Pflanzliches im Großgebinde – das braucht die Gastronomie: ProVeg-Umfrage liefert Antworten

"ProVeg-Umfrage enthüllt: Das braucht die Gastronomie für ein flächendeckendes Angebot pflanzlicher Alternativen im Außer-Haus-Markt. Der Preis, Rohstoffe und Verfügbarkeit spielen eine entscheidende Rolle, jedoch zeigen sich Unterschiede zwischen den Produktkategorien. 80 Unternehmen der Gastronomie haben die Bedarfsumfrage beantwortet, die das ganze Ausmaß des Marktpotenzials verdeutlicht. Die Ergebnisse sind nun auf der Intergastra-Messe in Stuttgart vorgestellt worden. Erfahren Sie, welche Herausforderungen die Gastronomiebranche bewältigen muss, um dem wachsenden Bedarf der pflanzlichen Küche gerecht zu werden."

Scrollen Sie nach unten um den detaillierten Beitrag und alle Kommentare zu lesen.

Presse /news Verbandsnachrichten

Bremen (VBR). Pflanzliche Alternativen im Außer-Haus-Markt sind auf dem Vormarsch, aber es gibt noch Hindernisse für ein flächendeckendes Angebot. Laut einer aktuellen Bedarfsumfrage der Ernährungsorganisation ProVeg und des Deutschen Fachverlags (dfv) sind der Preis, die Rohstoffe und die Verfügbarkeit pflanzlicher Alternativprodukte die größten Herausforderungen.

An der Online-Umfrage “Pflanzliche Alternativen im Außer-Haus-Markt” nahmen im November 2023 insgesamt 80 Unternehmen der Gemeinschafts-, System- und Individualgastronomie sowie der Hotellerie teil. Die Ergebnisse wurden am Wochenende auf der Leitmesse Intergastra in Stuttgart vorgestellt. Von den teilnehmenden Unternehmen beantworteten 64 alle 36 Fragen zu Alternativen zu Fleisch, Milch und Co.

Die Umfrage liefert ein deutliches Bild von den Bedürfnissen des Außer-Haus-Markts. “Besonders erfreulich ist das große Engagement der Gemeinschaftsgastronomie, das aussagekräftige Beobachtungen zum Bedarf in Großgebinden erlaubt”, erklärt Stefanie Heutling, Projektleiterin bei ProVeg. Mehr als die Hälfte der Befragten verpflegt täglich zwischen 1.000 und 10.000 Tischgäste, ein Fünftel der Unternehmen sogar mehr als 10.000 Gäste pro Tag.

Lesen Sie auch:  ASB: Freiwilligendienste in Gefahr - Alarmstufe ROT für Deutschland.

Bei gut etablierten pflanzlichen Produktkategorien wie Fleisch, Milch und Molkereiprodukten sowie Tofu sind größere Gebinde gefragt. Die Unternehmen wünschen sich pflanzliche Milch und Molkereiprodukte vor allem in 5-Liter-Gebinden, Tofu in 5-Kilogramm-Packungen und Fleischalternativen in 5- oder 10-Kilogramm-Gebinden. Die Gastronomie ist bereits von Geschmack, Textur und Handhabung der meisten Produkte überzeugt, kritisiert jedoch den Preis und die Zutaten von Fleischalternativen sowie die Verfügbarkeit von pflanzlichen Fleisch- und Molkereiprodukten. Eine größere Auswahl bei den Molkereiprodukten ist ebenfalls erwünscht.

Bei pflanzlichen Alternativen zu Fisch, Käse und Ei sind kleinere Gebinde noch akzeptiert. Die meisten Unternehmen geben an, dass 1 Kilogramm aktuell ausreichend ist. Nur bei pflanzlichem Backfisch und Fischstäbchen wünschen sie sich größere Gebinde von 5 Kilogramm. Hier sehen sie noch Verbesserungspotenzial bei den Zutaten und dem Preis von Fisch- und Käsealternativen sowie beim Geschmack von Käsealternativen. Bei pflanzlichen Ei-Alternativen besteht noch Nachholbedarf, da viele Betriebe noch wenig Erfahrung mit ihnen haben.

Gastronomiebetriebe beziehen pflanzliche Alternativen vor allem vom Großhandel oder regionalen Lieferanten. Dabei stoßen sie jedoch auf Herausforderungen wie lange Vorlaufzeiten für Bestellungen und eine begrenzte Auswahl. Stefanie Heutling prognostiziert jedoch, dass die steigende Nachfrage nach pflanzlichen Angeboten durch die Gäste dieses Dilemma lösen wird. “Die Ernährungswende ist in vollem Gange – jetzt ist es an der Zeit zu handeln und Vorreiter zu sein”, appelliert sie an Hersteller und Großhandel.

Lesen Sie auch:  Leitern sicher nutzen: Wichtige Tipps zum Kauf und Gebrauch bei Arbeiten über Kopf

Die Ergebnisse der Umfrage werden im März auch auf der Internationalen Leitmesse Internorga in Hamburg präsentiert.

ProVeg International setzt sich für eine Transformation des globalen Nahrungsmittelsystems ein, indem tierische Produkte durch pflanzliche und zellkultivierte Alternativen ersetzt werden. Die Organisation arbeitet mit Entscheidungsträgern, Unternehmen, Investoren, Medien und der Öffentlichkeit zusammen, um eine Gesellschaft und Wirtschaft zu schaffen, die weniger von der Tierhaltung abhängig sind und nachhaltiger für Menschen, Tiere und den Planeten sind. ProVeg hat den Status eines Ständigen Beobachters der UN-Klimarahmenkonvention, beratenden Status beim Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen und den “Momentum for Change”-Preis der Vereinten Nationen erhalten. Weitere Informationen finden sich auf der Website von ProVeg.


Für weitere Informationen, Pressekontakte, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel:
ProVeg-Umfrage: Pflanzliches im Großgebinde – das braucht die Gastronomie

Original-Content übermittelt durch news aktuell.

Weitere Nachrichten aus der Verbands- und Vereinswelt finden Sie in unserem Newsportal.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert


Warum sind eure Kommentare so wertvoll?

Hier ein paar Gründe:

  1. Ihr bringt frischen Wind in die Diskussion und sorgt für abwechslungsreiche Ansichten.
  2. Ihr helft uns, uns selbst zu verbessern und immer am Puls der Zeit zu bleiben.
  3. Gemeinsam lernen wir voneinander und wachsen als Community.
  4. Mit euren Beiträgen bauen wir eine offene und respektvolle Umgebung auf, in der alle Stimmen gehört und geschätzt werden.

 

Jeder Kommentar ist Gold wert, egal ob Lob oder Kritik, zustimmend oder kontrovers. Lasst euren Gedanken freien Lauf und helft uns dabei, diese Community zu einem Ort zu machen, an dem jeder gern vorbeischaut und seine Meinung teilt. Auf geht’s!

 

Pressemeldung:Pflanzliches im Großgebinde – das braucht die Gastronomie: ProVeg-Umfrage liefert Antworten

Mehr Infos und News aus der Verbands- und Vereinswelt finden Sie hier in der Übersicht

Berlin stoppt Holzeinschlag – Erster Schritt zu grüneren Wäldern

Berlin, 26. April 2024 – In einem bemerkenswerten Schritt zum Schutz der Berliner Stadtwälder hat Umweltsenatorin Manja Schreiner ein Moratorium für den Holzeinschlag verordnet, ein Vorhaben, das von der Deutschen Umwelthilfe (DUH) mit Nachdruck unterstützt wird. Angesichts der kritischen ökologischen Situation dieser grünen Oasen in der Hauptstadt wird die Entscheidung als dringend notwendiger Wendepunkt in der Bewirtschaftung der Wälder gesehen. Eine solche Maßnahme soll den Weg für eine nachhaltigere und klimaangepasste Gestaltung dieser lebenswichtigen Grünflächen ebnen, von der sowohl die Ökosysteme als auch die 3,9 Millionen Berlinerinnen und Berliner profitieren werden. Das aktuelle Moratorium gilt als erster Schritt auf dem Weg, die urbanen Wälder vor weiteren ökonomisch getriebenen Schädigungen zu bewahren und stattdessen ihre Rolle als “grüne Lungen” der Stadt zu stärken.

Jetzt lesen »

Solarpaket I: Ein Durchbruch für günstigen Sonnenstrom

In einem bedeutenden Schritt vorwärts für den Klimaschutz in Deutschland hat der Bundestag das bahnbrechende Solarpaket I verabschiedet. Mit den am 26. April 2024 eingeführten Reformen ebnet die Bundesregierung den Weg für eine signifikante Expansion der Solarenergie, die den Zugang zu kostengünstigem Solarstrom für Mieter, Immobilienbesitzer und Unternehmen deutlich vereinfachen wird. Diese legislative Initiative signalisiert einen potenziellen Wendepunkt für die Solarbranche, die eine Zunahme an Photovoltaik-Investitionen und eine beschleunigte Umsetzung der Energiewende antizipiert. Doch trotz des Fortschritts mahnt der Bundesverband Solarwirtschaft e.V. zu weiteren dringend benötigten Reformen, um die ehrgeizigen Ziele der Regierungskoalition zu erreichen und Deutschlands Kapazitäten in der Solarenergienutzung umfassend auszuschöpfen.

Jetzt lesen »

ZDK fordert Entlastung: Weniger Bürokratie für Kfz-Gewerbe

Berlin, 26. April 2024 – Im Vorfeld der heutigen Bundesratssitzung zur Beratung des 4. Bürokratieentlastungsgesetzes legt der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) eine deutliche Botschaft auf den Tisch: “Der Kfz-Meister gehört in die Werkstatt, nicht hinter den Schreibtisch.” Mit einem umfangreichen Forderungskatalog von 35 Maßnahmen appelliert der ZDK an die Politik, die bürokratischen Lasten für die rund 40.000 mittelständischen Betriebe der Kfz-Branche spürbar zu reduzieren. Vom Abbau doppelter Prüfverfahren bis hin zu flexibleren Arbeitszeiten – der Verband fordert nicht weniger als einen Paradigmenwechsel, weg von der überfrachteten Bürokratie, hin zu mehr Praxisnähe und Effizienz in den Werkstätten und Verkaufsräumen.

Jetzt lesen »

DPolG Niedersachsen fordert Stadion-Sicherheitsreformen

Inmitten einer Welle von Gewalt und Randalen bei Fußballspielen in Niedersachsen fordert die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) Niedersachsen entschlossene Maßnahmen zur Wiederherstellung von Sicherheit und Ordnung in und um die Stadien. In einer dringlichen Beratung mit den Vereinen und Niedersachsens Innenministerin Daniela Behrens wurden verstärkte Sicherheitskonzepte, darunter personalisierte Tickets und verbesserte Einlasskontrollen, debattiert. Doch trotzt der gemeinsamen Bemühungen bleibt die Frage: Reichen diese Maßnahmen aus, um der Gewalt eine dauerhafte rote Karte zu zeigen?

Jetzt lesen »

FCKW in Boilern bedroht Klima: DUH fordert bessere Entsorgung

Inmitten der wachsenden Sorge um die Klimakrise deckt eine neue Studie der Deutschen Umwelthilfe (DUH) auf, dass die Entsorgung von Boilern und Warmwasserspeichern eine massive, bisher unterschätzte Quelle von Treibhausgasemissionen darstellt. Fast die Hälfte aller ausgemusterten Geräte in Deutschland enthält noch immer hochgradig klimaschädliche FCKW. Die DUH schlägt Alarm über die jährlichen zusätzlichen Treibhausgasemissionen von bis zu drei Millionen Tonnen CO2-Äquivalenten, die durch die nicht sachgerechte Entsorgung dieser Haushaltsgeräte verursacht werden. Vor dem Hintergrund der bevorstehenden Novellierung des Elektrogesetzes fordert nun die Umweltschutzorganisation entschlossene Maßnahmen von Umweltministerin Steffi Lemke, um eine umweltfreundliche Entsorgung sicherzustellen und somit den illegalen Umgang mit diesen klimaschädlichen Substanzen zu unterbinden.

Jetzt lesen »

DUH und NABU gegen LNG-Terminal Rügen: Kampf um Meeresschutz

Leipzig, 25. April 2024 – In einem wegweisenden Urteil hat das Bundesverwaltungsgericht heute entschieden, dass der Bau und Betrieb der Anbindungspipeline für das kontrovers diskutierte LNG-Terminal vor Rügen ohne eine Umweltverträglichkeitsprüfung fortgeführt werden darf. Diese Entscheidung stößt bei Umweltverbänden, insbesondere der Deutschen Umwelthilfe (DUH) und dem Naturschutzbund Deutschland (NABU), auf heftige Kritik. Beide Organisationen hatten gegen die Genehmigung der Pipeline geklagt, in der Befürchtung, dass der Bau und Betrieb der Pipeline zu unwiederbringlichen Schäden an der unterseeischen Flora und Fauna der Ostsee führt. Mit der Sorge um zerstörte Riffe, gefährdete Heringslaichgebiete und Vogelrastplätze im Blick, prüfen DUH und NABU nun, welche rechtlichen Schritte sie gegen das LNG-Terminal in Mukran, das sie als unnötiges Projekt betrachten, einleiten können.

Jetzt lesen »

Pflegeimmobilien-Knappheit: Lösungswege des ZIA

Inmitten wachsender Herausforderungen durch den demografischen Wandel und die steigende Nachfrage nach Pflegeplätzen rückt der „Tag der Gesundheitsimmobilie“ in Berlin, organisiert vom Zentralen Immobilien Ausschuss e.V. (ZIA), kritische Themen in den Vordergrund. Am Donnerstag, den 25. April 2024, versammelten sich mehr als 200 Experten und Interessierte im Auditorium Friedrichstraße, um über die Zukunft der Pflegeimmobilien zu diskutieren. Eine Mischung aus Fachkräftemangel, explodierenden Baukosten und einer ins Stocken geratenen Investitionstätigkeit konfrontiert die Branche mit einer möglichen Versorgungskrise. Hochrangige Vertreter aus Politik und Wirtschaft sowie führende Branchenanalysten teilen ihre Einblicke und Lösungsansätze, wie Deutschland einer alternden Gesellschaft eine würdige und nachhaltige Pflege sicherstellen kann. Mit diesem drängenden Appell zur Aktion und Innovation beleuchtet der Tag der Gesundheitsimmobilie nicht nur die aktuellen Sorgen, sondern skizziert auch einen Weg nach vorn für eine der grundlegendsten Sektoren der sozialen Infrastruktur.

Jetzt lesen »

Buschmanns Plan gegen Bürokratie bringt Hoffnung für Mittelstand

In einer markanten Stellungnahme vom BGA, dem Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen e.V., wird auf die drückenden bürokratischen Lasten hingewiesen, unter denen deutsche Unternehmen, insbesondere Mittelständler, leiden. Veröffentlicht am 25. April 2024, hebt der Verband hervor, dass der von der europäischen und nationalen Politik verursachte hohe Kosten- und Zeitaufwand für die Einhaltung von Berichtspflichten und Auflagen nun zu einem kritischen Punkt gelangt sei. Der BGA-Präsident Dr. Dirk Jandura begrüßt deshalb nachdrücklich den vorgeschlagenen 10-Punkte-Plan von Justizminister Buschmann zur Bürokratieentlastung als einen dringend benötigten Schritt, um den Unternehmen in der derzeitigen Wirtschaftskrise Entlastung zu verschaffen und die Grundlagen für nachhaltiges Wachstum und Wohlstand zu stärken.

Jetzt lesen »

ver.di: Dringender Appell für Pflegepersonal-Regelung PPR 2.0

In einem dringenden Appell an den Bundesrat fordert die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di die zügige Einführung der neuen Personalbemessung PPR 2.0 in der Krankenhauspflege, um eine Krise von historischem Ausmaß abzuwenden. Angesichts der entscheidenden Abstimmung am morgigen Freitag, dem 26. April 2024, unterstreicht ver.di die Notwendigkeit, endlich den Kreislauf aus Personalmangel, Überlastung und Abwanderung aus dem Pflegeberuf zu durchbrechen. Die alarmierende Mahnung, die unter anderem von ver.di-Bundesvorstandsmitglied Sylvia Bühler vorgetragen wurde, hebt die dramatische Lage in deutschen Krankenhäusern hervor und fordert entschiedenes Handeln, um die Qualität der Patientenversorgung zu sichern und das Pflegepersonal zu entlasten. Mit dem drohenden Verzug der PPR 2.0-Einführung bis 2027 und weiteren politischen Verzögerungen rückt die Situation in ein noch dringlicheres Licht.

Jetzt lesen »

Reform für Altenpflege: Zeit für Taten ist jetzt!

Am Rande der diesjährigen Altenpflegemesse in Essen hat der Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach eine dringliche Warnung ausgesprochen: Das deutsche System der Altenpflege steht sowohl finanziell als auch demografisch kurz vor dem Kollaps. Eine umfassende Versorgungsreform wird unausweichlich. Vor diesem Hintergrund fordert der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) Nordwest e.V. entschlossene Maßnahmen, um nicht nur die Finanzierung nachhaltig zu sichern, sondern auch qualitativ hochwertige, pflegefachliche Versorgung in den Fokus zu rücken. Kann der vielgeforderte Paradigmenwechsel realisiert werden, bevor das System unrettbar am Ende ist?

Jetzt lesen »

Riola Xhemaili: Neubotschafterin für Kinderrechte bei tdh

In einer inspirierenden Bewegung für Kinderrechte und Gleichstellungsinitiativen verkündete heute, am 25. April 2024, die berühmte Fußballspielerin Riola Xhemaili ihre neue Rolle als Botschafterin der renommierten Kinderrechtsorganisation terre des hommes. Die 21-jährige Schweizer Mittelfeldspielerin des VfL Wolfsburg und Mitglied der schweizerischen Nationalmannschaft, verstärkt ihr soziales Engagement durch das Programm “A Chance to Play”, das darauf abzielt, das fundamentale Recht auf Spiel und Sport für Kinder weltweit zu sichern – mit einem besonderen Augenmerk auf die Gleichberechtigung und Förderung von Mädchen im Sport. Ihre Ernennung signalisiert einen hoffnungsvollen Schritt vorwärts in der Bewegung für mehr Gleichberechtigung und die Stärkung junger Frauen und Mädchen durch die Kraft des Spiels.

Jetzt lesen »

DLRG-Experte aus Stuttgart leistet Hochwasserhilfe in Burundi

**Unbändige Naturgewalten in Burundi fordern internationale Rettungseinsätze**

**Bad Nenndorf/Bujumbura, 25. April 2024** – Eine humanitäre Krise ungeahnten Ausmaßes entfaltet sich in Burundi, wo der gefährlich ansteigende Wasserspiegel des Tanganyika Sees über 100.000 Menschen zur Flucht aus ihren Heimen zwingt. Angesichts verheerender Überschwemmungen durch anhaltende starke Regenfälle hat der ostafrikanische Staat die Europäische Union um dringende Hilfe ersucht. Ein von der EU entsandtes Expertenteam, dem auch Thomas Ruhland von der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) angehört, ist vor Ort, um lebensrettende Maßnahmen zu koordinieren und durchzuführen. Im Zentrum ihrer Bemühungen steht die Sicherung kritischer Infrastrukturen, darunter eine Trinkwasserpumpstation, von der über eine Million Menschen abhängen. Die dramatische Lage in Burundi wirft ein Schlaglicht auf den unermüdlichen Kampf gegen die Naturgewalten und die unbedingte Solidarität internationaler Hilfskräfte.

Jetzt lesen »

Schwerhörigkeit steigert Alzheimer-Risiko im Alter

Eine neue Studie offenbart, dass Schwerhörigkeit im mittleren Lebensalter ein signifikanter Risikofaktor für die Entwicklung von Alzheimer darstellt. Laut Dr. Linda Thienpont von der Alzheimer Forschung Initiative e.V. in Düsseldorf ist dies ein oft unterschätztes Gesundheitsproblem, das ohne angemessene Behandlung das Risiko, im Alter an Alzheimer zu erkranken, deutlich erhöht. Die Erkenntnisse legen nahe, dass ein frühzeitiges Erkennen und Behandeln von Hörverlust nicht nur die Lebensqualität verbessert, sondern auch vor schwerwiegenden Folgen für das Gehirn schützt.

Jetzt lesen »

Gewalt im Kongo eskaliert: Hungerkrise und Massenflucht

Angesichts einer sich dramatisch zuspitzenden humanitären Krise in der Demokratischen Republik Kongo rufen führende Hilfsorganisationen, darunter Johanniter Unfall Hilfe e.V., zu dringendem internationalen Handeln auf. Mit über 6,4 Millionen intern Vertriebenen und einer eskalierenden Gewaltwelle, die seit dem Herbst letzten Jahres weitere Millionen in die Flucht getrieben hat, sieht sich das Land einer der gravierendsten humanitären Herausforderungen unserer Zeit gegenüber. Inmitten sinkender Budgets für humanitäre Hilfe und einer globalen Tendenz, langwierige Krisen zu übersehen, steht der Kongo an einem Scheideweg, an dem das schnelle und koordinierte Eingreifen der internationalen Gemeinschaft über Leben und Tod entscheiden kann.

Jetzt lesen »

Facebook
Twitter
LinkedIn
WhatsApp
Telegram
Email
Drucken
XING

Danke für Ihre Unterstützung!

Wir finanzieren uns durch Werbung und Partnerangebote. Bitte besuchen Sie unsere Partner – bei einem Einkauf erhalten wir eine kleine Provision, was Ihnen keine Mehrkosten verursacht. So können wir unser Angebot stetig verbessern.

Vielen Dank!

Durch das Klicken auf unsere Banner werden Sie zur entsprechenden Seite weitergeleitet. Dabei werden Cookies sowohl von der Betreiberseite als auch von unserem Affiliate-System gesetzt. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Weitere Partner mit Gutscheinen und Rabatten