Berlin (ots) – Die Johanniter Unfall Hilfe e.V. äußert ihre Besorgnis angesichts des Haushaltsentwurfs der Bundesregierung für das Jahr 2024. Die geplanten Einsparungen im sozialen Bereich können nach Ansicht der Organisation zu erheblichen Problemen führen. Insbesondere die Freiwilligendienste wie das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) und der Bundesfreiwilligendienst (BFD) sollen von den Kürzungen betroffen sein. Über 78 Millionen Euro sollen gestrichen werden, was fast einem Viertel der gesamten Mittel entspricht. Zudem stehen für das Jahr 2025 weitere Kürzungen im Raum. Die Johanniter machen deutlich, dass diese Programme viele jungen Menschen die Tür zu sozialen Berufen oder ehrenamtlichem Engagement öffnen. Statt zu sparen, sollten bewährte Programme finanziell gestärkt und ausgebaut werden, betont Jörg Lüssem, Mitglied des Bundesvorstandes.
Sparkurs auch bei Integrationsarbeit, Bevölkerungsschutz und humanitärer Hilfe
Neben den Freiwilligendiensten sind auch Angebote der Integrationsarbeit von den Einsparungen betroffen. So sollen beispielsweise die Erstorientierungskurse finanzielle Einbußen hinnehmen. Auch der Bevölkerungsschutz wird laut dem Haushaltsentwurf stark gekürzt. Die Weiterfinanzierung der “Mobilen Betreuungsmodule 5.000”, die zur autarken Unterbringung von bis zu 5.000 Menschen dienen, ist nicht ausreichend. Zudem sind Mittelkürzungen im Bereich der zivilen Verteidigung und der Förderung des Ehrenamts im Bevölkerungsschutz geplant. Besonders alarmierend ist, dass das Projekt “Mobile Helfer” zur Einbindung von Spontanhelfenden in Notlagen, obwohl kurz vor dem Abschluss, gar nicht mehr berücksichtigt wird. Die Johanniter appellieren an die Bundesregierung, den Bevölkerungsschutz nicht zu vernachlässigen.
Sorge um humanitäre Hilfe bei immer größerer globaler Krise
Angesichts des Klimawandels, bewaffneter Konflikte und einer zunehmenden globalen Ernährungskrise ist eine nachhaltige und planbare humanitäre Hilfe von enormer Bedeutung. Doch der Haushaltsentwurf plant eine Kürzung von fast einer Milliarde Euro für 2024. Susanne Wesemann, Leiterin der Johanniter-Auslandshilfe, zeigt sich besorgt über die möglichen Auswirkungen dieser Kürzungen. Millionen von Menschen könnten dadurch von dringend benötigter humanitärer Hilfe abgeschnitten werden. Vor allem in Ländern wie dem Libanon oder Südsudan, die nicht im Fokus der deutschen Öffentlichkeit stehen, könnte sich die Situation weiter verschärfen.
Die Johanniter-Unfall-Hilfe setzt sich seit vielen Jahren für die Verbesserung sozialer Bedingungen in Deutschland und weltweit ein. Mit mehr als 30.000 Beschäftigten, rund 46.000 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern und 1,2 Millionen Fördermitgliedern zählt die Organisation zu den größten Hilfsorganisationen in Deutschland. Sie engagiert sich in Bereichen wie Rettungs- und Sanitätsdienst, Katastrophenschutz, Betreuung und Pflege, Arbeit mit Kindern und Jugendlichen sowie in der humanitären Hilfe im Ausland. Aktuell leisten fast 1.500 Personen einen Freiwilligendienst bei den Johannitern.
Pressekontakt:
Juliane Flurschütz, Stellvertretende Pressesprecherin
Johanniter-Unfall-Hilfe e.V., Bundesgeschäftsstelle
Tel. 030-26997-361, Mobil 0173 619 3409
E-Mail: medien@johanniter.de
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17 Antworten
Also ich finde, dass Prioritäten schon wichtig sind. Man kann nicht alles machen!
Ich finde, dass Prioritäten eine wichtige Rolle spielen. Man kann nicht alles leisten!
Haha, ich finde es total übertrieben, Prioritäten nicht leisten zu können. Einfach besser planen, Leute!
Also ich finde es total übertrieben, dass manche Leute Prioritäten nicht leisten können. Einfach nur faul!
Sicher, lass uns einfach alles gleichzeitig machen und am Ende nichts richtig erledigen. Genialer Plan! Vielleicht sollten wir auch noch ein paar Stunden am Tag hinzufügen, um das Unmögliche zu schaffen. Mach weiter mit deinem Realitätsverlust, während der Rest von uns vernünftig bleibt.
Klar, Faulsein kann ab und zu okay sein, aber Prioritäten setzen und Verantwortung übernehmen sind entscheidend für Erfolg. Es geht darum, ein Gleichgewicht zu finden. Faulheit sollte nicht zur Gewohnheit werden.
Also ich finde, dass Prioritäten schon wichtig sind, aber manchmal auch überbewertet werden.
Also ehrlich gesagt, ich finde Prioritäten total überbewertet. YOLO, oder?
Ja, Prioritäten sind wichtig, aber Spontaneität bringt auch Abwechslung und neue Möglichkeiten. Manchmal lohnt es sich, aus der Routine auszubrechen und einfach mal etwas Ungeplantes zu tun. Es kann überraschend erfrischend sein, probiers doch mal aus! #JustSayin
Also ehrlich, wer hat denn bitte Zeit, sich über Prioritäten Gedanken zu machen?
Also ich finde, dass Prioritäten nicht leisten einfach nur ein Ausrede ist.
Das ist ganz einfach eine faule Ausrede! Prioritäten setzen ist eine grundlegende Fähigkeit, um erfolgreich zu sein. Wer keine Prioritäten hat, hat keine klare Vision und wird immer im Chaos versinken. Es geht um Disziplin und Verantwortung, nicht um Ausreden!
Also ich finde, dass Prioritäten definitiv leistbar sind. Man muss nur wollen!
Also ich finde, dass Prioritäten nicht leisten total überbewertet ist. Was meint ihr so?
Ach komm, Prioritäten sind doch wohl das A und O im Leben! Ohne klare Ziele und Fokus verirrt man sich nur im Chaos. Aber jedem das Seine. Wenn du lieber planlos durchs Leben tänzelst, viel Vergnügen!
Na ja, wenn wir uns Prioritäten nicht leisten können, sollten wir vielleicht unsere Träume aufgeben.
Warum sollten wir uns überhaupt um Prioritäten kümmern? Lasst uns einfach alles machen und sehen, was passiert!