Holz als wichtiger Beitrag zum Klimaschutz: DeSH fordert Einhaltung der Ziele

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Presse /news Verbandsnachrichten

Berlin, 15. März 2023 – Das Umweltbundesamt (UBA) hat heute die Emissionsdaten Deutschlands für das Jahr 2022 veröffentlicht. Die Einsparungen im vergangenen Jahr reichen nicht aus, um die angestrebten Ziele des Klimaschutzgesetzes zu erreichen. Der Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband e.V. (DeSH) appelliert an die Bundesregierung entschiedene Maßnahmen zu ergreifen und die Klimaschutzpotenziale von Wald und Holz nicht zu verspielen.

Im Jahr 2022 sind die Treibhausgasemissionen Deutschlands um nur knapp zwei Prozent gesunken. Das gab das Umweltbundesamt in seinem Jahresbericht bekannt. Um die Ziele der Bundesregierung bis 2030 zu erreichen, müssten jedoch sechs Prozent jährlich eingespart werden. Sowohl der Energie- (+10,7 Mio. t) als auch der Gebäudesektor (+4,6 Mio. t über Vorgabe) überstiegen die Zielwerte deutlich. Bereiche, in denen Holz einen wesentlichen Beitrag für den Klimaschutz leisten könnte.

Der Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband mahnt an, dass Holz als nachwachsender Rohstoff eine entscheidende Rolle im Kampf gegen den Klimawandel spielt. Dabei legt der Verband großen Wert auf den Aufbau klimastabiler Wälder und die verstärkte Verwendung von Holz als Alternative zu emissionsstarken Baustoffen und fossilen Energieträgern. Der Einsatz von Holz ist stofflich und energetisch hocheffizient und setzt neue Maßstäbe in der Ressourceneffizienz.

Die Emissionsdaten werden in den nächsten Wochen vom Expertenrat für Klimafragen geprüft und anschließend von den zuständigen Ministerien bewertet. Der Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband fordert, dass die aktuellen Maßnahmen angesichts des offensichtlichen Verfehlens ihrer Ziele auf ihre Wirksamkeit überprüft und rasch nachgebessert werden müssen. Die Leistungen von Holz müssen in der Gesetzgebung anerkannt und bemessen werden, damit eine umweltverträgliche und wertschöpfende Nutzung des Werkstoffs und Bioenergieträgers Holz möglich ist.

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Leser können in diesem Artikel erfahren, dass die Einsparungen durch Deutschland im Jahr 2022 nicht ausreichen, um die Klimaziele zu erreichen. Der Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband fordert entschiedene Maßnahmen der Bundesregierung und weist auf das Potenzial von Wald und Holz hin. Der Einsatz von Holz als nachwachsender Rohstoff ist stofflich und energetisch hocheffizient und kann neue Maßstäbe in der Ressourceneffizienz setzen. Weiterhin wird erklärt, dass die aktuellen Maßnahmen schnell überprüft und verbessert werden müssen, damit eine umweltverträgliche und wertschöpfende Nutzung des Werkstoffs möglich ist.


Pressemeldung:

Deutsche Säge- und Holzindustrie fordert verstärkten Einsatz von Wald und Holz im Klimaschutz

Berlin, 15. März 2023 – Das Umweltbundesamt (UBA) hat heute die Emissionsdaten Deutschlands für das Jahr 2022 veröffentlicht und die Ergebnisse sind ernüchternd. Die Einsparungen im vergangenen Jahr reichen nicht aus, um die angestrebten Ziele des Klimaschutzgesetzes zu erreichen. Die Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband e.V. (DeSH) sieht nun die Bundesregierung in der Pflicht, entschiedene Maßnahmen zu ergreifen und die Klimaschutzpotenziale von Wald und Holz nicht zu verspielen.

Treibhausgasemissionen Deutschlands nur knapp um zwei Prozent gesunken

Laut Umweltbundesamt sind die Treibhausgasemissionen Deutschlands im Jahr 2022 nur knapp um 2 Prozent gesunken. Um die Ziele der Bundesregierung bis 2030 zu erreichen, müssten jedoch jährlich sechs Prozent eingespart werden. Besorgniserregend ist besonders, dass sowohl der Energie- als auch der Gebäudesektor die Zielwerte übertreffen. In diesem Bereich könne Holz einen wesentlichen Beitrag für den Klimaschutz leisten, so der DeSH.

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Klimaschutzpotenzial von Wald und Holz nutzen

Die Deutsche Säge- und Holzindustrie sieht im Kampf gegen die Erderwärmung CO2-Einsparungen durch Wald und Holz fest eingepreist und damit unverzichtbar. Es gilt, klimastabile Wälder aufzubauen und gleichzeitig verstärkt Holz als Alternative zu emissionsstarken Baustoffen und fossilen Energieträgern einzusetzen. Holz sei als ökologischer Baustoff mit hervorragender Klima- und Energiebilanz, konstruktiven Vorteilen und schnellen Bauzeiten ein Schlüssel für bezahlbares nachhaltiges Bauen und Renovieren. Darüber hinaus erzielt die energetische Nutzung von Holzreststoffen und -nebenprodukten in werkseigenen Kraft-Wärme-Anlagen sowie in Form von Pellets einen sehr hohen Wirkungsgrad.

Nachbesserungsbedarf bei den Vorgaben

DeSH-Geschäftsführerin Julia Möbus betont jedoch, dass die verschärften Vorgaben auf rein theoretischen Berechnungen basieren, die in der Praxis nicht realisierbar sind. Das Umweltbundesamt verkenne, dass der Wald ein natürliches Ökosystem sei, das nur sehr bedingt durch technische Effizienzsteigerungen oder Innovationen gesteuert werden könne und stark von äußeren Einflüssen wie Extremwettern oder Bränden beeinflusst ist. Hier gebe es in der Gesetzgebung Nachbesserungsbedarf und die aktuellen Maßnahmen müssten angesichts des offensichtlichen Verfehlens ihrer Ziele auf Wirksamkeit überprüft und rasch nachgebessert werden.

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Original-Content von: Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband e. V. (DeSH), übermittelt durch news aktuell

Weitere Informationen zu diesem Thema und zum Deutschen Säge- und Holzindustrie Bundesverband e.V. finden Sie auf der Website des Verbands.

Quelle: www.presseportal.de


Weitere Informationen über den Verband

– Der Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband e. V. (DeSH) ist ein Verband der Holzindustrie in Deutschland.
– Er wurde im Jahr 1949 gegründet und hat heute rund 400 Mitgliedsunternehmen.
– Der Verband vertritt die Interessen der deutschen Säge- und Holzindustrie auf nationaler und internationaler Ebene.
– Die Mitgliedsunternehmen sind vorwiegend kleine und mittelständische Betriebe, die in der Herstellung von Holzprodukten wie Schnittholz, Furnieren, Holzwerkstoffen und Bauholz tätig sind.
– Der DeSH setzt sich für die Förderung der Holzwirtschaft und die nachhaltige Nutzung von Holzressourcen ein.
– Die Struktur des Verbandes umfasst diverse Fachgruppen, die sich mit spezifischen Themen der Holzwirtschaft auseinandersetzen.
– Der DeSH ist Teil des europäischen Dachverbandes CEI-Bois, der die Interessen der europäischen Holzindustrie vertritt.
– In den letzten Jahren hat der DeSH eine steigende Nachfrage nach deutschen Holzprodukten, insbesondere in Ländern wie China, Japan und den USA, verzeichnet.
– Dem Verband zufolge erwirtschaftete die deutsche Säge- und Holzindustrie 2019 einen Umsatz von rund 17 Milliarden Euro und beschäftigte etwa 70.000 Menschen.
– Der DeSH setzt sich auch für die Ausbildung und Förderung von Fachkräften in der Holzwirtschaft ein.

17 Antworten

  1. Ich verstehe den Hype um Holz als Klimaschutzmittel nicht. Was ist mit den Bäumen, die gefällt werden müssen?

  2. Also ich finde ja, dass Holz total überbewertet wird. Es gibt bestimmt bessere Beiträge zum Klimaschutz!

  3. Ich verstehe den Hype um Holz als Klimaschutzmaßnahme nicht. Was ist mit den Bäumen? #GegenHolzAlsKlimaschutz

    1. Also ich finde, dass Holz definitiv einen Beitrag zum Klimaschutz leistet. Es ist ein nachwachsender Rohstoff und beim Wachstum bindet der Baum CO2. Zudem ist Holz ein äußerst vielseitiger Baustoff. Kannst du da mit anderen Materialien mithalten?

  4. Ich denke, Holz ist überbewertet. Wir sollten uns auf andere Methoden konzentrieren, um das Klima zu schützen.

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