Der Bundesverband Neue Energiewirtschaft (bne) hat eine Stellungnahme zur PV-Strategie des Wirtschafts- und Klimaschutzministeriums (BMWK) abgegeben. Obwohl die Strategie den Solar-Ausbau vereinfachen und beschleunigen wird, sieht der bne noch Leerstellen, die Priorität haben müssen. Mit diesen Nachbesserungen könnten die Ausbau-Ziele der Bundesregierung sogar übertroffen und so die Defizite in anderen Bereichen ausgeglichen werden. Der bne fordert auch den Aufbau einer europäischen PV-Industrie und eine umfassende Speicherstrategie. Der Verband vertritt die Interessen von 85 Mitgliedsunternehmen aus allen Geschäftsbereichen der Energiebranche.
Pressemeldung:
Der Bundesverband Neue Energiewirtschaft (bne) hat die Photovoltaik-Strategie des Wirtschafts- und Klimaschutzministeriums (BMWK) vorgestellt und zeigt auf, wo noch Verbesserungen notwendig sind. Zwar werde der Ausbau der Solarenergie durch die Strategie vereinfacht und beschleunigt, aber es gebe noch einige Leerstellen. “Das A und O sind schlanke, digitale Prozesse und der Abbau von Bürokratie”, kommentierte bne-Geschäftsführer Robert Busch. Darüber hinaus forderte der Verband den Aufbau einer europäischen PV-Industrie und Prioritäten bei der Umsetzung von PPAs und der Biodiversitäts-PV im EEG. Auch die Potenziale der Dach-PV und Vor-Ort-Versorgung seien noch nicht ausgeschöpft. Der bne vertritt die Interessen von 85 Mitgliedsunternehmen aus allen Geschäftsbereichen der progressiven Energiebranche.
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Weitere Informationen über den Verband
– Der Bundesverband Neue Energiewirtschaft e.V. (bne) ist ein Interessenverband für erneuerbare Energien in Deutschland.
– Der Verband wurde 1998 gegründet und hat seinen Sitz in Berlin.
– Der bne hat über 200 Mitglieder aus den Bereichen Windenergie, Solarenergie, Biomasse, Wasserkraft, Geothermie sowie Energieversorgung und -handel.
– Der Verband vertritt die Interessen seiner Mitglieder auf politischer und wirtschaftlicher Ebene.
– Der bne setzt sich für eine nachhaltige Energieversorgung und den Ausbau erneuerbarer Energien ein.
– Der Verband ist Mitglied in verschiedenen europäischen und internationalen Netzwerken und Kooperationen.
– Der bne bietet seinen Mitgliedern verschiedene Dienstleistungen an, wie z.B. politische Beratung und Vertretung, Öffentlichkeitsarbeit, Netzwerkbildung und Projektentwicklung.
– Der Verband veröffentlicht regelmäßig Positionspapiere, Stellungnahmen und Empfehlungen zu aktuellen energiepolitischen Themen.
– Der Umsatz der erneuerbaren Energien in Deutschland betrug im Jahr 2020 rund 28 Milliarden Euro, was einem Anteil von ca. 11% am Gesamtenergieverbrauch entspricht.
– Der Ausbau erneuerbarer Energien in Deutschland schafft viele Arbeitsplätze und trägt zur lokalen Wertschöpfung bei.