Mittelstandsorientierung als neues Ziel der Bundesregierung: Umbau der Wirtschaftspolitik im Fokus

Vereins- und Verbandsnachrichten vom 06.03.2023
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Lesedauer: 2 Minuten

Zusammenfassung VB-Redaktion:
Der Bundesverband Der Mittelstand. BVMW fordert mehr Tempo bei der Entlastung des Mittelstands, insbesondere vor dem Hintergrund des angekündigten Umbaus der Wirtschaft zu einer CO2-neutralen Wirtschaft. Der Verband mahnt eine mittelstandsorientierte Wirtschafts-, Energie- und Technologiepolitik der Bundesregierung an und betont die Wichtigkeit einer echten Aufbruchsagenda sowie einer gezielten Unterstützung des Mittelstands. In einem Thesenpapier spricht sich der BVMW für die Förderung und Weiterentwicklung alternativer Kraftstoffe und Antriebe aus. Es wird außerdem eine Debatte über die Rolle von E-Fuels und Verbrennungsmotoren in der EU-Klimapolitik gefordert. Am Ende der Pressemeldung findet der Leser weitere Informationen zum Verband sowie Pressekontaktinformationen.


Pressemeldung:

BVMW fordert mehr Tempo bei Entlastung des Mittelstands

Die Bundesregierung hat angekündigt, die Wirtschaft “in großer Geschwindigkeit” zur CO2-neutralen Wirtschaft umzubauen. Vor diesem Hintergrund fordert der Bundesverband Der Mittelstand. BVMW mehr Tempo bei der Entlastung des Mittelstands ein. Markus Jerger, Vorsitzender des Bundesverbandes Der Mittelstand. BVMW, mahnt einen Umbau der Bundesregierung hin zu einer mittelstandsorientierten Wirtschafts-, Energie- und Technologiepolitik an.

Aufbruchsagenda und Zukunftsperspektiven statt Streitigkeiten

Jerger fordert eine echte Aufbruchsagenda und Zukunftsperspektiven statt interner Streitigkeiten. Politische Vorhaben wie der Bürokratieabbau stehen immer noch aus. Hier müsse die Bundesregierung jetzt schnellstmöglich Fortschritte erzielen.

Alternative Kraftstoffe und Verbrennungsmotoren

Der BVMW hat dazu ein Thesenpapier formuliert. Der Verband tritt dafür ein, dass alternative Kraftstoffe eine wichtige Rolle bei der Reduktion von CO2-Emissionen in der Mobilität spielen sollen. Verschiedene Technologien wie Elektro-, Wasserstoff- und synthetische Kraftstoffe sollen gefördert und weiterentwickelt werden, um eine markt- und bedarfsorientierte Umstellung auf alternative Antriebe zu ermöglichen.

Förderung von alternativen Antrieben und E-Fuels

Verbandschef Jerger betont, dass der Mittelstand gezielt unterstützt werden soll, um eine wirtschaftlich sinnvolle Umstellung auf alternative Antriebe zu ermöglichen. Die Förderung von alternativen Antrieben und die Weiterentwicklung von E-Fuels seien wichtige Schritte auf dem Weg zu einer umweltfreundlichen Mobilität.

Keine pauschale Verbannung von Verbrennungsmotoren

Der BVMW spricht sich gegen eine pauschale Verbannung von Verbrennungsmotoren aus. Alle technologischen Möglichkeiten sollten genutzt werden, um die Emissionswerte zu senken und eine umweltfreundlichere Mobilität zu ermöglichen. Im Thesenpapier wird eine Debatte über die Rolle von E-Fuels und Verbrennungsmotoren in der EU-Klimapolitik gefordert.

Ausnahme für neu zugelassene Verbrennungsmotoren nach 2035

Der BVMW spricht sich außerdem dafür aus, eine Ausnahme für neu zugelassene Verbrennungsmotoren nach 2035 zu ermöglichen, solange sie mit klimafreundlichem Öko-Treibstoff betrieben werden und die Technologie weiterentwickelt wird, um langfristig eine umweltfreundlichere Mobilität zu erreichen.

Über den Verband

Der Mittelstand. BVMW e. V. ist die größte politisch unabhängige und branchenübergreifende Interessenvereinigung der kleinen und mittleren Unternehmen. Im Rahmen der Mittelstandsallianz vertritt der Dachverband BVMW politisch mehr als 30 mittelständisch geprägte Verbände mit insgesamt 900.000 Mitgliedern.

Pressekontakt

BVMW Pressesprecher Harald Ehren steht für Presseanfragen zur Verfügung.

Original-Content von: Der Mittelstand. BVMW e. V., übermittelt durch news aktuell

Quelle: www.presseportal.de

Weitere Informationen über den Verband

– Der Verband heißt offiziell “BVMW Bundesverband mittelständische Wirtschaft, Unternehmerverband Deutschlands e. V.” und ist einer der größten Unternehmerverbände in Deutschland.
– Der Verband wurde im Jahr 1975 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Berlin.
– Ziel des Verbandes ist es, die Interessen und Anliegen von kleinen und mittelständischen Unternehmen und Unternehmern zu vertreten und zu fördern.
– Der Verband vertritt mehr als 270.000 Mitgliedsunternehmen aus allen Branchen und Regionen Deutschlands.
– Die Mitgliedschaft im Verband steht allen Unternehmen offen, unabhängig von der Größe oder Branche. Auch Freiberufler und Einzelunternehmer können dem Verband beitreten.
– Das Netzwerk des Verbandes besteht aus mehr als 300 Geschäftsstellen und Regionalbüros in Deutschland und weltweit.
– Der Verband bietet seinen Mitgliedern zahlreiche Services und Veranstaltungen, darunter Seminare, Workshops und Netzwerkveranstaltungen.
– Der Verband setzt sich für die Förderung von Innovation, Digitalisierung und Bildung im Mittelstand ein.
– Der Verband gilt als wichtiger Ansprechpartner für Politik, Wirtschaft und Medien zum Thema Mittelstand und unterhält zahlreiche Kooperationen mit anderen Verbänden und Institutionen.
– Der Verband ist politisch neutral und finanziert sich hauptsächlich durch Mitgliedsbeiträge.

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