ver.di erreicht Durchbruch bei Tarifverhandlungen für ComTS, eine Tochter der Commerzbank

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Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di hat nach vier Verhandlungsrunden mit den Beschäftigten der ComTS einen Durchbruch bei den Tarifverhandlungen erzielt. Die Commerzbank-Servicegesellschaft erhält erstmals eine tarifvertragliche Regelung für Löhne und Arbeitsbedingungen. Die ComTS-Beschäftigten erhalten höhere Gehälter, eine Inflationsausgleichsprämie, eine jährliche Sonderzahlung, eine 39-Stunden-Woche, mehr Urlaubstage und weitere Vorteile. Der Mindestlohn bei der ComTS beträgt künftig 14 Euro. Die Beschäftigten sind ab Juli auch im Krankheitsfall abgesichert. Durch den langen Kampf für bessere Arbeitsbedingungen kann die Commerzbank die jetzt guten Arbeitsbedingungen als Aushängeschild für die Fachkräfte von morgen nutzen.


Original-Pressemeldung:

ver.di – Medieninformation: Durchbruch bei der Commerzbank-Tochter ComTS: ver.di …

ver.di Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft

Durchbruch bei der Commerzbank-Tochter ComTS:

ver.di erreicht für Beschäftigte erstmalig einen Tarifvertrag

Nach vier Verhandlungsrunden hat die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) mit den Beschäftigten der ComTS einen Durchbruch bei den Tarifverhandlungen erzielt: Die Commerzbank-Servicegesellschaft erhält erstmals eine tarifvertragliche Regelung für Löhne und Arbeitsbedingungen. „Wir haben versprochen, dass wir solange kämpfen, bis Abrufverträge, sachgrundlose Befristungen und nicht planbare Arbeitszeiten der Vergangenheit angehören werden. Das haben wir erreicht. Wir haben versprochen, dass die Arbeitsbedingungen der Commerzbank in Zukunft in weiten Teilen auch in der ComTS gelten werden. Das haben wir erreicht“, fasst Verhandlungsführer Stefan Wittmann die wichtigsten Ergebnisse nach Zustimmung der Tarifkommission am Donnerstagabend (30. März 2023) zusammen.

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Demnach steigen die Gehälter ab dem 1. Juli 2023 um 10 bis 14 Prozent, je nach Gehaltsgruppe; in den unteren mehr – in den höheren weniger. Dazu gibt es ebenfalls zum 1. Juli 2023 und zum 1. Juli 2024 eine Inflationsausgleichsprämie von 500 Euro netto pro Kopf – damit haben die ComTS-Beschäftigten insgesamt 3000 Euro Inflationsausgleichsprämie erhalten. Außerdem steigt die jährliche Sonderzahlung 2023 auf 700 Euro, 2024 auf 800 Euro und 2025 auf 1000 Euro jeweils brutto.

Für alle Beschäftigten der ComTS gilt ab dem 1. September eine 39-Stunden-Woche, es gilt die Fünf-Tage-Woche und es gibt 30 Tage Urlaub. Die beiden „Bankfeiertage“ (24. und 31. Dezember) sind jeweils für alle arbeitsfrei und die Samstagsarbeit ist künftig freiwillig. Steigerungen gibt es zudem bei Zuschlägen und Zulagen und der Mindestlohn beträgt künftig bei der ComTS 14 Euro. Daneben wird es im April 2024 eine Einmalzahlung von 600 Euro brutto pro Kopf geben – unabhängig von der individuellen Arbeitszeit – und für ver.di Mitglieder zusätzliche 150 Euro im Jahr 2025. Abgesichert sind die Beschäftigten der ComTS ab dem 1. Juli auch im Krankheitsfall, je nach Beschäftigungsdauer wird ein Zuschuss zum Krankengeld gezahlt. Ab 2025 werden dann die Tariferhöhungen des privaten Bankgewerbes inklusive möglicher Einmalzahlungen auch in der ComTS bezahlt. Dazu steigt die Sonderzahlung auf dann 1000 Euro brutto.

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„Wir haben viel erreicht, und dies war nur durch die vielen Streiks und Aktionen der Beschäftigten möglich. Nur so konnte der Commerzbank-Vorstand nach über zwei Jahren an den Verhandlungstisch geholt werden. Es hat sich gelohnt, für die Beschäftigten, aber auch für die Commerzbank, die die jetzt guten Arbeitsbedingungen im Kampf um die Fachkräfte von morgen als Aushängeschild nutzen kann“, so Wittmann abschließend.

Für Rückfragen: Frederik Werning 0160 5575 500

V.i.S.d.P.

Daniela Milutin
ver.di-Bundesvorstand
Paula-Thiede-Ufer 10
10179 Berlin

Tel.: 030/6956-1011, -1012
E-Mail: pressestelle@verdi.de
 www.verdi.de/presse

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Weitere Informationen über den Verband

– ver.di ist eine Gewerkschaft in Deutschland, die im Jahr 2001 aus der Fusion von fünf verschiedenen Gewerkschaften entstand.
– Sie vertritt rund 2 Millionen Mitglieder aus über 1000 Berufsgruppen in den Bereichen Dienstleistung, Handel, Verkehr, Medien, Kunst und Kultur.
– Der Verband setzt sich für faire Löhne, bessere Arbeitsbedingungen und soziale Gerechtigkeit ein.
– Die Gewerkschaft ist in 13 Landesbezirke unterteilt und hat insgesamt rund 1.000 Geschäftsstellen sowie Vertrauensleute vor Ort.
– Der Vorstand besteht aus neun Mitgliedern und wird alle vier Jahre von Delegierten gewählt.
– Ver.di ist Mitglied der Europäischen Gewerkschaftsbewegung (ETUC) und des Internationalen Gewerkschaftsbundes (ITUC).
– Im Jahr 2019 betrug der Mitgliedsbeitrag 1 Prozent des Bruttoeinkommens und lag zwischen 7,95 Euro und 112,50 Euro pro Monat.
– Ver.di hat zahlreiche Tarifverträge mit Arbeitgebern in verschiedenen Branchen abgeschlossen, darunter auch mit der Deutschen Post, der Bahn und Verlagen.
– Die Gewerkschaft organisiert regelmäßig Demonstrationen und Streiks, um ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen.

14 Antworten

    1. Da kann man geteilter Meinung sein. Die Gewerkschaften setzen sich für die Rechte der Arbeitnehmer ein und sorgen für faire Arbeitsbedingungen. Ohne sie hätten Unternehmen freie Hand, ihre Mitarbeiter auszunutzen.

  1. Tarifverhandlungen für ComTS? Genug von diesen Gewerkschaften! Lasst die Unternehmen ihre eigenen Entscheidungen treffen!

  2. Warum sollten Gewerkschaften überhaupt Tarifverhandlungen für Unternehmen führen? Lächerlich und überflüssig!

    1. Gewerkschaften setzen sich für faire Arbeitsbedingungen und gerechte Löhne ein. Tarifverhandlungen sind notwendig, um die Interessen der Arbeitnehmer zu schützen. Wer das lächerlich und überflüssig findet, hat offensichtlich keine Ahnung von den Herausforderungen, mit denen Arbeitnehmer konfrontiert sind.

  3. Ich finde es absurd, dass die Gewerkschaft für eine Tochterfirma der Commerzbank Tarifverhandlungen erreicht hat.

  4. Endlich! Jetzt können wir alle unsere Bankgeschäfte mit noch höheren Gebühren erledigen. Toll gemacht, ver.di!

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Pressemeldung:ver.di erreicht Durchbruch bei Tarifverhandlungen für ComTS, eine Tochter der Commerzbank

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In einer markanten Stellungnahme vom BGA, dem Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen e.V., wird auf die drückenden bürokratischen Lasten hingewiesen, unter denen deutsche Unternehmen, insbesondere Mittelständler, leiden. Veröffentlicht am 25. April 2024, hebt der Verband hervor, dass der von der europäischen und nationalen Politik verursachte hohe Kosten- und Zeitaufwand für die Einhaltung von Berichtspflichten und Auflagen nun zu einem kritischen Punkt gelangt sei. Der BGA-Präsident Dr. Dirk Jandura begrüßt deshalb nachdrücklich den vorgeschlagenen 10-Punkte-Plan von Justizminister Buschmann zur Bürokratieentlastung als einen dringend benötigten Schritt, um den Unternehmen in der derzeitigen Wirtschaftskrise Entlastung zu verschaffen und die Grundlagen für nachhaltiges Wachstum und Wohlstand zu stärken.

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