Zeitarbeit – flexibles Rettungssystem für viele Branchen

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Zusammenfassung VB-Redaktion:
In der aktuellen Debatte um den Einsatz von Zeitarbeitskräften in der Pflege geraten die Fakten immer mehr ins Abseits. Dabei wird oft übersehen, dass nur 2,2 Prozent aller in der Pflege Beschäftigten Zeitarbeitskräfte sind und diese komplett in allen Schicht- und Wochenenddiensten eingesetzt werden. Die Personaldienstleistung bietet Fachkräften in der Pflege die Möglichkeit, ihrem Beruf nachzugehen und kann gleichzeitig eine Brückenfunktion für einen Wiedereinstieg als Stammbeschäftigte in einer Pflegeinstitution bieten. Die Zeitarbeit bietet dabei ein Höchstmaß an Flexibilität bei den Einsätzen, faire und adäquate Entlohnung sowie Mitspracherecht bei der Arbeitsplanung. Der Politik und der Pflegebranche selbst kommt bei der Lösung des Fachkräftemangels eine entscheidende Rolle zu. Am Ende der Pressemeldung werden weitere Informationen und Kontaktdaten zur Verfügung gestellt.


Pressemeldung:

Zeitarbeit in der Pflege: Fakten sind wichtiger als Diskussionen

In der Diskussion um den Einsatz von Zeitarbeitsbeschäftigten in der Pflege kommt es immer mehr zu emotional geführten Debatten, bei denen die Fakten ins Abseits geraten. Dabei ist es wichtig, die Zahlen nüchtern zu betrachten: Laut Bundesagentur für Arbeit liegt der Anteil der Zeitarbeitnehmer in der Pflege bei nur 2,2 Prozent der Beschäftigten in diesem Bereich. Trotzdem wird immer wieder behauptet, dass ein großer Teil des Stammpersonals in die Zeitarbeitsbranche wechselt. Doch das ist ein Trugschluss.

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Tatsächlich bieten Zeitarbeitskräfte eine wichtige Brückenfunktion für Fachkräfte, die sich mit der Situation in der Pflege nicht mehr arrangieren können, aber dennoch in ihrem Berufsfeld tätig bleiben wollen. Zeitarbeit ermöglicht diesen Fachkräften eine doppelte Chance: Sie bleiben in ihrem Beruf gehalten und können die Zeitarbeitsstelle nutzen, um später wieder als Stammbeschäftigte in einer Pflegeinstitution zu arbeiten.

Die Zeitarbeitsbranche bietet zudem branchentypische Bedingungen wie Flexibilität bei den Einsätzen, faire und adäquate Entlohnung sowie Mitbestimmungsrechte bei der Arbeitsplanung. Auch Einsätze nachts und an Wochenenden werden berücksichtigt. Der Vorwurf überhöhter Kosten bei der Überlassung entbehrt jeder Grundlage, denn das überlassende Unternehmen zahlt nicht nur das Gehalt der Fachkraft, sondern auch sämtliche sozialen Abgaben des Arbeitnehmers.

Wer eine Zeitarbeitskraft einsetzt, spart andererseits auch seine finanziellen und zeitlichen Mittel für Akquise und Recruiting und ist frei in der Wahl der Einsatzdauer, denn der Zeitarbeitnehmer ist Angestellter des Zeitarbeitsunternehmens. Würde die Pflege Fachkräfte zu für Arbeitnehmer vertretbaren Konditionen beschäftigen, wäre der Unterschied zum Einsatz von Arbeitnehmerüberlassung noch geringer als nur marginal.

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Die Zeitarbeitsbranche bietet, wie in anderen Wirtschaftsbranchen auch, klassische Services und agiert dabei quasi als Feuerwehr der Pflegebranche. Es werden Fachkräfte bei Arbeitsspitzen oder auch zur Vertretung im Krankheitsfall eingesetzt. Die steigende Nachfrage in der Zeitarbeitsbranche ist eine direkte Reaktion auf den zunehmenden Fachkräftemangel. Allerdings ist die Personalvermittlung nicht ursächlich für den Mangel, sondern es sind Politik und Pflegebranche selbst gefragt.

Attraktive Arbeitsbedingungen in der Pflege, die Beschäftigung ausgebildeter Drittstaatler und fundierte Ausbildung mit Perspektive sind nur einige der To-do-Liste, um langfristig angelegte Lösungen zur Deckung des steigenden Bedarfs an Pflegekräften zu finden. Die Zeitarbeit ist und bleibt dabei stets die Feuerwehr, wenn es personell mal brennt.

Original-Content von: iGZ – Interessenverband Dt. Zeitarbeitsunternehmen, übermittelt durch news aktuell.

Quelle: www.presseportal.de

Weitere Informationen über den Verband

– Der Interessenverband Deutscher Zeitarbeitsunternehmen (iGZ) wurde im Jahr 2003 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Münster.
– Der iGZ vertritt die Interessen von Zeitarbeitsunternehmen in Deutschland und setzt sich für eine verbesserte Wahrnehmung und Akzeptanz der Branche ein.
– Der Verband setzt sich für eine branchenübergreifende Mindestlohnregelung und eine verantwortungsvolle Zeitarbeit ein.
– Der iGZ hat mehr als 2.600 Mitgliedsunternehmen und ist somit der größte Verband der Zeitarbeitsbranche in Deutschland.
– Die Mitgliedschaft im iGZ ist freiwillig und steht allen zeitarbeitsrelevanten Unternehmen offen.
– Der Verband gliedert sich in verschiedene Landesgruppen sowie in Fachbereiche, die sich mit spezialisierten Themen wie Arbeitssicherheit, öffentliche Angelegenheiten oder Personalentwicklung beschäftigen.
– Der Vorstand des iGZ besteht aus Vertretern der Mitgliedsunternehmen.
– Der iGZ ist Mitglied im Arbeitgeberverband der deutschen Zeit-/Arbeitnehmerüberlassungsunternehmen (AMP).
– In den letzten Jahren hat die Zeitarbeitsbranche in Deutschland einen Aufschwung erfahren, wobei der iGZ eine wichtige Rolle bei der Stärkung des Images und der Regulierung der Branche spielt.

8 Antworten

    1. Ich respektiere deine Meinung, aber ich denke, du übertreibst. Zeitarbeit bietet Flexibilität und Chancen für Menschen, die sonst Schwierigkeiten hätten, einen Job zu finden. Es ist nicht ideal, aber Sklaverei zu nennen, ist übertrieben.

  1. Zeitarbeit ist ein Ausbeutungssystem, das nur die Unternehmen begünstigt. Arbeiter verdienen gerechte Löhne!

  2. Also ich finde Zeitarbeit total super! Endlich können Unternehmen flexibel auf ihre Bedürfnisse reagieren.

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Verbands- und Vereinsnachrichten

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Neue Ausgabe: Leitfaden zu Baulärm-Vermeidung erschienen

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Zukunft Heizen: Hybrid und Green Fuels Revolutionieren

Berlin, 26. April 2024 – In einer Zeit, in der der Klimawandel die weltweite Agenda bestimmt und die Energiewende in aller Munde ist, stehen erneuerbare Energiequellen im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses. Der en2x – Wirtschaftsverband Fuels und Energie e.V. wirft ein neues Licht auf die Möglichkeiten, die Gebäudeenergiegesetz (GEG) für die Nutzung erneuerbarer flüssiger Brennstoffe in Heizsystemen bietet. Auf der Fachmesse IFH/Intherm in Nürnberg betonte der Verband die Praxistauglichkeit dieser klimafreundlichen Optionen und forderte gesetzliche Anpassungen für eine effizientere Nutzung. Mit etwa 5,1 Millionen Ölkesseln und 650.000 Flüssiggasheizungen in Deutschland steht die Branche vor einer großen Herausforderung, doch auch vor enormen Chancen, einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.

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DUH gegen Klimaschutz-Gesetzentschärfung: Ein dringender Appell

In einem dramatischen Appell fordert die Deutsche Umwelthilfe (DUH) am 26. April 2024 den Bundesrat dazu auf, eine bedeutende Änderung am Klimaschutzgesetz abzulehnen, welche verheerende Folgen für den Klimaschutz in Deutschland mit sich bringen könnte. Nachdem der Bundestag einer Gesetzesnovelle zugestimmt hat, die nach Einschätzung von Umwelt- und Klimaschutzexperten als verfassungswidrig gilt, steht die Bundesrepublik vor einer potenziellen Klimaschutzkrise – ohne verpflichtende Maßnahmen und mit der drohenden Gefahr, milliardenschwere Strafzahlungen an die EU zu leisten. Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der DUH, bezeichnet den Tag der Zustimmung als “rabenschwarzen” Tag für den Klimaschutz und kündigt an, alle rechtlichen Mittel zur Durchsetzung eines wirksamen Klimaschutzes zu prüfen und zu ergreifen.

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ZIA fordert zügige Umsetzung von Solarpaket II

Berlin, 26. April 2024 – In einer wegweisenden Abstimmung hat der Bundestag heute das Solarpaket I verabschiedet und damit einen entscheidenden Schritt zur Förderung der Photovoltaik in der Immobilienwirtschaft getan. Der Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA), als prominenter Vertreter der Branche, lobt die Entscheidung und drängt auf die schnelle Umsetzung weiterführender Maßnahmen in einem anvisierten Solarpaket II. Mit dem Fokus auf eine effizientere Nutzung von Solarstrom und der Forderung nach einer umfassenden Digitalisierung und Beschleunigung von Netzanschlussverfahren, steht das deutsche Parlament kurz davor, die Weichen für eine klimaneutrale Zukunft im Gebäudesektor zu stellen. Doch die Zeit drängt, denn bis zur Bundestagswahl im nächsten Jahr müssen noch bedeutende Hürden genommen werden.

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Solarpaket I setzt neue Impulse für die Energiewende

Berlin, 26. April 2024 – In einer beispiellosen Initiative zur Förderung der Energiewende hat der Bundestag heute das bahnbrechende Solarpaket I verabschiedet. Dieses Gesetzespaket kennzeichnet einen entscheidenden Vorstoß in der Nutzung erneuerbarer Energien, insbesondere im Bereich der Photovoltaik. Laut Simone Peter, der Präsidentin des Bundesverbandes Erneuerbare Energie (BEE), setzt dieses neue Paket deutliche Zeichen für einen beschleunigten Ausbau der Solar-, Wind- und Biogasenergien sowie für eine stärkere Förderung heimischer Produktionskapazitäten. Trotz des großen Schrittes hin zur Energiewende werden bereits Stimmen laut, die weitere Reformschritte in Bereichen wie Steuergesetzgebung und Netzzugang fordern, um Deutschlands Energiezukunft nachhaltig zu sichern.

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Berlin stoppt Holzeinschlag – Erster Schritt zu grüneren Wäldern

Berlin, 26. April 2024 – In einem bemerkenswerten Schritt zum Schutz der Berliner Stadtwälder hat Umweltsenatorin Manja Schreiner ein Moratorium für den Holzeinschlag verordnet, ein Vorhaben, das von der Deutschen Umwelthilfe (DUH) mit Nachdruck unterstützt wird. Angesichts der kritischen ökologischen Situation dieser grünen Oasen in der Hauptstadt wird die Entscheidung als dringend notwendiger Wendepunkt in der Bewirtschaftung der Wälder gesehen. Eine solche Maßnahme soll den Weg für eine nachhaltigere und klimaangepasste Gestaltung dieser lebenswichtigen Grünflächen ebnen, von der sowohl die Ökosysteme als auch die 3,9 Millionen Berlinerinnen und Berliner profitieren werden. Das aktuelle Moratorium gilt als erster Schritt auf dem Weg, die urbanen Wälder vor weiteren ökonomisch getriebenen Schädigungen zu bewahren und stattdessen ihre Rolle als “grüne Lungen” der Stadt zu stärken.

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FCKW in Boilern bedroht Klima: DUH fordert bessere Entsorgung

Inmitten der wachsenden Sorge um die Klimakrise deckt eine neue Studie der Deutschen Umwelthilfe (DUH) auf, dass die Entsorgung von Boilern und Warmwasserspeichern eine massive, bisher unterschätzte Quelle von Treibhausgasemissionen darstellt. Fast die Hälfte aller ausgemusterten Geräte in Deutschland enthält noch immer hochgradig klimaschädliche FCKW. Die DUH schlägt Alarm über die jährlichen zusätzlichen Treibhausgasemissionen von bis zu drei Millionen Tonnen CO2-Äquivalenten, die durch die nicht sachgerechte Entsorgung dieser Haushaltsgeräte verursacht werden. Vor dem Hintergrund der bevorstehenden Novellierung des Elektrogesetzes fordert nun die Umweltschutzorganisation entschlossene Maßnahmen von Umweltministerin Steffi Lemke, um eine umweltfreundliche Entsorgung sicherzustellen und somit den illegalen Umgang mit diesen klimaschädlichen Substanzen zu unterbinden.

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DUH und NABU gegen LNG-Terminal Rügen: Kampf um Meeresschutz

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Buschmanns Plan gegen Bürokratie bringt Hoffnung für Mittelstand

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