Galeria-Kämpfe: Ver.di fordert angemessene Bezahlung
Die fünfte Runde der Tarifverhandlungen zwischen der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und der Geschäftsleitung der Galeria endete gestern ergebnislos. Während Galeria auf dauerhaft abgesenkte Entgelte beharrte, forderte ver.di passende Entlohnungen für die Arbeitnehmer. Die Beschäftigten bei Galeria verzichten laut ver.di bereits seit langem auf rund 5.500€ bei Vollzeit im Jahr. “Die Rekordinflation trifft sie schließlich umso härter”, so ver.di-Verhandlungsführer Marcel Schäuble. “Wenn die allermeisten kaum noch Geld haben, über das sie frei verfügen können, verschäft sich ihre Lage bei einer anhaltenden Inflation und keiner Entgeltentwicklung zunehmend. Dies fördert die Abwanderung qualifizierter Fachkräfte und gefährdet das Unternehmen.” Eine Neuausrichtung des Unternehmens als digitales Warenhaus könne nur mit angemessen bezahlten Arbeitnehmern erfolgen, so Schäuble.
Die nächste Verhandlungsrunde findet am 15. Juni in Frankfurt statt. Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di kämpft seit langem für angemessene Tarife und Bedingungen für Arbeitnehmer und hat eine starke Präsenz in verschiedenen Sektoren.
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