Liebe Leserinnen und Leser,
der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa) fordert die Landesregierung von Baden-Württemberg auf, die noch vorhandenen Gelder zur Pandemiebewältigung in der Pflege zu verwenden. Der Landesvorsitzende des bpa, Rainer Wiesner, betont, dass es noch zu früh sei, eine Endabrechnung der Landesausgaben zu erstellen. Der bpa fordert eine Erstattung der Investitionskosten für Tagespflegeeinrichtungen und eine Entlastung bei den gestiegenen Energiekosten für ambulante Pflegedienste. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über die Forderungen des bpa und die Hintergründe der Pandemiebewältigung in Baden-Württemberg.
Inhalt:
– bpa fordert Verwendung der noch vorhandenen Gelder zur Pandemiebewältigung in der Pflege
– Erstattung der Investitionskosten für Tagespflegeeinrichtungen gefordert
– Entlastung bei gestiegenen Energiekosten für ambulante Pflegedienste gefordert
Lesen Sie weiter, um mehr darüber zu erfahren, welche Auswirkungen die Pandemiebewältigung auf die Pflege in Baden-Württemberg hat und welche Forderungen der bpa stellt.
Pressemeldung:
Baden-Württemberg: Pandemiebewältigung und Pflegesektor
Der Landesvorsitzende des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa), Rainer Wiesner, hat sich kürzlich zum Thema Pandemiebewältigung und Pflege in Baden-Württemberg geäußert. Er spricht sich gegen eine Endabrechnung der Landesausgaben zur Pandemiebewältigung aus und fordert den Einsatz der noch vorhandenen Gelder für die Pflege.
Pflege noch immer von Pandemiefolgen betroffen
Wiesner betont, dass in der Pflege die Pandemiefolgen noch deutlich zu spüren seien. Die landesweite Ankündigung, Milliarden aus den geplanten Coronahilfen übrig zu haben, lässt ihn daher kritisch werden. Er fordert stattdessen Unterstützung für den Pflegebereich, insbesondere für Tagespflegeeinrichtungen, ambulante Pflegedienste und den vollstationären Pflegebereich. Diese Bereiche waren während der Pandemie teilweise massiven Rückgängen bei den Kunden ausgesetzt und benötigen dringend finanzielle Unterstützung.
Landes-Hilfspaket für Energiekostenentlastung
Ein besonderes Augenmerk legt Wiesner auf die gestiegenen Energiekosten in der ambulanten Pflege. Hier sieht er dringenden Handlungsbedarf und fordert eine Entlastung durch ein Landes-Hilfspaket, ähnlich wie in Bayern. Auch die übrigen eingesparten Gelder sollten laut Wiesner systemrelevanten Branchen der Daseinsvorsorge zukommen, für die sie ursprünglich geplant waren.
Pressekontakt
Stefan Kraft, Leiter der bpa-Landesgeschäftsstelle, steht als Pressekontakt zur Verfügung. Er ist unter Tel.: 0711/960 49 60 oder per E-Mail an info@bpa.de erreichbar.
Original-Content von: bpa – Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V., übermittelt durch news aktuell
Weitere Informationen über den Verband
– Der bpa ist ein Verband privater Anbieter sozialer Dienste in Deutschland.
– Der Verband hat mehr als 11.000 Mitglieder, darunter Unternehmen und Einrichtungen aus der Altenpflege, der Behindertenhilfe und der Kinder- und Jugendhilfe.
– Der bpa ist in 16 Landesverbände gegliedert.
– Der Verband wurde 1967 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Berlin.
– Der bpa setzt sich für die Interessen seiner Mitglieder ein und vertritt ihre Anliegen gegenüber Politik, Behörden und der Öffentlichkeit.
– Der Verband engagiert sich für eine qualitativ hochwertige und bedarfsgerechte Versorgung älterer und pflegebedürftiger Menschen sowie für die Weiterentwicklung des deutschen Gesundheits- und Sozialsystems.
– Der bpa ist Mitglied im Deutschen Pflegerat und arbeitet eng mit anderen Verbänden im Gesundheits- und Sozialwesen zusammen.
– Der Verband hat eine eigene Akademie, die Schulungen und Fortbildungen für Mitarbeiter im Sozial- und Gesundheitswesen anbietet.
– Der Umsatz der Mitgliedsunternehmen des bpa beträgt insgesamt rund 30 Milliarden Euro pro Jahr.
– Der Verband hat eine eigene Zeitschrift mit dem Titel “bpa Nachrichten”, die viermal im Jahr erscheint.
16 Antworten
Ich denke, die Regierung hat schon genug zu tun. Pflege ist nicht ihre Aufgabe.
Also ich finde, dass die Regierung schon genug tut. Pflegepersonal muss sich auch anstrengen!
Ich finde, die Regierung sollte sich nicht zu sehr einmischen. Die Pflege sollte privat organisiert werden.
Also meiner Meinung nach sollte die Regierung sich nicht einmischen. Jeder sollte selbst für seine Pflege verantwortlich sein.
Ich denke, die Regierung hat genug zu tun. Pflege ist nicht ihre Hauptaufgabe.
Ich finde, dass die Regierung bereits genug macht und nicht mehr tun sollte.
Das ist doch nur wieder eine Forderung nach mehr Steuergeldern! Wer soll das bezahlen?
Typisch, dass immer jemand meckern muss! Aber wer sonst, wenn nicht wir alle, sollte für das Gemeinwohl bezahlen? Wenn wir uns nicht solidarisch zeigen, wer dann? Es ist an der Zeit, Verantwortung zu übernehmen und nicht nur nach Ausreden zu suchen.
Ich finde, die Regierung sollte sich lieber um andere Dinge kümmern als um die Pflege.
Es ist leicht, solche Aussagen zu machen, wenn man nicht selbst in der Pflegebranche arbeitet oder einen geliebten Menschen betreuen muss. Die Pflege ist eine dringende Angelegenheit, die nicht ignoriert werden kann. Es ist Zeit für die Regierung, Verantwortung zu übernehmen und die Pflege zu verbessern.
Also ich finde, die Regierung soll sich nicht zu sehr einmischen. Jeder ist für sich selbst verantwortlich!
Ich glaube, die Regierung hat genug zu tun. Pflege ist nicht ihre Hauptverantwortung.
Das ist eine sehr kurzsichtige Sichtweise. Die Regierung hat die Verantwortung, sich um das Wohl aller Bürger zu kümmern, einschließlich der Pflegebedürftigen. Es ist wichtig, dass sie ihre Prioritäten richtig setzt und sich um die Bedürfnisse der Bevölkerung kümmert.
Warum soll die Regierung mehr tun? Pflegekräfte sollten sich selbst besser organisieren und aufeinander aufpassen!
Ich finde, dass die Regierung schon genug tut. Pflegekräfte müssen sich selbst organisieren.
Ich denke, dass die Regierung genug tut. Pflegekräfte müssen sich halt anstrengen.