Genossenschaften in Bayern erobern mit 122-jährigem Erfolgsweg die Wirtschaft

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Genossenschaftsverband Bayern e.V. feiert den 122. Verbandstag und bekennt sich zur genossenschaftlichen Idee

München (ots) – Mit großem Enthusiasmus und einem klaren Bekenntnis zur genossenschaftlichen Idee haben die bayerischen Genossenschaften am Donnerstag ihren 122. Verbandstag auf dem traditionsreichen Nockherberg in München gefeiert. Über 900 Vertreterinnen und Vertreter genossenschaftlicher Unternehmen aus ganz Bayern waren zu diesem besonderen “Familientreffen” zusammengekommen.

Genossenschaften gestalten Zukunft: Wir bewegen Bayern

Unter dem Motto “Genossenschaften gestalten Zukunft: Wir bewegen Bayern” wurde die bedeutende Rolle der fast 200 Volks- und Raiffeisenbanken sowie der knapp 1.000 Waren- und Dienstleistungsgenossenschaften für Wirtschaft und Gesellschaft gewürdigt. Diese genossenschaftlichen Unternehmen leisten einen entscheidenden Beitrag zur Stabilität und nachhaltigen Entwicklung Bayerns.

Ministerpräsident Markus Söder würdigt die Bedeutung der Genossenschaften für Bayern

In seinem Grußwort betonte Ministerpräsident Markus Söder die große Bedeutung der Genossenschaften für Wirtschaft und Gesellschaft im Freistaat Bayern. Insbesondere hob er die Volks- und Raiffeisenbanken als das finanzielle Rückgrat des bayerischen Mittelstands hervor. Fast die Hälfte aller mittelständischen Unternehmen in Bayern ist mit einer Volks- oder Raiffeisenbank verbunden, und jeder vierte Euro an Kapitalbedarf der mittelständischen Wirtschaft kommt von diesen Banken.

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Die Genossenschaften setzen Impulse in unsicheren Zeiten

Gregor Scheller, der Präsident des Genossenschaftsverbands Bayern (GVB), unterstrich die wichtige Rolle der Genossenschaften in unsicheren Zeiten. Neben der Stärkung des Mittelstands tragen sie auch zur Energiewende bei, beteiligen die Bürgerinnen und Bürger unmittelbar und engagieren sich für den Erhalt und die Stärkung von Kultur und Gesellschaft. Beispiele dafür sind genossenschaftliche Unternehmen wie Dorfläden, Brauereien und Winzergenossenschaften, die Menschen zusammenbringen und so den ländlichen Raum lebenswert halten.

Der GVB fordert mehr Freiheiten für Unternehmertum und Bürger

Scheller betonte zudem, dass sowohl die Wirtschaft als auch die Genossenschaften einen angemessenen Rahmen benötigen, um ihre Kraft und identitätsstiftende Wirkung voll entfalten zu können. Er fordert mehr Freiheiten für Unternehmertum und Bürger sowie eine Regulierung, die sich am tatsächlichen Risiko orientiert. Der Verband setzt sich für eine Politik der Eigenverantwortung und ein differenziertes Verbraucherbild ein, das den mündigen Verbraucher in den Fokus rückt.

Genossenschaften als Pfeiler der Stabilität

Scheller lehnte die Pläne aus Brüssel ab, die Volks- und Raiffeisenbanken einer europäischen Abwicklungsbehörde zu unterstellen. Er betonte die eigenverantwortliche Sorge der Genossenschaften um die Stabilität ihrer Banken und forderte Erleichterungen statt zusätzlicher Belastungen.

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Genossenschaften fördern die Energiewende

Darüber hinaus können Genossenschaften durch Bürgerbeteiligung einen wichtigen Beitrag zur Förderung der Energiewende leisten. Der GVB nennt dabei notwendige politische Rahmenbedingungen wie einen Bürgerenergiefonds, der teure Vorplanungskosten vorfinanziert, sowie eine faire Kostenverteilung von Netzentgelten und ein Speicherförderprogramm.

Wechsel an der Spitze des Verbandsrats

Im Rahmen des Verbandstags wurde auch ein Wechsel an der Spitze des Verbandsrats vollzogen. Gerhard Walther, Vorstandsvorsitzender der VR-Bank Mittelfranken Mitte, übernahm den Vorsitz des GVB-Verbandsrats und fungiert nun als ehrenamtlicher Verbandspräsident. Sein Vorgänger Wolfgang Altmüller, Vorstandsvorsitzender der meine Volksbank Raiffeisenbank aus Rosenheim, hat das Amt niedergelegt, da er den Verbandsratsvorsitz des Bundesverbands der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken in Berlin übernommen hat. Walther wurde bereits im Januar gewählt und sichert somit die Kontinuität an der Spitze des Aufsichtsgremiums.

Genossenschaften als nachhaltiges und demokratisches Erfolgsmodell

In seinen Schlussworten betonte Walther die Stärke der bayerischen Genossenschaften sowie des Verbands und unterstrich ihre Fähigkeit, auch in Zukunft einen wertvollen Beitrag zu Wirtschaft und Gesellschaft zu leisten. Ein weiterer Redner der Veranstaltung, Bestsellerautor Frank Schätzing, betonte die Bedeutung der Nachhaltigkeit bei der Gestaltung der Zukunft und präsentierte die zentralen Botschaften seines Buchs “Was, wenn wir einfach die Welt retten? Handeln in der Klimakrise”.

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Für weitere Informationen zum Verbandstag besuchen Sie bitte die Webseite des Genossenschaftsverbands Bayern e.V. unter [Link entfernt]. Die Positionen des Verbands zur bevorstehenden Landtagswahl in Bayern am 8. Oktober finden Sie in der Broschüre “Positionen zur Landtagswahl” ebenfalls auf der Webseite.

Pressekontakt:
Dr. Gerald Schneider
Pressesprecher
Telefon: +49 89 / 2868 – 3402
Telefax: +49 89 / 2868 – 3405
E-Mail: presse@gv-bayern.de

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15 Antworten

    1. Na ja, altmodisch hin oder her, Genossenschaften haben immer noch ihre Vorteile. Sie fördern Solidarität und Gemeinschaftssinn, statt Profitmaximierung. Vielleicht solltest du dich genauer informieren, bevor du so ein Urteil fällst.

    1. Du hast offensichtlich keine Ahnung von Genossenschaften. Sie sind ein wichtiger Teil unserer Wirtschaft und ermöglichen Menschen, gemeinsam Ziele zu erreichen. Deine Ignoranz ist bedauerlich.

    1. Bayern unabhängig? Das ist doch lächerlich! Genossenschaften sind großartig, aber politische Unabhängigkeit ist ein ganz anderes Thema. Lasst uns vernünftig bleiben und uns auf echte Probleme konzentrieren.

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100.000 Euro Stärkung: DVV fördert Grimme-Institut

In einem beispiellosen Schritt der Solidarität und Zukunftsorientierung kündigte der Deutsche Volkshochschul-Verband (DVV) an, anlässlich des 60. Jubiläums des Grimme-Preises, eine überragende Unterstützung von 100.000 Euro für das renommierte Grimme-Institut bereitzustellen. Dies geschieht zu einem kritischen Zeitpunkt der Neuausrichtung für das Institut, das in Marl ansässig ist, unterstreicht die tiefe Verbundenheit des DVV mit der Förderung von Medienqualität und setzt ein starkes Zeichen für die Bedeutung der Medienbildung in Deutschland.

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DLRG und THW: Hochwasser-Training an der Weser

In Höxter, Westfalen, bereitet sich ein Team aus 100 speziell ausgebildeten Einsatzkräften der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) und des Technischen Hilfswerks (THW) in einer großangelegten Übungsaktion auf Hochwasserkatastrophen vor. Unter dem Titel „Flood Rescue using Boats“ (FRB) simulieren sie vom 24. bis zum 28. April das Evakuieren von Personen und die Versorgung von Verletzten in überschwemmten Gebieten. Dieses gemeinsame Modul, das sowohl national als auch international zum Einsatz kommen soll, demonstriert beispielhaft die enge Zusammenarbeit zwischen DLRG und THW in der Katastrophenhilfe. Ihre Mission: Leben retten, wann immer und wo immer es nötig ist.

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Teilzeit-Freiwilligendienst: Johanniter begrüßen Neuregelung

In einem bahnbrechenden Schritt zur Förderung sozialen Engagements in Deutschland hat der Deutsche Bundestag am heutigen Tage, passend zum 60. Jubiläum des Freiwilligen Sozialen Jahres, das innovative Freiwilligen-Teilzeitgesetz verabschiedet. Dieses Gesetz ermöglicht es jungen Menschen erstmals, einen Freiwilligendienst in Teilzeit auszuüben, ohne eine Begründung liefern zu müssen – ein Fortschritt, den die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. mit offenen Armen empfängt. Trotz der Freude über diese Entwicklung macht die Organisation auch auf die kritische Finanzlage der Freiwilligendienste aufmerksam und ruft die Bundesregierung dazu auf, für eine nachhaltige Finanzierung zu sorgen. Es steht viel auf dem Spiel; erfahren Sie wie die Johanniter und ihre 1.500 Freiwilligen diese Veränderung erleben und was diese Entwicklung für das soziale Engagement in Deutschland bedeutet.

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Neue Ausgabe: Leitfaden zu Baulärm-Vermeidung erschienen

Berlin, 26. April 2024 – In einer Zeit, in der das Wachstum und die Modernisierung unserer Städte unvermeidlich sind, präsentiert der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V. eine überarbeitete Auflage seines unverzichtbaren Merkblattes zum Thema „BAULÄRM“. Dieses dient als essentieller Leitfaden für Bauherren, Planer und Bauunternehmen, um den unvermeidlichen Lärm auf Baustellen, insbesondere in dicht besiedelten innerstädtischen Gebieten, zu minimieren. Angesichts der steigenden Konflikte zwischen Bauprojekten und der ansässigen Bevölkerung aufgrund von Lärmbelästigung, bietet das Merkblatt praktische Lösungsansätze und zielt darauf ab, einen fairen Interessensausgleich zwischen allen Beteiligten herzustellen. Verfügbar auf einer eigens eingerichteten Website, wird dieses wichtige Dokument von führenden Branchenverbänden unterstützt und begleitet.

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Zukunft Heizen: Hybrid und Green Fuels Revolutionieren

Berlin, 26. April 2024 – In einer Zeit, in der der Klimawandel die weltweite Agenda bestimmt und die Energiewende in aller Munde ist, stehen erneuerbare Energiequellen im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses. Der en2x – Wirtschaftsverband Fuels und Energie e.V. wirft ein neues Licht auf die Möglichkeiten, die Gebäudeenergiegesetz (GEG) für die Nutzung erneuerbarer flüssiger Brennstoffe in Heizsystemen bietet. Auf der Fachmesse IFH/Intherm in Nürnberg betonte der Verband die Praxistauglichkeit dieser klimafreundlichen Optionen und forderte gesetzliche Anpassungen für eine effizientere Nutzung. Mit etwa 5,1 Millionen Ölkesseln und 650.000 Flüssiggasheizungen in Deutschland steht die Branche vor einer großen Herausforderung, doch auch vor enormen Chancen, einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.

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DUH gegen Klimaschutz-Gesetzentschärfung: Ein dringender Appell

In einem dramatischen Appell fordert die Deutsche Umwelthilfe (DUH) am 26. April 2024 den Bundesrat dazu auf, eine bedeutende Änderung am Klimaschutzgesetz abzulehnen, welche verheerende Folgen für den Klimaschutz in Deutschland mit sich bringen könnte. Nachdem der Bundestag einer Gesetzesnovelle zugestimmt hat, die nach Einschätzung von Umwelt- und Klimaschutzexperten als verfassungswidrig gilt, steht die Bundesrepublik vor einer potenziellen Klimaschutzkrise – ohne verpflichtende Maßnahmen und mit der drohenden Gefahr, milliardenschwere Strafzahlungen an die EU zu leisten. Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der DUH, bezeichnet den Tag der Zustimmung als “rabenschwarzen” Tag für den Klimaschutz und kündigt an, alle rechtlichen Mittel zur Durchsetzung eines wirksamen Klimaschutzes zu prüfen und zu ergreifen.

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ZIA fordert zügige Umsetzung von Solarpaket II

Berlin, 26. April 2024 – In einer wegweisenden Abstimmung hat der Bundestag heute das Solarpaket I verabschiedet und damit einen entscheidenden Schritt zur Förderung der Photovoltaik in der Immobilienwirtschaft getan. Der Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA), als prominenter Vertreter der Branche, lobt die Entscheidung und drängt auf die schnelle Umsetzung weiterführender Maßnahmen in einem anvisierten Solarpaket II. Mit dem Fokus auf eine effizientere Nutzung von Solarstrom und der Forderung nach einer umfassenden Digitalisierung und Beschleunigung von Netzanschlussverfahren, steht das deutsche Parlament kurz davor, die Weichen für eine klimaneutrale Zukunft im Gebäudesektor zu stellen. Doch die Zeit drängt, denn bis zur Bundestagswahl im nächsten Jahr müssen noch bedeutende Hürden genommen werden.

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Solarpaket I setzt neue Impulse für die Energiewende

Berlin, 26. April 2024 – In einer beispiellosen Initiative zur Förderung der Energiewende hat der Bundestag heute das bahnbrechende Solarpaket I verabschiedet. Dieses Gesetzespaket kennzeichnet einen entscheidenden Vorstoß in der Nutzung erneuerbarer Energien, insbesondere im Bereich der Photovoltaik. Laut Simone Peter, der Präsidentin des Bundesverbandes Erneuerbare Energie (BEE), setzt dieses neue Paket deutliche Zeichen für einen beschleunigten Ausbau der Solar-, Wind- und Biogasenergien sowie für eine stärkere Förderung heimischer Produktionskapazitäten. Trotz des großen Schrittes hin zur Energiewende werden bereits Stimmen laut, die weitere Reformschritte in Bereichen wie Steuergesetzgebung und Netzzugang fordern, um Deutschlands Energiezukunft nachhaltig zu sichern.

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Warnstreiks bei Telekom ausgeweitet: Massive Aktionen geplant

In einem eindrucksvollen Zeichen der Solidarität und Entschlossenheit dehnt die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) ihre Warnstreikaktionen bei der Deutschen Telekom vor der nächsten Verhandlungsrunde dramatisch aus. Am Montag, dem 29. April 2024, werden nicht nur in zahlreichen Städten wie Hamburg, Dortmund, Mainz, und München, sondern auch auf dem Gipfel des Brockens im Harz, Kundgebungen und Aktionen stattfinden, um die Forderungen der Beschäftigten nach gerechter Entlohnung zu unterstreichen. Nachdem bereits über 12.500 Angestellte der Telekom ihren Unmut in vollschichtigen Warnstreiks gezeigt haben, erhöht ver.di den Druck auf die Arbeitgeberseite mit einem unmissverständlichen Appell nach einem verhandlungsfähigen Angebot. Die entscheidende dritte Verhandlungsrunde am 29. und 30. April steht bevor, und die Kämpferherzen der Gewerkschaftsmitglieder schlagen im Einklang für eine deutliche Entgeltsteigerung und bessere Bedingungen.

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Berlin stoppt Holzeinschlag – Erster Schritt zu grüneren Wäldern

Berlin, 26. April 2024 – In einem bemerkenswerten Schritt zum Schutz der Berliner Stadtwälder hat Umweltsenatorin Manja Schreiner ein Moratorium für den Holzeinschlag verordnet, ein Vorhaben, das von der Deutschen Umwelthilfe (DUH) mit Nachdruck unterstützt wird. Angesichts der kritischen ökologischen Situation dieser grünen Oasen in der Hauptstadt wird die Entscheidung als dringend notwendiger Wendepunkt in der Bewirtschaftung der Wälder gesehen. Eine solche Maßnahme soll den Weg für eine nachhaltigere und klimaangepasste Gestaltung dieser lebenswichtigen Grünflächen ebnen, von der sowohl die Ökosysteme als auch die 3,9 Millionen Berlinerinnen und Berliner profitieren werden. Das aktuelle Moratorium gilt als erster Schritt auf dem Weg, die urbanen Wälder vor weiteren ökonomisch getriebenen Schädigungen zu bewahren und stattdessen ihre Rolle als “grüne Lungen” der Stadt zu stärken.

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Solarpaket I: Ein Durchbruch für günstigen Sonnenstrom

In einem bedeutenden Schritt vorwärts für den Klimaschutz in Deutschland hat der Bundestag das bahnbrechende Solarpaket I verabschiedet. Mit den am 26. April 2024 eingeführten Reformen ebnet die Bundesregierung den Weg für eine signifikante Expansion der Solarenergie, die den Zugang zu kostengünstigem Solarstrom für Mieter, Immobilienbesitzer und Unternehmen deutlich vereinfachen wird. Diese legislative Initiative signalisiert einen potenziellen Wendepunkt für die Solarbranche, die eine Zunahme an Photovoltaik-Investitionen und eine beschleunigte Umsetzung der Energiewende antizipiert. Doch trotz des Fortschritts mahnt der Bundesverband Solarwirtschaft e.V. zu weiteren dringend benötigten Reformen, um die ehrgeizigen Ziele der Regierungskoalition zu erreichen und Deutschlands Kapazitäten in der Solarenergienutzung umfassend auszuschöpfen.

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ZDK fordert Entlastung: Weniger Bürokratie für Kfz-Gewerbe

Berlin, 26. April 2024 – Im Vorfeld der heutigen Bundesratssitzung zur Beratung des 4. Bürokratieentlastungsgesetzes legt der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) eine deutliche Botschaft auf den Tisch: “Der Kfz-Meister gehört in die Werkstatt, nicht hinter den Schreibtisch.” Mit einem umfangreichen Forderungskatalog von 35 Maßnahmen appelliert der ZDK an die Politik, die bürokratischen Lasten für die rund 40.000 mittelständischen Betriebe der Kfz-Branche spürbar zu reduzieren. Vom Abbau doppelter Prüfverfahren bis hin zu flexibleren Arbeitszeiten – der Verband fordert nicht weniger als einen Paradigmenwechsel, weg von der überfrachteten Bürokratie, hin zu mehr Praxisnähe und Effizienz in den Werkstätten und Verkaufsräumen.

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DPolG Niedersachsen fordert Stadion-Sicherheitsreformen

Inmitten einer Welle von Gewalt und Randalen bei Fußballspielen in Niedersachsen fordert die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) Niedersachsen entschlossene Maßnahmen zur Wiederherstellung von Sicherheit und Ordnung in und um die Stadien. In einer dringlichen Beratung mit den Vereinen und Niedersachsens Innenministerin Daniela Behrens wurden verstärkte Sicherheitskonzepte, darunter personalisierte Tickets und verbesserte Einlasskontrollen, debattiert. Doch trotzt der gemeinsamen Bemühungen bleibt die Frage: Reichen diese Maßnahmen aus, um der Gewalt eine dauerhafte rote Karte zu zeigen?

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FCKW in Boilern bedroht Klima: DUH fordert bessere Entsorgung

Inmitten der wachsenden Sorge um die Klimakrise deckt eine neue Studie der Deutschen Umwelthilfe (DUH) auf, dass die Entsorgung von Boilern und Warmwasserspeichern eine massive, bisher unterschätzte Quelle von Treibhausgasemissionen darstellt. Fast die Hälfte aller ausgemusterten Geräte in Deutschland enthält noch immer hochgradig klimaschädliche FCKW. Die DUH schlägt Alarm über die jährlichen zusätzlichen Treibhausgasemissionen von bis zu drei Millionen Tonnen CO2-Äquivalenten, die durch die nicht sachgerechte Entsorgung dieser Haushaltsgeräte verursacht werden. Vor dem Hintergrund der bevorstehenden Novellierung des Elektrogesetzes fordert nun die Umweltschutzorganisation entschlossene Maßnahmen von Umweltministerin Steffi Lemke, um eine umweltfreundliche Entsorgung sicherzustellen und somit den illegalen Umgang mit diesen klimaschädlichen Substanzen zu unterbinden.

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