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Baugenehmigungszahlen im Sinkflug: Zeitnah handeln gegen den Abwärtstrend

Pressemeldung:Baugenehmigungszahlen im Sinkflug: Zeitnah handeln gegen den Abwärtstrend

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Berlin – Die aktuellen Baugenehmigungszahlen, die heute vom Statistischen Bundesamt veröffentlicht wurden, stellen einen alarmierenden Tiefpunkt dar. Im Vergleich zum Vorjahresmonat Juli wurden 31,5 Prozent weniger Baugenehmigungen verzeichnet. Von Januar bis Juli wurden insgesamt 156.200 Wohnungen genehmigt, ein Rückgang um 27,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Besonders dramatisch ist der Rückgang bei Mehrfamilienhäusern mit minus 27,5 Prozent, bei Einfamilienhäusern mit minus 36,5 Prozent und bei Zweifamilienhäusern sogar mit einem Rückgang von mehr als der Hälfte (minus 53,2 Prozent).

Diese alarmierenden Zahlen kommen nur eine Woche vor dem Wohnungsbaugipfel, was deutlich zeigt, dass die Regierung dringend handeln muss. In einer Zeit großer Wohnungsnot ist die Nachfrage faktisch eingebrochen. Es ist keine Zeit mehr für Parteipolitik. Die Auftragsbücher der Bauunternehmen laufen leer und der Druck auf die Arbeitsplätze in der Branche wächst von Monat zu Monat. Es besteht dringender Bedarf an einem Katalysator für den Wohnungsbau.

Der Zentralverband Deutsches Baugewerbe fordert daher die Förderung des Wohnungseigentums nach dem EH-55-Standard mit höheren Einkommensgrenzen. Die aktuellen Förderkonditionen (EH-40-Standard) ermöglichen es nur wenigen Familien, sich ein Haus leisten zu können. Entsprechend niedrig ist die Nachfrage nach Förderungen. Angesichts der aktuellen Lage auf dem Wohnungsmarkt sollte die Devise für Familien lauten: Jedes gebaute EH-55-Standardhaus ist besser als kein EH-40-Haus. Die Förderung des Wohnungseigentums kann dazu beitragen, den Druck auf den Mietmarkt zu verringern.

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Der Zentralverband Deutsches Baugewerbe setzt sich als Interessenvertretung der Bauunternehmen für die Förderung und Weiterentwicklung der Bauwirtschaft in Deutschland ein. Die Organisation vertritt die Interessen von rund 35.000 Mitgliedsunternehmen, die im Hoch- und Tiefbau tätig sind. Ziel ist es, die Rahmenbedingungen für den Bau von Wohnungen und Infrastruktur zu verbessern und die Bedeutung des Baugewerbes für die deutsche Wirtschaft hervorzuheben.

Pressekontakt:
Iris Rabe
Leiterin Abteilung Kommunikation und Presse
Zentralverband Deutsches Baugewerbe
Kronenstr. 55-58
10117 Berlin
Telefon 030-20314-409, Fax 030-20314-420
E-Mail rabe@zdb.de

Original-Content von: ZDB Zentralverband Dt. Baugewerbe, übermittelt durch news aktuell

Für weitere Informationen, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel Baugenehmigungszahlen gehen weiter abwärts: Schnell handeln, bevor es zu spät ist
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8 Antworten

    1. Das ist vielleicht die dümmste Idee, die ich je gehört habe. Glaubst du wirklich, dass alle Menschen in Baumhäusern leben können? Das ist nicht nur unrealistisch, sondern auch gefährlich. Komm mal wieder auf den Boden der Realität zurück!

    1. Das ist doch lächerlich. Baumhäuser mögen romantisch klingen, aber wie sollen wir damit den Bedarf an Wohnraum decken? Es ist unrealistisch und unpraktisch. Lasst uns lieber nachhaltige Lösungen finden, anstatt uns in utopischen Ideen zu verlieren. #realitätsnah

  1. Die Baugenehmigungszahlen sinken, aber vielleicht sollten wir auch mal über die Notwendigkeit von mehr Wohnraum diskutieren.

  2. Das kann ich überhaupt nicht verstehen! Weniger Baugenehmigungen bedeuten weniger Fortschritt und Entwicklung. Grün ist schön, aber wir brauchen auch neue Wohnungen und Infrastruktur. Man kann beides haben, wenn man es richtig plant.

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