Die Nationale Wasserstoffstrategie: Hoffnung für energieintensive mittelständische Betriebe
Berlin (ots) – Die steigenden Energiekosten bedrohen die Existenz zahlreicher energieintensiver mittelständischer Betriebe in Deutschland. Unternehmen aus Branchen wie Glas, Stahl, Chemie und Zement setzen daher ihre Hoffnung auf die Fortschreibung der Nationalen Wasserstoffstrategie, um eine zukunftssichere und kostengünstige Energieversorgung sicherzustellen.
Der Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW) ist der Ansicht, dass der Mittelstand eine tragende Rolle bei der Umsetzung der Wasserstoffstrategie spielen muss. Insbesondere industrielle Betriebe in ländlichen Regionen wären gefährdet, wenn sie keinen Zugang zur Wasserstoffinfrastruktur hätten, betonte Christoph Ahlhaus, Vorsitzender der Bundesgeschäftsführung des BVMW.
Ein weiterer kritischer Punkt ist die geplante Importstrategie der Nationalen Wasserstoffstrategie. Der BVMW plädiert dafür, auch kleine und mittlere Unternehmen in internationalen Wasserstoffpartnerschaften einzubinden, um den eigenen Bedarf an Wasserstoff decken zu können. Zudem begrüßt der Verband einen technologieoffenen Ansatz beim Transport von Wasserstoff.
Dr. Daniel Teichmann, Gründer und Geschäftsführer der Hydrogenious LOHC Technologies GmbH, betont die Bedeutung der LOHC-Technologie für die Wasserstoffversorgung Deutschlands. Er lobt die Anerkennung eines technologieoffenen Ansatzes für den Transport und die Anlandung von schiffsbasierten Wasserstoffimporten. Zudem sei eine breite Diversifizierung der Importkanäle wichtig, um neue Abhängigkeiten zu vermeiden.
Peter Rößner, CEO von APEX, ist optimistisch, dass die angekündigten Ziele von 10 GW erreichbar sind. Er betont jedoch die Notwendigkeit von Pragmatismus und einem regulatorischen Rahmen, der Investitionsentscheidungen schneller und einfacher ermöglicht.
Um Projekte und Geschäftsideen kleiner und mittlerer Unternehmen im Wasserstoffbereich in der Politik sichtbar zu machen, hat der BVMW im Jahr 2020 die „Mittelstandsoffensive Wasserstoff“ ins Leben gerufen. In regelmäßigen digitalen Formaten berichten Entscheidungsträger aus der Politik über aktuelle Entwicklungen auf Bundes- und Landesebene zur Erschließung von Wasserstoff als Energieträger.
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Datum und Uhrzeit der Erstellung: 26.07.2023 – 12:42 Uhr
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12 Antworten
Also ich finde, dass Wasserstoff völlig überbewertet wird. Was haltet ihr davon?
Warum sollten wir Wasserstoff nutzen, wenn wir doch alle auf Elektroautos umsteigen können?
Also ich finde Wasserstoff ja total überbewertet. Elektroautos sind viel besser, oder?
Na ja, Geschmäcker sind verschieden. Wasserstoff hat durchaus seine Vorteile, wie die schnelle Betankung und größere Reichweite. Elektroautos sind gut, aber nicht für jeden geeignet. Man sollte alle Optionen offen halten, statt sie zu verteufeln.
Warum sollten wir Wasserstoffkernnetz-Integration vernachlässigen? Das ist doch offensichtlich der nächste Schritt!
Ich bin nicht sicher, ob Wasserstoff die Antwort auf alle unsere Energieprobleme ist.
Wasserstoff mag nicht die alleinige Lösung für unsere Energieprobleme sein, aber er ist zweifellos ein vielversprechender und emissionsfreier Energieträger. Es ist wichtig, alle Optionen zu erforschen und zu nutzen, um eine nachhaltige Energiezukunft zu gestalten.
Ja, aber was ist mit den fliegenden Einhörnern? Warum reden wir nicht darüber?
Also ich finde, dass Wasserstoff einfach viel zu gefährlich ist. Wir sollten lieber auf andere Alternativen setzen!
Ich denke, Wasserstoff ist überbewertet. Wir sollten uns auf alternative Energien konzentrieren!
Warum sollten wir überhaupt Wasserstoff nutzen? Lasst uns lieber auf erneuerbare Energien setzen!
Warum sollten wir Wasserstoff nutzen, wenn wir schon genug Energiequellen zur Verfügung haben?