 auf Vorjahresniveau bleiben. Der Index-Wert liegt bei 95 Punkten und zeigt damit eine stabile Entwicklung. Im Vergleich zur Jahresmitte 2022 hat sich die Verbraucherstimmung signifikant aufgehellt und der Konsumkredit-Index ist um 17 Punkte gestiegen. Es wird erwartet, dass mehr Kredite für Unterhaltungselektronik und sonstige Konsumgüter aufgenommen werden, während die Nutzung von Autofinanzierungen und Krediten für Möbel, Küchen und Haushaltsgroßgeräte konstant bleiben soll. Der Bankenfachverband vertritt die Interessen der Kreditbanken in Deutschland und der Konsumkredit-Index prognostiziert die private Kreditaufnahme in den kommenden zwölf Monaten.


Original-Pressemeldung:

Konsumkredit-Index mit Prognosehorizont 2023: Verbraucherstimmung verbessert sich deutlich

Bankenfachverband e.V.

Berlin (ots)

Verbraucher werden Kredite zu Konsumzwecken im Jahr 2023 in vergleichbarem Maß nutzen wie im Vorjahr. Dies prognostiziert der aktuelle Konsumkredit-Index (KKI) des Bankenfachverbandes. Grundlage des KKI ist eine Untersuchung unter 1.900 Verbraucherhaushalten, die im Februar nach ihren Konsum- und Finanzierungsabsichten befragt wurden. Mit einem Wert von 95 Punkten zeigt der Index für das laufende Jahr eine stabile Kreditnachfrage auf Vorjahresniveau an.

Lesen Sie auch:  Deutschlands Mittelstand drängt auf den raschen Abschluss des Mercosur-Abkommens

Index-Wert steigt um 17 Punkte

Im Vergleich zur Jahresmitte 2022 hat sich die Verbraucherstimmung mit Blick auf die Finanzierung von Konsumanschaffungen in 2023 signifikant aufgehellt. So hatte der im Juni/Juli 2022 erhobene Konsumkredit-Index mit einem Wert von 78 Punkten einen Tiefstwert erreicht. Zu diesem Zeitpunkt war mit einer tendenziell leicht rückläufigen Kreditaufnahme bis Mitte 2023 zu rechnen.”Die Verbraucherstimmung hat sich in den letzten Monaten spürbar verbessert”, sagt Jens Loa, Geschäftsführer des Bankenfachverbandes, und ergänzt: “Viele Menschen haben das Bedürfnis, aufgeschobene Anschaffungen nachzuholen und zu finanzieren”.

Mehr Kredite für Unterhaltungselektronik

Dem aktuellen Index gemäß rechnet der Bankenfachverband für 2023 mit mehr Krediten für Unterhaltungselektronik und für sonstige Konsumgüter. Konstant bleiben soll die Nutzung von Autofinanzierungen sowie von Krediten für Möbel, Küchen und Haushaltsgroßgeräte.

Anlagen

Infografik Konsumkredit-Index 2023

Studie Konsumkredit-Index 2023

Textfassung der Presseinformation

Der Bankenfachverband (BFACH) vertritt die Interessen der Kreditbanken in Deutschland. Seine Mitglieder sind die Experten für die Finanzierung von Konsum- und Investitionsgütern wie Kraftfahrzeugen aller Art. Die Kreditbanken haben mehr als 170 Milliarden Euro an Verbraucher und Unternehmen ausgeliehen und fördern damit Wirtschaft und Konjunktur.

Lesen Sie auch:  Umfrage: Fast 80 % der Bürger sind für tierversuchsfreie Wissenschaft

Der Konsumkredit-Index prognostiziert die private Kreditaufnahme in den kommenden zwölf Monaten. Dazu befragt Ipsos halbjährlich rund 1.900 Haushalte über das Finanzmarktpanel der GfK. Ein Indexwert von 100 zeigt eine Entwicklung auf Vorjahresniveau, ab 125 steigt die Kreditnutzung signifikant an.

Pressekontakt:

Bankenfachverband
Stephan Moll, Referatsleiter Markt und PR
Tel. 030 2462596-14
stephan.moll@bfach.de

Original-Content von: Bankenfachverband e.V., übermittelt durch news aktuell

Für weitere Informationen, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel Konsumkredit-Index mit Prognosehorizont 2023: Verbraucherstimmung verbessert sich deutlich

Weitere Nachrichten aus der Verbands- und Vereinswelt finden Sie in unserem Newsportal.


Weitere Informationen über den Verband

– Der Bankenfachverband e.V. ist ein eingetragener Verein mit Sitz in Frankfurt am Main.
– Der Verband wurde im Jahr 1951 gegründet und vertritt mittlerweile über 200 Banken und Sparkassen in Deutschland.
– Ziel des Verbands ist es, die Interessen seiner Mitglieder gegenüber der Politik und anderen Institutionen zu vertreten und für eine stabile und nachhaltige Entwicklung des Bankensektors zu sorgen.
– Der Vorstand des Bankenfachverbands setzt sich aus Vertretern der Mitgliedsinstitute zusammen und wird alle zwei Jahre neu gewählt.
– Der Verband ist in verschiedene Fachbereiche gegliedert, wie beispielsweise Retail Banking, Firmenkunden oder Zahlungsverkehr.
– Zu den Aufgaben des Verbands zählt auch die Durchführung von Studien und Umfragen zu aktuellen Themen der Branche, wie beispielsweise zum Thema Digitalisierung.
– Der Bankenfachverband beteiligt sich regelmäßig an öffentlichen Diskussionen zu bankenrelevanten Themen und veröffentlicht dazu Stellungnahmen und Positionspapiere.
– Im Jahr 2020 hatte der Verband knapp 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
– Laut eigener Angabe betrug das Budget des Bankenfachverbands im Jahr 2020 rund 5,5 Millionen Euro.
– Der Bankenfachverband ist Mitglied im Bundesverband deutscher Banken und in verschiedenen europäischen und internationalen Verbänden.

Warum sind eure Kommentare so wertvoll?

Hier ein paar Gründe:

  1. Ihr bringt frischen Wind in die Diskussion und sorgt für abwechslungsreiche Ansichten.
  2. Ihr helft uns, uns selbst zu verbessern und immer am Puls der Zeit zu bleiben.
  3. Gemeinsam lernen wir voneinander und wachsen als Community.
  4. Mit euren Beiträgen bauen wir eine offene und respektvolle Umgebung auf, in der alle Stimmen gehört und geschätzt werden.

 

Jeder Kommentar ist Gold wert, egal ob Lob oder Kritik, zustimmend oder kontrovers. Lasst euren Gedanken freien Lauf und helft uns dabei, diese Community zu einem Ort zu machen, an dem jeder gern vorbeischaut und seine Meinung teilt. Auf geht’s!

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Mehr Infos und News aus der Verbands- und Vereinswelt finden Sie hier in der Übersicht



Facebook
Twitter
LinkedIn
WhatsApp
Telegram
Email
Drucken
XING