VPI: Plastikfreies Feuerwerk – Eindeutiges Statement

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Die pyrotechnische Industrie sieht sich in ihrem vorausschauenden Handeln bestätigt, da sie schon lange vor dem Gesetz zur Schaffung eines Einwegkunststofffonds ihre Produkte und Verpackungen plastikfrei ausgerichtet hatte. Durch ihre Bemühungen investiert die Branche in die Zukunft und setzt weltweit neue Maßstäbe und Trends in Bezug auf umweltfreundliches Feuerwerk. Das Einwegkunststofffondsgesetz hat für die pyrotechnische Industrie nur marginale Auswirkungen, da sie bereits ab 2023 auf Plastik verzichten wird. Der Verband der pyrotechnischen Industrie setzt sich für mehr Umweltfreundlichkeit ein und plant, Kunststoff vollständig in seinen Produkten zu ersetzen.


Original-Pressemeldung:

VPI: Klares Nein zu Plastik bei Feuerwerk

Verband der pyrotechnischen Industrie (VPI)

Ratingen (ots)

  • Einwegkunststofffondsgesetz: Verband sieht sich in seinem vorausschauendem Handeln bestätigt
  • Branche investiert in die Zukunft und verzichtet auf Plastik bei Produkten und Verpackung

Wenn es um das Gesetz zur Schaffung eines Einwegkunststofffonds geht, sieht sich die pyrotechnische Industrie in ihrem Weitblick bestätigt. Lange vor der Initiative der Bundesregierung hatten die Händler und Hersteller die Weichen dafür gestellt, ihre Produkte und deren Verpackung plastikfrei neu auszurichten. “Wir haben die Corona-Zeit genutzt, um unsere Produktwelten neu aufzustellen”, sagt Thomas Schreiber, Vorsitzender des Verbandes der pyrotechnischen Industrie (VPI). Das Ergebnis ist ein umweltfreundlicheres Angebot und eine Vorreiter-Rolle der deutschen Industrie mit Blick auf biologisch abbaubares Feuerwerk.

Das Einwegkunststofffondsgesetzt ist am 2. März vom Bundestag beschlossen und heute vom Bundesrat gebilligt worden. Hersteller bestimmter Produkte aus Einwegplastik sollen demnach die Kosten der Müllbeseitigung in Parks und Straßen mittragen. Unternehmen, die Einwegplastikprodukte wie “To-Go”-Becher, leichte Tragetaschen, Feuchttücher, Luftballons oder auch Tabakfilter herstellen, sollen eine jährliche Abgabe in einen zentralen Einwegkunststoff-Fonds einzahlen, der vom Umweltbundesamt verwaltet wird. Aus diesem Fonds sollen Kommunen ab 2025 für das jeweilige Vorjahr Kompensation für die Kosten erhalten, die ihnen durch Reinigung, Entsorgung oder Öffentlichkeitsarbeit hierzu entstanden sind. Der Bundestag hatte zudem beschlossen, dass ab dem 1. Januar 2027 auch die Hersteller von Feuerwerkskörpern mit kunststoffhaltigen Teilen in den Fonds einzahlen müssten.

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Vor dem Hintergrund der plastikfreien Neuausrichtung der pyrotechnischen Industrie sieht diese dem Stichtag allerdings zufrieden entgegen. “Da wir ab 2023 auf Plastik verzichten, wo wir nur können, berührt uns dieses Gesetz, wenn überhaupt, nur marginal”, so VPI-Vorstand Richard Eickel. “Was uns aber besonders freut, ist, dass wir als deutsche Industrie sogar weltweit neue Maßstäbe und Trends setzen könnten. Unsere Wünsche an die Produzenten in Asien dürften auch über die deutschen Grenzen hinaus auf Interesse stoßen und Wirkung zeigen”, so Thomas Schreiber.

Verantwortung für die Zukunft

39,7 Kilogramm. Laut Statista ist das die Menge an Plastikverpackungen, die jeder Deutsche pro Jahr wegwirft. Hochgerechnet auf rund 80 Millionen Deutsche liegt auf der Hand, warum das Thema Plastik eine riesige Bedeutung für den Umweltschutz hat – und das weit über kommunale Reinigung und Entsorgung hinaus.

Der VPI hatte das Thema schon frühzeitig und vor der aktuellen Gesetzesentwicklung erkannt – und beschlossen, konsequent auf Plastik zu verzichten. Sowohl bei den Feuerwerksprodukten als auch bei deren Verpackungen. “Wir sehen uns mit unseren Unternehmen in der Verantwortung, einen Beitrag zu mehr Umweltfreundlichkeit zu leisten”, sagt VPI-Vorstand Richard Eickel.

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“Mit unseren neuen Produkten möchten wir beweisen, dass Umweltbewusstsein und Unterhaltung sich nicht ausschließen müssen”, so VPI-Vorstand Michael Kandler. Er verweist darauf, dass schon heute 90 Prozent eines Feuerwerkskörpers nur aus Altpapier und Holz bestehen. Die Unternehmen im VPI haben zwischenzeitig auch erfolgreich nach biologisch abbaubaren Materialen gesucht, um die bisherigen Plastik-Raketenspitzen, Plastik-Zündschnurabdeckungen und Standfüße zu ersetzen.

Die Bemühungen der Branche reichen schon Jahre zurück. Schon heute verzichtet sie bei deutschen Produkten beispielsweise auf PVC-Verpackungen und ersetzt diese durch Papp-Faltschachteln. Heulerbatterien mit Pfeifen aus Plastik sind schon längst Schnee von gestern. “Ziel ist es, Kunststoff vollständig in unseren Produkten zu ersetzen – alle Produkte sollen biologisch abbaubar werden”, so Thomas Schreiber. Richard Eickel: “Dabei denken wir sortimentsübergreifend. Mittelfristig werden wir unsere gesamte Produktpalette plastikärmer und umweltfreundlicher gestalten.”

Zum Verband IDer Verband der pyrotechnischen Industrie (VPI) ist der Zusammenschluss von 23 (teils assoziierten) Mitgliedsunternehmen aus Deutschland. Der VPI betreut Hersteller von Silvester-, Groß- und Bühnenfeuerwerken sowie Hersteller von pyrotechnischer Munition aus dem gesamten Bundesgebiet.

Pressekontakt:

Klaus Gotzen, Verband der pyrotechnischen Industrie (VPI)
An der Pönt 48, 40885 Ratingen, Telefon: 02102 / 186 200 E-Mail: info@feuerwerk-vpi.de

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Weitere Informationen über den Verband

– Der Verband der pyrotechnischen Industrie (VPI) vertritt seit 1958 die Interessen der Feuerwerksindustrie in Deutschland.
– Der Verband setzt sich aus Unternehmensmitgliedern sowie Fördermitgliedern zusammen.
– Mitglieder des VPI sind pyrotechnische Unternehmen, die Feuerwerke für unterschiedliche Anlässe wie Veranstaltungen, Feste oder Silvester produzieren.
– Der VPI hat seinen Sitz in Berlin und agiert bundesweit.
– Der Verband ist in verschiedene Fachbereiche untergliedert, darunter z. B. Forschung und Technologie, Sicherheit oder Marketing und Öffentlichkeitsarbeit.
– Der VPI setzt sich für die Einhaltung von Sicherheitsstandards in der Feuerwerksbranche ein und fördert die Schulung von Pyrotechnikern.
– Der Verband engagiert sich auch in der Prävention von Pyrotechnik-Unfällen sowie in der Reduktion von Umweltbelastungen durch Feuerwerke.
– Der VPI gibt jährlich ein Feuerwerks-Handbuch heraus, das Wissen über die Herstellung und den Einsatz von pyrotechnischen Artikeln vermittelt.
– Derzeit hat der Verband rund 70 Mitglieder.
– Die Feuerwerksbranche erzielte im Jahr 2019 in Deutschland einen Umsatz von ca. 177 Millionen Euro.
– Der VPI ist Mitglied im europäischen Verband der Feuerwerksindustrie (European Pyrotechnic Association, EUPA) und im Weltverband der Feuerwerksindustrie (International Fireworks Association, IFWA).

13 Antworten

    1. Plastikfreies Feuerwerk ist wichtig, weil es unsere Umwelt schützt. Plastikreste landen in Gewässern und schaden Tieren. Wenn du weiterhin cool sein willst, während die Natur leidet, ist das deine Entscheidung. Aber denk mal darüber nach.

  1. Also, ich finde Plastikfreies Feuerwerk total überbewertet. Es geht doch um Spaß, nicht um Umweltschutz!

  2. Du kannst plötzlich Umweltfreundlichkeit und Spaß nicht mehr zusammenbringen? Plastikfreies Feuerwerk mag für dich überbewertet sein, aber für viele ist es ein kleiner Schritt, um die Umwelt zu schützen. Ignoranz ist keine Entschuldigung für Umweltverschmutzung. #Nachdenken

  3. Also ich finde das Thema plastikfreies Feuerwerk total übertrieben. Ehrlich gesagt, ist das nicht etwas zu kleinlich?

    1. Verstehe nicht, warum du so eine engstirnige Sichtweise hast. Feuerwerk ist ein wichtiger Teil vieler Kulturen und bringt Freude und Gemeinschaftsgefühl. Verbote sind nicht immer die Lösung.

    1. Ach komm, hör doch auf mit deinem Gejammer! Plastikfreies Feuerwerk ist ein Schritt in die richtige Richtung, um die Umwelt zu schützen. Wenn dir das zu teuer ist, dann kannst du ja gerne weiterhin Geld in die Luft jagen. Aber verschone uns mit deinem ignoranten Geschwätz.

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