Die Papierindustrie setzt sich für den deutschen Wirtschaftsstandort ein
Die Papierindustrie in Deutschland begrüßt den Vorschlag des Bundeswirtschaftsministeriums zur Einführung eines Industriestrompreises. Damit soll die Industrie in der aktuellen wirtschaftlichen Lage abgesichert werden und im internationalen Wettbewerb bestehen können. Laut Winfried Schaur, dem Präsidenten des Verbandes DIE PAPIERINDUSTRIE, ist eine solche Maßnahme existenziell für energieintensive Industrien. Es gehe nicht um eine Dauersubvention, sondern um eine Unterstützung bis zum Jahr 2030 als Brückenstrompreis bis zur Umsetzung der Energiewende.
Eine aktuelle Kurzstudie des Instituts der deutschen Wirtschaft zeigt, dass bis zu 2,4 Millionen Arbeitsplätze und gut 240 Milliarden Euro Wertschöpfung von den energieintensivsten Branchen abhängen. Daher sei es wichtig, den Wirtschaftsstandort Deutschland zu schützen und die Wertschöpfung und Beschäftigung am Standort zu erhalten.
Der Präsident des Verbandes forderte die Bundesregierung auf, die BMWK-Pläne schnellstmöglich auszuarbeiten und ein Finanzierungskonzept vorzulegen. Zudem müsse sichergestellt werden, dass der Brückenstrompreis mit dem EU-Beihilferecht konform ist.
Die Papierindustrie setzt sich aktiv für den deutschen Wirtschaftsstandort ein und betont, dass gerade energieintensive Unternehmen am Anfang wichtiger industrieller Wertschöpfungsketten stünden. Ein Verlust dieser Branchen wäre fatal für den Standort Deutschland.
Pressekontakt: Gregor Andreas Geiger, Geschäftsführer Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit, DIE PAPIERINDUSTRIE e.V., Gertraudenstraße 20, 10178 Berlin, T +49 30 92100609-30, M +49 172 2534552, www.papierindustrie.de, ga.geiger@papierindustrie.de.
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Weitere Informationen über den Verband
– Der Verband Die Papierindustrie e.V. vertritt die Interessen der deutschen Papierindustrie und hat ihren Sitz in Berlin.
– Der Verband wurde 1949 gegründet und ist heute der bedeutendste Branchenverband der Papierindustrie in Deutschland.
– Mitglieder des Verbandes sind Hersteller von Papier und Pappe sowie Zulieferer und Dienstleister der Branche.
– Der Verband setzt sich unter anderem für eine umweltverträgliche Produktion von Papier und Pappen sowie eine nachhaltige Waldbewirtschaftung ein.
– Zentrale Aufgaben des Verbandes sind die Interessenvertretung der Branche gegenüber Politik und Öffentlichkeit sowie die Beratung und Unterstützung seiner Mitglieder.
– Der Verband Die Papierindustrie e.V. arbeitet eng mit anderen Branchenverbänden und Interessenverbänden zusammen, um gemeinsam die Interessen der Wirtschaft zu vertreten.
– Die Papierindustrie in Deutschland beschäftigt rund 40.000 Menschen und erwirtschaftet einen Umsatz von rund 14 Mrd. Euro pro Jahr.