Baugenehmigungszahlen im Sinkflug: Zeitnah handeln gegen den Abwärtstrend

Vereins- und Verbandsnachrichten vom 18.09.2023
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Berlin – Die aktuellen Baugenehmigungszahlen, die heute vom Statistischen Bundesamt veröffentlicht wurden, stellen einen alarmierenden Tiefpunkt dar. Im Vergleich zum Vorjahresmonat Juli wurden 31,5 Prozent weniger Baugenehmigungen verzeichnet. Von Januar bis Juli wurden insgesamt 156.200 Wohnungen genehmigt, ein Rückgang um 27,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Besonders dramatisch ist der Rückgang bei Mehrfamilienhäusern mit minus 27,5 Prozent, bei Einfamilienhäusern mit minus 36,5 Prozent und bei Zweifamilienhäusern sogar mit einem Rückgang von mehr als der Hälfte (minus 53,2 Prozent).

Diese alarmierenden Zahlen kommen nur eine Woche vor dem Wohnungsbaugipfel, was deutlich zeigt, dass die Regierung dringend handeln muss. In einer Zeit großer Wohnungsnot ist die Nachfrage faktisch eingebrochen. Es ist keine Zeit mehr für Parteipolitik. Die Auftragsbücher der Bauunternehmen laufen leer und der Druck auf die Arbeitsplätze in der Branche wächst von Monat zu Monat. Es besteht dringender Bedarf an einem Katalysator für den Wohnungsbau.

Der Zentralverband Deutsches Baugewerbe fordert daher die Förderung des Wohnungseigentums nach dem EH-55-Standard mit höheren Einkommensgrenzen. Die aktuellen Förderkonditionen (EH-40-Standard) ermöglichen es nur wenigen Familien, sich ein Haus leisten zu können. Entsprechend niedrig ist die Nachfrage nach Förderungen. Angesichts der aktuellen Lage auf dem Wohnungsmarkt sollte die Devise für Familien lauten: Jedes gebaute EH-55-Standardhaus ist besser als kein EH-40-Haus. Die Förderung des Wohnungseigentums kann dazu beitragen, den Druck auf den Mietmarkt zu verringern.

Der Zentralverband Deutsches Baugewerbe setzt sich als Interessenvertretung der Bauunternehmen für die Förderung und Weiterentwicklung der Bauwirtschaft in Deutschland ein. Die Organisation vertritt die Interessen von rund 35.000 Mitgliedsunternehmen, die im Hoch- und Tiefbau tätig sind. Ziel ist es, die Rahmenbedingungen für den Bau von Wohnungen und Infrastruktur zu verbessern und die Bedeutung des Baugewerbes für die deutsche Wirtschaft hervorzuheben.

Pressekontakt:
Iris Rabe
Leiterin Abteilung Kommunikation und Presse
Zentralverband Deutsches Baugewerbe
Kronenstr. 55-58
10117 Berlin
Telefon 030-20314-409, Fax 030-20314-420
E-Mail rabe@zdb.de

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