Apotheken in ganz Deutschland werden am 14. Juni geschlossen bleiben. Der Grund dafür ist der bundesweite Protesttag der Apothekerschaft, in dem sie auf die seit Jahren bestehende Unterfinanzierung und Personalnot in ihrer Branche aufmerksam machen wollen. Die Arzneimittelversorgung bleibt zwar aufrechterhalten, jedoch nur über die Notdienstapotheken. Die Präsidentin der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände, Gabriele Regina Overwiening, betonte, dass die Bundesregierung mit ihren Gesetzesvorhaben die Probleme der öffentlichen Apotheken übergeht und die Arzneimittelversorgung in Deutschland destabilisiert. Die ABDA hat ihre Mitgliedsorganisationen informiert und plant zahlreiche Unterstützungsmaßnahmen in den kommenden Wochen. Auch der diesjährige “Tag der Apotheke” am 7. Juni wird im Zeichen des politischen Protests stehen. Christian Splett, stellvertretender Pressesprecher der ABDA, betont die Bedeutung der Apotheken für die Gesellschaft und ruft dazu auf, sich am Protesttag zu beteiligen und mit Patienten und Medien ins Gespräch zu kommen. Weitere Informationen gibt es auf der Website www.abda.de.
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