Analyse des Großhandels-Sektors vorgestellt: Ergebnisse und Schlussfolgerungen

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Presse /news Verbandsnachrichten

Liebe Leserinnen und Leser,

der Groß- und Außenhandel in Deutschland hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt. Krieg, Krise und Transformation stellen Unternehmen vor Herausforderungen und erfordern tiefgreifende Anpassungen. Die Sicherung der Lieferketten steht dabei im Mittelpunkt. Wie der Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA) mitteilt, sind verlässliche, belastbare und nachhaltige Lieferketten zu gestalten.

Die Ergebnisse der „Sektoruntersuchung Großhandel – Strategisch in eine moderne und digitale Geschäftswelt“ wurden gemeinsam mit Deloitte und Roland Berger vorgestellt. Der Bericht weist auf den Fachkräftemangel hin, der gerade langfristige Unternehmensentwicklungen behindert.

Zudem sind digitale Präsenz und kundenorientierte Dienstleistungen rund um den klassischen Handel immer wichtiger. Die Herausforderungen für den Großhandel sind vielseitig und komplex. So zählen Fachkräftemangel, Sicherung der Lieferketten und Digitalisierung zu den größten Anliegen der Unternehmen.

Die Politik sollte daher rechtliche Rahmenbedingungen schaffen, um wachstums-, innovations- und beschäftigungsfördernde Maßnahmen einzuleiten. Ziel muss es sein, den Groß- und Außenhandel auch in Zukunft auf einem besseren Fundament zu platzieren. Am Ende der Pressemeldung finden Sie weitere Informationen und eine Verlinkung zur Studie.

Herzliche Grüße,

Ihr [Name des Verfassers]

(Pressekontakt: Ansprechpartner: Florian Block, Leiter Presse- und Öffenltichkeitsarbeit, Tel: 030/590099520, Mail: presse@bga.de)


Pressemeldung:

Groß- und Außenhandel setzt auf Digitalisierung und Kundenorientierung

Der Groß- und Außenhandel ist in Zeiten von Krieg, Krise und Transformation auf einem guten Weg, um sich den tiefgreifenden Anpassungen zu stellen. Die Sicherung der Lieferketten ist aktuell die zentrale strategische Herausforderung. Diese gilt es verlässlich, belastbar und nachhaltig zu gestalten. In diesem Zusammenhang müssen Unternehmen Antworten auf immer schnellere und digitale Prozesse geben. Allerdings schränkt der gravierende Fachkräftemangel die Unternehmensentwicklungen im Großhandel stark ein. Das verdeutlichte BGA-Chefvolkswirt Michael Alber anlässlich der BGA-Mitgliedstagung.

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Eine Sektoruntersuchung Großhandel – Strategisch in eine moderne und digitale Geschäftswelt, die der BGA gemeinsam mit Deloitte und Roland Berger vorstellte, stellt fest: “Eine stärkere digitale Präsenz und kundenorientierte Dienstleistungen rund um den klassischen Handel werden für die operative Ausrichtung immer wichtiger. Voraussetzung dafür sind motivierte und kontinuierlich weitergebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.”

Großhändler sehen Herausforderungen bei Fachkräfteverfügbarkeit und Sicherung der Lieferketten

Neben der Fachkräfteverfügbarkeit (94 Prozent) als größte Herausforderung belasten die Großhändler mit 90 Prozent dicht auf die Sicherung der Lieferketten sowie die zunehmende Bedeutung der Digitalisierung (86 Prozent). Eine Kundenbeziehung lässt sich nicht vollständig digitalisieren, und deshalb sehen die Unternehmen eine hervorgehobene Bedeutung in Beratungs- und Serviceleistungen.

Die Bedeutung digitaler Vertriebskanäle wird zunehmen, daraus erwarten 30 Prozent Wachstum. In der Folge reagiert mehr als die Hälfte mit einer Optimierung ihres Kerngeschäfts in Lagerhaltung, Beschaffung, Einkauf und Vertrieb. Seit der letzten Studie 2016 hat der überwiegende Teil der Großhändler bereits Digitalisierungsmaßnahmen umgesetzt.

Weniger als 16 Prozent der Unternehmen haben Optimierungen im Working Capital Management vorgenommen

Die Unternehmen sehen bei einem zentralen Handlungsfeld Nachholbedarf: weniger als 16 Prozent gaben an, in den letzten drei Jahren eine Optimierung des Working Capital Management vorgenommen zu haben. Umso mehr schränken daher heute neben der teuren Energie die erhöhten Preise für die Beschaffung von Warenvorräten die Großhändler in ihren Geschäftsaktivitäten ein. 83 Prozent der Befragten drückt der starke Anstieg der Einkaufspreise. Die Sicherung einer ausreichenden, risikoorientierten Liquiditätsausstattung, Kostendisziplin sowie Monitoring von Beschaffungs- und Absatzmärkten gehören künftig zu den entscheidenden Aufgaben. Dies resultiert nicht zuletzt aus den Folgen des Ukraine-Krieges auf Preisentwicklung und die Verfügbarkeit von Rohstoffen, Vorprodukten und Gütern.

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Forderungen an die Politik

“Mehr als die Hälfte der Unternehmen setzen Anpassungen der Beschaffungs- und Vertriebswege um. In Bezug auf die politischen Maßnahmen fordern gut ein Drittel der Unternehmen bessere Anreize für Investitionen in Energieeffizienz und -erzeugung, Entlastungen bei Steuern und Abgaben sowie den Abbau von Bürokratie und die Beschleunigung von Genehmigungsverfahren.” Der BGA erwartet vor diesem Hintergrund, dass die Politik die rechtlichen Rahmenbedingungen wachstums-, innovations- und beschäftigungsfördernd fortentwickelt, so dass der Groß- und Außenhandel auch künftig seine Aufgaben auf einem besseren Fundament erfüllen kann.

Link zur Studie: https://lmy.de/iWpWe

Original-Content von: BGA Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen e.V., übermittelt durch news aktuell.

Pressekontakt:
Ansprechpartner:
Florian Block
Leiter Presse- und Öffenltichkeitsarbeit
Tel: 030/590099520
Mail: presse@bga.de

Quelle: www.presseportal.de


Weitere Informationen über den Verband

– Der BGA Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen e.V. wurde 1949 gegründet und ist damit einer der ältesten Dachverbände der deutschen Wirtschaft.
– Der Verband vertritt die Interessen von mehr als 1.000 Unternehmen aus den Bereichen Groß- und Außenhandel sowie Dienstleistungen.
– Die Mitglieder des BGA erwirtschaften zusammen einen Jahresumsatz von rund 1,57 Billionen Euro.
– Der Verband ist sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene tätig und setzt sich für eine offene, faire und dynamische Weltwirtschaft ein.
– Der BGA hat seinen Sitz in Berlin und verfügt über 35 fest angestellte Mitarbeiter sowie zahlreiche ehrenamtliche Funktionsträger.
– Die Struktur des Verbandes besteht aus dem Vorstand, dem Präsidium, den vier Fachverbänden (Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen sowie Junioren) sowie den Landesverbänden und Regionalgruppen.
– Zu den wichtigsten Aufgaben des BGA gehören die Vertretung der Interessen seiner Mitglieder gegenüber der Politik und anderen Institutionen sowie die Unterstützung der Unternehmen bei allen Fragen rund um den Groß- und Außenhandel und die Dienstleistungen.
– In ihrer Funktion als Interessenvertreter hat der BGA in den letzten Jahren zahlreiche Erfolge erzielt, etwa bei der Durchsetzung von Steuerentlastungen, der Verbesserung des Außenhandels oder der Förderung digitaler Geschäftsmodelle.
– Als Sprachrohr der deutschen Exportwirtschaft setzt sich der BGA auch für eine Stärkung des europäischen Binnenmarktes und eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Handelspartnern ein.
– Im Rahmen seiner Öffentlichkeitsarbeit informiert der BGA regelmäßig über aktuelle Entwicklungen in der Branche und gibt Stellungnahmen zu politischen und wirtschaftlichen Themen ab.

11 Antworten

  1. Das ist doch alles Quatsch! Der Großhandels-Sektor ist total überbewertet, lasst uns lieber über Schokolade sprechen.

  2. Also ich finde diese Analyse total überflüssig. Wer interessiert sich schon für den Großhandels-Sektor?

  3. Sorry, aber deine Meinung ist nicht wirklich fundiert. Der Großhandelssektor spielt eine entscheidende Rolle in der Wirtschaft und ist keineswegs überbewertet. Vielleicht solltest du deine Analysen genauer überprüfen, bevor du solche Aussagen triffst.

  4. Ich finde die Analyse des Großhandels-Sektors total überflüssig und verschwendete Zeit. Wer braucht das?

  5. Ich finde es total übertrieben, dass der Großhandels-Sektor so stark analysiert wird. Lasst sie doch einfach ihr Ding machen!

  6. Ich finde es total übertrieben, dass der Großhandels-Sektor so viel Aufmerksamkeit bekommt. Was ist mit den anderen Branchen?

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