Bauwende: Bundestag beschließt GEG-Novelle zur Vermeidung von Belastungen

Vereins- und Verbandsnachrichten vom 08.09.2023
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Berlin, 08.09.2023

Der BFW Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen hat erneut seine Kritik an der Novelle des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) geäußert. Das Gesetz wurde kürzlich vom Bundestag beschlossen und enthält laut dem Verband Fehler, die die dringend benötigte Bauwende behindern könnten.

Kritik an der GEG-Novelle
BFW-Präsident Dirk Salewski äußerte seine Bedenken auf einer Pressekonferenz in Berlin: “Dieses Gesetz ist voller Fehler und wird zurecht von fachkundiger Seite abgelehnt. Niemand ist damit zufrieden, auch wenn es Nachbesserungen bei Technologieoffenheit und der Koppelung mit der kommunalen Wärmeplanung gab.”

Missachtung der Fachleute
Salewski betonte zudem, dass der Gesetzgebungsprozess deutlich zeige, wie die Meinung der Fachleute ignoriert werde. Verschiedene Verbände aus den Bereichen Energie, Wohnungswirtschaft, Handwerk und Heizungsindustrie sowie die Kommunen selbst hätten Fragen und Kritik geäußert, die jedoch scheinbar ignoriert würden.

Finanzielle Belastung für Immobilieneigentümer
Ein großer Kritikpunkt des Verbands ist die finanzielle Belastung für Immobilieneigentümer. Laut einer Umfrage geben 41 Prozent der Befragten an, sich die geforderten Investitionen nicht leisten zu können. Diese Überforderung schwäche die Eigentümer und verhindere notwendige Investitionen, so Salewski.

Förderung für Immobilieneigentümer, Vermieter und Mieter erforderlich
Um die Klimaschutzziele zu erreichen, fordert der BFW eine angemessene Förderung für alle Beteiligten. Insbesondere Vermieter und Mieter benötigten finanzielle Unterstützung, um die geforderten Standards erreichen zu können. Darüber hinaus müsse das Mietrecht angepasst werden, da die derzeitige Kappungsgrenze bei der Mieterhöhung nach Modernisierung in vielen Fällen wirtschaftlich nicht umsetzbar sei.

Laut Verband wird die Dringlichkeit der aktuellen Lage weiterhin ignoriert. Der Wohnungsbau sei stark rückläufig, was langfristige Auswirkungen habe. Der Verlust von Fachkräften durch die Krise in der Baubranche und die Auswirkungen in den kommenden Jahren würden das Problem weiter verschärfen. Die steigenden Kosten durch immer höhere Standards würden das Wachstum bei den Neubauzahlen nicht fördern.

BFW als bedeutender Verband in der Immobilienwirtschaft
Der BFW Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen ist ein Spitzenverband, dem derzeit rund 1.600 Mitgliedsunternehmen angehören. Der Verband wird von Landesparlamenten und dem Bundestag bei relevanten Gesetzgebungsverfahren angehört. Die Mitgliedsunternehmen prägen mit ihrem Wohnungs- und Gewerbeneubau maßgeblich die Lebens- und Arbeitsbedingungen in Deutschland. Sie verwalten einen Wohnungsbestand von 3,1 Millionen Wohnungen und eine Nutzfläche von ca. 38 Millionen Quadratmetern Gewerberäumen.

Pressekontakt
Jens Christian Kage
Pressesprecher
BFW Bundesverband Freier Immobilien und Wohnungsunternehmen e.V.
Französische Straße 55, 10117 Berlin
Tel.: 030/32781-110
Email: Jens.C.Kage@bfw-bund.de

Die aktuellen Entwicklungen im Zusammenhang mit der Novelle des GEG bleiben weiterhin abzuwarten. Der BFW wird sich weiterhin für die Interessen der mittelständischen Immobilienwirtschaft einsetzen und auf notwendige Verbesserungen drängen.

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