Kundgebung gegen Terror, Hass und Antisemitismus in Solidarität mit Israel

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Wie der Paritätische Gesamtverband am 19. Oktober 2023 mitteilte, ist der Angriff der Hamas auf Israel barbarisch. Die Terroristen haben hunderte Menschen bei einem Festival niedergeschossen und in einem Kibbuz Menner, Frauen und Kinder hinrichten oder als Geiseln nehmen. Diese Gewalt und Brutalität sind beispiellos für Israel, seit der Shoa wurden noch nie so viele jüdische Menschen an einem Tag ermordet.

Es ist wichtig zu betonen, dass diese terroristischen Angriffe gegen Israel nicht zu rechtfertigen sind. Die Terroristen handeln nicht im Interesse der palästinensischen Bevölkerung und können sich auch nicht auf deren Leid berufen. Ihr einziges Ziel ist die Vernichtung des Staates Israel und aller jüdischen Menschen auf der Welt.

Als Reaktion auf diese entsetzlichen Ereignisse plant der Paritätische Gesamtverband zusammen mit anderen Organisationen am kommenden Sonntag, den 22. Oktober, eine Kundgebung am Brandenburger Tor in Berlin. Diese Kundgebung soll ein Zeichen der Solidarität und des Mitgefühls gegenüber den Menschen in Israel und allen Opfern der Hamas setzen.

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Es ist wichtig zu beachten, dass das internationale Völkerrecht Israel das Recht zur Selbstverteidigung gibt und dass dies die Grundlage und der Rahmen für das Handeln Israels sind. Gleichzeitig ist die Situation im Gazastreifen dramatisch und es besteht die Gefahr einer weiteren Eskalation des Konflikts durch den Iran und die von ihm unterstützte Hisbollah.

Seit Jahrzehnten leidet die palästinensische Bevölkerung im Gazastreifen, auch unter dem eigenen Regime. Die Hamas missbraucht ihre eigene Bevölkerung als menschliche Schutzschilde, was zu vielen Opfern führt. Der Paritätische Gesamtverband fordert sichere Fluchtkorridore und gezielte humanitäre Hilfe für diese Opfer.

Es ist inakzeptabel, dass Islamisten in unserer Gesellschaft das Massaker der Hamas feiern und als Akt der Befreiung verklären. Jeder, der Terrorismus unterstützt oder finanziert, indem er solche Parolen verbreitet, muss sanktioniert und bestraft werden. Antisemitismus breitet sich immer weiter aus und wir dürfen unsere Gesellschaft nicht Antisemiten und Islamisten überlassen.

Es ist unsere Aufgabe, für eine offene und tolerante Gesellschaft einzutreten, die auf Menschenrechten, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit basiert. Wir tun dies besonders in Solidarität mit der Bevölkerung Israels, die diese Werte teilt. Wir dürfen extremistisches und radikalfundamentalistisches Gedankengut nicht tolerieren und sollten auch keine pauschale islamfeindliche Kritik zulassen. Denn indem wir uns solidarisch an die Seite der jüdischen Menschen stellen, zeigen wir, dass die große Mehrheit der Menschen in unserem Land gegen Antisemitismus, Terror und Hass aufsteht.

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Wir unterstützen eine Grundlage für ein friedliches Zusammenleben, die im Einvernehmen zwischen Israel und den Palästinensern beschlossen wurde. Um ein Zeichen zu setzen und unser Mitgefühl und Solidarität zu zeigen, laden wir Sie herzlich ein, am Sonntag, den 22. Oktober um 14 Uhr zum Brandenburger Tor zu kommen.

Die Deutsch-Israelische Gesellschaft, die Alhambra Gesellschaft, die Deutsche Bischofskonferenz, die Evangelische Kirche in Deutschland, der Zentralrat der Juden in Deutschland, die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, der Bundesverband der Deutschen Industrie, Campact, der Paritätische Gesamtverband, der Deutsche Gewerkschaftsbund, der Deutsche Naturschutzring, der Deutsche Kulturrat, Bündnis 90/Die Grünen, die Christlich Demokratische Union Deutschlands, Die Linke, die Freie Demokratische Partei und die Sozialdemokratische Partei Deutschlands unterstützen diese Kundgebung ebenfalls.

Gemeinsam können wir zeigen, dass Antisemitismus, Terror und Hass keinen Platz in unserer Gesellschaft haben und dass wir für ein friedliches Zusammenleben eintreten, in dem Menschenrechte, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit respektiert werden. Lassen Sie uns gemeinsam ein Zeichen setzen und ein deutliches Statement gegen diese Gewalttaten abgeben.

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Quelle: Paritätischer Gesamtverband – Meldung, 19. Oktober 2023

Quelle: Aufruf zur Kundgebung: “Aufstehen gegen Terror, Hass und Antisemitismus – in Solidarität und Mitgefühl mit Israel” – Der Paritätische

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20 Antworten

    1. Ach komm, reg dich doch nicht so auf! Kundgebungen sind ein wichtiges Mittel, um für seine Rechte einzustehen und Missstände anzuprangern. Wenn du keine Lust darauf hast, dann bleib halt zu Hause, aber lass die anderen doch machen, was sie für richtig halten.

  1. Also, wenn ich das richtig verstehe, sind Kundgebungen gegen Terror, Hass und Antisemitismus jetzt also kontrovers? Hmm… interessante Meinung.

  2. Also ich muss sagen, dass diese Kundgebung gegen Terror, Hass und Antisemitismus in Solidarität mit Israel ziemlich fragwürdig ist. Warum sollte man sich nur auf Israel fokussieren und nicht auf andere Länder, in denen ebenfalls Terror und Hass herrschen?

    1. Ja, Solidarität ist wichtig, aber wir sollten nicht die Augen vor anderen Konflikten verschließen. Es gibt viele Probleme, die unsere Aufmerksamkeit verdienen. Es ist an der Zeit, Prioritäten zu setzen und nicht nur auf die kontroversesten Meinungen zu reagieren. #nichtnurEinesProblem

  3. Also ich finde ja, dass diese Kundgebung total übertrieben ist. Warum nicht gegen alle Formen von Hass? #kontroverseMeinung

  4. Ich verstehe die Solidarität mit Israel, aber sollte man nicht gegen jeden Terrorismus und Hass protestieren?

  5. Also ich muss sagen, ich finde diese Kundgebung gegen Terror, Hass und Antisemitismus super wichtig! Es ist so wichtig, Solidarität zu zeigen und ein Zeichen gegen all diese schrecklichen Dinge zu setzen. Es ist bedauerlich, dass es überhaupt so etwas geben muss, aber ich finde es schön zu sehen, dass Menschen zusammenkommen, um dagegen anzukämpfen. Solidarität ist der Schlüssel!

  6. Irgendwie finde ich Kundgebungen gegen Terror irgendwie scheinheilig. Wirklich was ändern die doch nicht.

  7. Warum sollten wir uns nur auf Israel konzentrieren? Was ist mit anderen Ländern, die von Terror und Hass betroffen sind?

  8. Ich finde es absurd, dass sich Leute gegen Antisemitismus aussprechen, aber das israelische Vorgehen ignorieren.

  9. Also ich finde diese Kundgebung gegen Terror, Hass und Antisemitismus total übertrieben. Warum nur Israel? Was ist mit anderen Ländern?

  10. Ich kann nicht glauben, dass jemand gegen eine Kundgebung gegen Terror und Antisemitismus sein könnte. Was ist los mit dir?

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Pressemeldung:Kundgebung gegen Terror, Hass und Antisemitismus in Solidarität mit Israel

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