Feuer-Alarm im Wald: Waldbrandgefahr steigt bedrohlich an!

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Waldbrände bedrohen immer mehr Bundesländer in Deutschland

Bonn, 09.06.2023 – Die Waldbrandgefahr in Deutschland steigt täglich. Waldbrände werden aus mehreren Bundesländern gemeldet, und die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) bittet die Bevölkerung um besonders umsichtiges Verhalten. Ein kleiner Funke reicht aus, um große Flächen von Wäldern zu vernichten.

Besonders gefährdet sind Nadelwälder aus Kiefern und Fichten, insbesondere im Nordosten Deutschlands. Der Waldbrandgefahrenindex, der stündlich an fast 500 Messstationen in Deutschland die Lufttemperatur, die Luftfeuchtigkeit, die Windgeschwindigkeit und die Niederschlagsmenge ermittelt, zeigt für Brandenburg die höchste Waldbrandstufe 5. Aktuell brennt es im Harz, in Jüterbog und in Moor- und Waldgebieten bei Rostock. Inzwischen steigt die Gefahr im Südwesten rapide.

Die Streu aus Ästen, Zweigen und halb-zersetzten Blättern ist ausgetrocknet. Das viele zentimeterdicke Nadelstreu ist jetzt vollkommen durchgetrocknet und leicht entzündlich. Eine weggeworfene Zigarette, ein kleines Lagerfeuer oder glühende Grillkohle können jetzt verheerende Auswirkungen haben. Daher ist offenes Feuer, wozu auch das Grillen zählt, nicht erlaubt. Ebenso ist das Rauchen in der Zeit vom 1. März bis 31. Oktober untersagt.

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Fahrlässiges Verhalten von Waldbesuchern ist weiterhin die häufigste Brandursache. Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) fordert deshalb alle auf, sich bei ihrem Waldbesuch an die Regeln im Wald zu halten. Vom 1. März bis 31. Oktober sind Rauchen und offenes Feuer im Wald verboten. Zusätzliche Verluste durch Waldbrand sind bei der starken Gefährdung der Wälder durch den Klimawandel doppelt schlimm.

An folgende Regeln müssen sich deshalb alle bei ihrem Waldbesuch halten:

1. Rauchverbot im Wald: In den Wäldern von Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Rheinland-Pfalz, Sachsen und Thüringen herrscht ein ganzjähriges Rauchverbot, ansonsten im Sommerhalbjahr.
2. Grillen oder Entzünden eines Feuers: Dies ist in einem Abstand von weniger als 100 Metern zum Wald gesetzlich verboten.
3. Eine weitere Gefahr geht von heiß gelaufenen Katalysatoren aus. Pkw und Motorräder dürfen nur auf Parkplätzen und nicht auf Wiesen und Waldwegen abgestellt werden.
4. Müll ist auch aus Sicht des Brandschutzes ein Thema. Jeder weggeworfene Abfall kann zu einem Brandherd werden.
5. Waldbrände müssen unverzüglich der Feuerwehr (112) gemeldet werden.

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Quelle: Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW)

9 Antworten

  1. Bist du dir bewusst, dass deine egoistische Haltung dazu beiträgt, die Umwelt zu zerstören? Denk doch bitte mal über die Konsequenzen deines Handelns nach, anstatt nur an dein BBQ zu denken. #Verantwortung #Umweltschutz

  2. Bist du ernsthaft so naiv? Waldbrände sind eine reale Bedrohung und können verheerende Auswirkungen haben. Bäume sind nicht feuerfest und können leicht in Flammen aufgehen. Informiere dich doch bitte, bevor du solche absurden Behauptungen aufstellst.

  3. Bist du wirklich so naiv? Waldbrände sind gefährlich und zerstören Leben und Natur. Wenn du Abenteuer suchst, gibt es bessere Möglichkeiten, ohne die Umwelt zu gefährden.

    1. Ja, wir müssen jeden Baum schützen, denn sie sind lebenswichtig für unsere Umwelt und Biodiversität. Feuer im Wald können verheerende Auswirkungen haben und sind nicht zu unterschätzen. Vernunft und Respekt für die Natur sind wichtiger als deine sarkastischen Hashtags.

    1. Bist du wahnsinnig? Unsere Wälder sind lebenswichtig für unser Ökosystem. Anstatt sie abzubrennen, sollten wir sie schützen und bewahren. Deine Idee ist nicht nur verrückt, sondern auch äußerst gefährlich. Denk lieber nochmal darüber nach, bevor du solche unsinnigen Vorschläge äußerst. #ThinkBeforeYouSpeak

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ZDK fordert Entlastung: Weniger Bürokratie für Kfz-Gewerbe

Berlin, 26. April 2024 – Im Vorfeld der heutigen Bundesratssitzung zur Beratung des 4. Bürokratieentlastungsgesetzes legt der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) eine deutliche Botschaft auf den Tisch: “Der Kfz-Meister gehört in die Werkstatt, nicht hinter den Schreibtisch.” Mit einem umfangreichen Forderungskatalog von 35 Maßnahmen appelliert der ZDK an die Politik, die bürokratischen Lasten für die rund 40.000 mittelständischen Betriebe der Kfz-Branche spürbar zu reduzieren. Vom Abbau doppelter Prüfverfahren bis hin zu flexibleren Arbeitszeiten – der Verband fordert nicht weniger als einen Paradigmenwechsel, weg von der überfrachteten Bürokratie, hin zu mehr Praxisnähe und Effizienz in den Werkstätten und Verkaufsräumen.

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FCKW in Boilern bedroht Klima: DUH fordert bessere Entsorgung

Inmitten der wachsenden Sorge um die Klimakrise deckt eine neue Studie der Deutschen Umwelthilfe (DUH) auf, dass die Entsorgung von Boilern und Warmwasserspeichern eine massive, bisher unterschätzte Quelle von Treibhausgasemissionen darstellt. Fast die Hälfte aller ausgemusterten Geräte in Deutschland enthält noch immer hochgradig klimaschädliche FCKW. Die DUH schlägt Alarm über die jährlichen zusätzlichen Treibhausgasemissionen von bis zu drei Millionen Tonnen CO2-Äquivalenten, die durch die nicht sachgerechte Entsorgung dieser Haushaltsgeräte verursacht werden. Vor dem Hintergrund der bevorstehenden Novellierung des Elektrogesetzes fordert nun die Umweltschutzorganisation entschlossene Maßnahmen von Umweltministerin Steffi Lemke, um eine umweltfreundliche Entsorgung sicherzustellen und somit den illegalen Umgang mit diesen klimaschädlichen Substanzen zu unterbinden.

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DUH und NABU gegen LNG-Terminal Rügen: Kampf um Meeresschutz

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DLRG-Experte aus Stuttgart leistet Hochwasserhilfe in Burundi

**Unbändige Naturgewalten in Burundi fordern internationale Rettungseinsätze**

**Bad Nenndorf/Bujumbura, 25. April 2024** – Eine humanitäre Krise ungeahnten Ausmaßes entfaltet sich in Burundi, wo der gefährlich ansteigende Wasserspiegel des Tanganyika Sees über 100.000 Menschen zur Flucht aus ihren Heimen zwingt. Angesichts verheerender Überschwemmungen durch anhaltende starke Regenfälle hat der ostafrikanische Staat die Europäische Union um dringende Hilfe ersucht. Ein von der EU entsandtes Expertenteam, dem auch Thomas Ruhland von der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) angehört, ist vor Ort, um lebensrettende Maßnahmen zu koordinieren und durchzuführen. Im Zentrum ihrer Bemühungen steht die Sicherung kritischer Infrastrukturen, darunter eine Trinkwasserpumpstation, von der über eine Million Menschen abhängen. Die dramatische Lage in Burundi wirft ein Schlaglicht auf den unermüdlichen Kampf gegen die Naturgewalten und die unbedingte Solidarität internationaler Hilfskräfte.

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