Bremen (VBR). In der bevorstehenden Tarifrunde für die rund 12.000 Beschäftigten der Postbank fordert die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) deutliche Entgeltsteigerungen und die langfristige Sicherung der Arbeitsplätze. Die Gewerkschaft bekräftigte ihre Forderungen nach den massiven Problemen bei der Umstellung der Verwaltung der Kundendaten, bei denen die Beschäftigten viel aushalten mussten. Nun sei es an der Zeit, dass die Beschäftigten etwas zurückbekommen, so ver.di-Verhandlungsführer Jan Duscheck. Neben einem deutlichen Einkommensplus verlangt die Gewerkschaft auch eine deutliche Verlängerung des Kündigungsschutzes.
Der konkrete Forderungskatalog von ver.di umfasst eine Steigerung der Gehälter um 15,5 Prozent, mindestens aber um 600 Euro pro Monat, im Tarifbereich Postbank und Postbank Filialvertrieb AG. Die Ausbildungsvergütungen sollen um 250 Euro pro Monat erhöht werden und Auszubildende sollen nach erfolgreichem Abschluss unbefristet übernommen werden. Zusätzlich fordert ver.di eine Verlängerung des Kündigungsschutzes um fünf Jahre bis Ende 2028.
Die Tarifrunde bei der Postbank hat eine hohe Bedeutung für die Beschäftigten und die Branche insgesamt. Angesichts der herausfordernden Umstellung der Verwaltung der Kundendaten ist eine angemessene Entlohnung und eine langfristige Absicherung der Arbeitsplätze von großer Relevanz. Die Forderungen von ver.di spiegeln die berechtigten Interessen der Beschäftigten wider, die während der Umstellungsphase viel Einsatz gezeigt haben. Durch die Tarifrunde sollen gerechtere Arbeitsbedingungen und eine angemessene Bezahlung für die Beschäftigten erreicht werden.
Jan Duscheck, Verhandlungsführer von ver.di, betont, dass die Forderungen gerechtfertigt sind und die langfristige Sicherheit der Arbeitsplätze ein wichtiges Element für die Beschäftigten darstellt. Die geforderten Entgeltsteigerungen und die Verlängerung des Kündigungsschutzes sollen sicherstellen, dass die Beschäftigten angemessen entlohnt werden und langfristige Perspektiven in ihren Arbeitsverhältnissen haben.
Rückfragen können an Jan Duscheck unter 0160/616 66 87 oder Kevin Voss unter 0151/616 313 66 gerichtet werden. Weitere Informationen sind bei Jan Jurczyk, ver.di-Bundesvorstand, unter der Telefonnummer 030/6956-1011, -1012 oder per E-Mail an pressestelle@verdi.de erhältlich.
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