Innovationskraft des nachhaltigen Holzbaus

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Holzbau in Krisenzeiten? Auf jeden Fall, sagt der Verband der Deutschen Holzwerkstoffindustrie e.V. (VHI), denn nicht nur im Neubau sind nachwachsende, recyclingfähige Baustoffe gefragt, sondern auch bei der Sanierung. Das zeigt auch der Deutsche Holzbaupreis 2023, der mit insgesamt 149 Einreichungen eine enorme Vielseitigkeit und Zukunftsfähigkeit des Bauens mit Holz aufzeigte. Der nachwachsende Rohstoff kann in fast allen Bereichen klimafreundlich, ressourceneffizient und kreislauffähig eingesetzt werden. Dabei geht es nicht nur um Leuchtturmprojekte, sondern auch um flächendeckende Lösungen, beispielsweise bei der Nachverdichtung oder Aufstockungen im Bestand. Die Holzbauinitiative des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) und des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) bietet hierfür gute Möglichkeiten.

Trotz der vielen Vorteile, die mit dem Bauen aus Holz einhergehen, steht die Branche auch vor Herausforderungen. Die Rückbaubarkeit, Nachvollziehbarkeit der Materialzusammensetzungen und Recyclingfähigkeit des Materials sind zurzeit noch Schwachstellen, an denen jedoch intensiv gearbeitet wird. Holz aus dem Bereich der Bau- und Abbruchabfälle ist bereits in großer Teilen recyclingfähig und wird in neuen Bauprodukten wie der Bauspanplatte eingesetzt. Sortimente, die sich nicht recyceln lassen, werden hochwertig energetisch verwertet. Eine Deponierung von Bauholz ist aufgrund dieser Maßnahmen nicht mehr notwendig.

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Der Verband der Deutschen Holzwerkstoffindustrie e. V. ist stolz darauf, den Deutschen Holzbaupreis von Holzbau Deutschland – Bund Deutscher Zimmermeister im Zentralverband des Deutschen Baugewerbes unterstützen zu dürfen. Der Holzbaupreis ist nicht nur eine Gelegenheit, sich über aktuelle Herausforderungen auszutauschen und um die besten Antworten zu ringen, sondern auch ein Beweis dafür, dass Holzbau in Krisenzeiten eine hervorragende Alternative ist. Der VHI vertritt die Interessen der deutschen Holzwerkstoffindustrie auf nationaler und europäischer Ebene und vereint die Hersteller von Sperrholz, Span-, OSB- und Faserplatten, Naturfaserverbundwerkstoffen sowie Innentüren aus Holz und Holzwerkstoffen. Mit über 1 Millionen Beschäftigten im Cluster Forst und Holz erwirtschaftete die deutsche Holzwerkstoffindustrie im Jahr 2022 einen Umsatz von rund 6,3 Milliarden Euro.

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Glossar

Begriff | Erklärung
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Deutscher Holzbaupreis | Ein Architekturpreis, der alle zwei Jahre von Holzbau Deutschland – Bund Deutscher Zimmermeister im Zentralverband des Deutschen Baugewerbes vergeben wird. Er zeichnet Bauwerke aus, bei denen vorwiegend Holz als Baustoff verwendet wurde.
Bauwende | Der transformative Prozess hin zu einer von fossilen Rohstoffen unabhängigen Gesellschaft. Im Kontext des Textes bezieht es sich auf die Verwendung nachhaltiger Baustoffe und den Einsatz von nachwachsenden Rohstoffen bei der Sanierung.
Holzbau | Die Verwendung von Holz als Baustoff. Der Text betont die Vorteile von Holz als klimafreundlicher, ressourceneffizienter und kreislauffähiger Baustoff.
Nachhaltigkeit | Das Prinzip, natürliche Ressourcen so zu nutzen, dass sie nicht auf Dauer erschöpft werden und der ökologische Fußabdruck minimiert wird.
Kaskadennutzung | Das Prinzip, Ressourcen so zu nutzen, dass sie zunächst so effizient wie möglich genutzt werden und erst dann weiterverarbeitet werden, wenn sie für ihre ursprüngliche Verwendung nicht mehr geeignet sind. Im Kontext des Textes bezieht es sich auf die stoffliche Verwendung von Holz und die Verlängerung des Klimaschutzeffekts durch den Kohlenstoffspeicher im Produkt.
Rückbaubarkeit | Die Fähigkeit, ein Bauwerk am Ende seiner Lebensdauer zurückzubauen, um die Materialien wiederzuverwenden oder zu recyceln.
Recyclingfähigkeit | Die Fähigkeit einer Ressource, nach ihrer Verwendung in einem Produkt in einem geschlossenen Kreislauf aufbereitet und erneut verwendet zu werden.
Serielles Bauen | Die Herstellung von Bauelementen in Serie, die dann vor Ort zu Gebäuden zusammengesetzt werden. Hierdurch können Bauprozesse beschleunigt und Kosten gesenkt werden.
Hybridbauweise | Die Kombination verschiedener Baumaterialien wie Holz, Beton und Stahl.
Gebäudeenergiegesetz (GEG) | Ein deutsches Gesetz, das Anforderungen an die energetische Effizienz von Gebäuden festlegt.
Klimakrise | Der sich abzeichnende anthropogene Klimawandel, der auf den übermäßigen Ausstoß von Treibhausgasen zurückzuführen ist.
Rohstoffversorgung | Die Verfügbarkeit von Rohstoffen für die Produktion von Gütern.
Wettbewerbsnachteile | Nachteile, die aufgrund von Rahmenbedingungen wie hohen Produktionskosten oder einer ineffizienten Bürokratie entstehen und dazu führen können, dass Firmen im internationalen Wettbewerb schlechter abschneiden.
Entbürokratisierung | Die Reduzierung überflüssiger bürokratischer Vorschriften.
Digitalisierung | Der Einsatz von digitalen Technologien zur Optimierung von Prozessen.
Förderung | Eine staatliche Unterstützung für bestimmte Bereiche wie den Wohnungsbau.

24 Antworten

    1. Das ist eine ziemlich gewagte Aussage. Holzbau hat viele Vorteile, wie z.B. Nachhaltigkeit und geringere Umweltauswirkungen. Beton mag zwar stabil sein, aber langlebig? Nicht unbedingt. Holz kann genauso haltbar sein, wenn nicht sogar länger.

  1. Also, ich muss ehrlich sagen, ich verstehe nicht, was alle mit diesem nachhaltigen Holzbau haben. Ist das wirklich so innovativ?

  2. Da scheiden sich wohl die Geister. Nachhaltiger Holzbau bietet zahlreiche ökologische Vorteile und ist eine nachwachsende Ressource. Beton mag zwar cool aussehen, ist aber alles andere als umweltfreundlich. Jeder hat seine Vorlieben, aber lassen wir uns nicht vom Äußeren täuschen.

    1. Holzbaus hat seine eigenen Vorteile, wie Nachhaltigkeit und geringere Umweltauswirkungen. Beton mag zwar stabiler sein, aber langlebiger? Da gibt es viele Holzbauten, die seit Jahrhunderten stehen. Also, bitte nicht so schnell urteilen.

    1. Sorry, aber da liegst du komplett daneben. Nachhaltiger Holzbau ist nicht nur ökologisch, sondern auch ästhetisch ansprechend. Beton mag vielleicht in einigen Fällen notwendig sein, aber als Baumaterial der Zukunft ist er definitiv nicht die beste Wahl.

  3. Also ich muss sagen, ich finde deine Skepsis völlig unbegründet. Holzbau hat zahlreiche Vorteile wie Nachhaltigkeit und ein angenehmes Wohnklima. Vielleicht solltest du dich besser informieren, bevor du so pauschal urteilst.

    1. Oh bitte, hör auf mit diesem GerechtigkeitFürHolz Blabla! Nachhaltiger Holzbau bedeutet doch gerade, dass wir Bäume verantwortungsvoll nutzen und aufforsten. Informier dich erstmal, bevor du hier sinnlose Hashtags benutzt.

  4. Also ich muss sagen, ich bin nicht so überzeugt vom nachhaltigen Holzbau. Werden dafür nicht Bäume abgeholzt? #kontrovers

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Teilzeit-Freiwilligendienst: Johanniter begrüßen Neuregelung

In einem bahnbrechenden Schritt zur Förderung sozialen Engagements in Deutschland hat der Deutsche Bundestag am heutigen Tage, passend zum 60. Jubiläum des Freiwilligen Sozialen Jahres, das innovative Freiwilligen-Teilzeitgesetz verabschiedet. Dieses Gesetz ermöglicht es jungen Menschen erstmals, einen Freiwilligendienst in Teilzeit auszuüben, ohne eine Begründung liefern zu müssen – ein Fortschritt, den die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. mit offenen Armen empfängt. Trotz der Freude über diese Entwicklung macht die Organisation auch auf die kritische Finanzlage der Freiwilligendienste aufmerksam und ruft die Bundesregierung dazu auf, für eine nachhaltige Finanzierung zu sorgen. Es steht viel auf dem Spiel; erfahren Sie wie die Johanniter und ihre 1.500 Freiwilligen diese Veränderung erleben und was diese Entwicklung für das soziale Engagement in Deutschland bedeutet.

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Neue Ausgabe: Leitfaden zu Baulärm-Vermeidung erschienen

Berlin, 26. April 2024 – In einer Zeit, in der das Wachstum und die Modernisierung unserer Städte unvermeidlich sind, präsentiert der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V. eine überarbeitete Auflage seines unverzichtbaren Merkblattes zum Thema „BAULÄRM“. Dieses dient als essentieller Leitfaden für Bauherren, Planer und Bauunternehmen, um den unvermeidlichen Lärm auf Baustellen, insbesondere in dicht besiedelten innerstädtischen Gebieten, zu minimieren. Angesichts der steigenden Konflikte zwischen Bauprojekten und der ansässigen Bevölkerung aufgrund von Lärmbelästigung, bietet das Merkblatt praktische Lösungsansätze und zielt darauf ab, einen fairen Interessensausgleich zwischen allen Beteiligten herzustellen. Verfügbar auf einer eigens eingerichteten Website, wird dieses wichtige Dokument von führenden Branchenverbänden unterstützt und begleitet.

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Zukunft Heizen: Hybrid und Green Fuels Revolutionieren

Berlin, 26. April 2024 – In einer Zeit, in der der Klimawandel die weltweite Agenda bestimmt und die Energiewende in aller Munde ist, stehen erneuerbare Energiequellen im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses. Der en2x – Wirtschaftsverband Fuels und Energie e.V. wirft ein neues Licht auf die Möglichkeiten, die Gebäudeenergiegesetz (GEG) für die Nutzung erneuerbarer flüssiger Brennstoffe in Heizsystemen bietet. Auf der Fachmesse IFH/Intherm in Nürnberg betonte der Verband die Praxistauglichkeit dieser klimafreundlichen Optionen und forderte gesetzliche Anpassungen für eine effizientere Nutzung. Mit etwa 5,1 Millionen Ölkesseln und 650.000 Flüssiggasheizungen in Deutschland steht die Branche vor einer großen Herausforderung, doch auch vor enormen Chancen, einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.

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DUH gegen Klimaschutz-Gesetzentschärfung: Ein dringender Appell

In einem dramatischen Appell fordert die Deutsche Umwelthilfe (DUH) am 26. April 2024 den Bundesrat dazu auf, eine bedeutende Änderung am Klimaschutzgesetz abzulehnen, welche verheerende Folgen für den Klimaschutz in Deutschland mit sich bringen könnte. Nachdem der Bundestag einer Gesetzesnovelle zugestimmt hat, die nach Einschätzung von Umwelt- und Klimaschutzexperten als verfassungswidrig gilt, steht die Bundesrepublik vor einer potenziellen Klimaschutzkrise – ohne verpflichtende Maßnahmen und mit der drohenden Gefahr, milliardenschwere Strafzahlungen an die EU zu leisten. Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der DUH, bezeichnet den Tag der Zustimmung als “rabenschwarzen” Tag für den Klimaschutz und kündigt an, alle rechtlichen Mittel zur Durchsetzung eines wirksamen Klimaschutzes zu prüfen und zu ergreifen.

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ZIA fordert zügige Umsetzung von Solarpaket II

Berlin, 26. April 2024 – In einer wegweisenden Abstimmung hat der Bundestag heute das Solarpaket I verabschiedet und damit einen entscheidenden Schritt zur Förderung der Photovoltaik in der Immobilienwirtschaft getan. Der Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA), als prominenter Vertreter der Branche, lobt die Entscheidung und drängt auf die schnelle Umsetzung weiterführender Maßnahmen in einem anvisierten Solarpaket II. Mit dem Fokus auf eine effizientere Nutzung von Solarstrom und der Forderung nach einer umfassenden Digitalisierung und Beschleunigung von Netzanschlussverfahren, steht das deutsche Parlament kurz davor, die Weichen für eine klimaneutrale Zukunft im Gebäudesektor zu stellen. Doch die Zeit drängt, denn bis zur Bundestagswahl im nächsten Jahr müssen noch bedeutende Hürden genommen werden.

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Solarpaket I setzt neue Impulse für die Energiewende

Berlin, 26. April 2024 – In einer beispiellosen Initiative zur Förderung der Energiewende hat der Bundestag heute das bahnbrechende Solarpaket I verabschiedet. Dieses Gesetzespaket kennzeichnet einen entscheidenden Vorstoß in der Nutzung erneuerbarer Energien, insbesondere im Bereich der Photovoltaik. Laut Simone Peter, der Präsidentin des Bundesverbandes Erneuerbare Energie (BEE), setzt dieses neue Paket deutliche Zeichen für einen beschleunigten Ausbau der Solar-, Wind- und Biogasenergien sowie für eine stärkere Förderung heimischer Produktionskapazitäten. Trotz des großen Schrittes hin zur Energiewende werden bereits Stimmen laut, die weitere Reformschritte in Bereichen wie Steuergesetzgebung und Netzzugang fordern, um Deutschlands Energiezukunft nachhaltig zu sichern.

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Warnstreiks bei Telekom ausgeweitet: Massive Aktionen geplant

In einem eindrucksvollen Zeichen der Solidarität und Entschlossenheit dehnt die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) ihre Warnstreikaktionen bei der Deutschen Telekom vor der nächsten Verhandlungsrunde dramatisch aus. Am Montag, dem 29. April 2024, werden nicht nur in zahlreichen Städten wie Hamburg, Dortmund, Mainz, und München, sondern auch auf dem Gipfel des Brockens im Harz, Kundgebungen und Aktionen stattfinden, um die Forderungen der Beschäftigten nach gerechter Entlohnung zu unterstreichen. Nachdem bereits über 12.500 Angestellte der Telekom ihren Unmut in vollschichtigen Warnstreiks gezeigt haben, erhöht ver.di den Druck auf die Arbeitgeberseite mit einem unmissverständlichen Appell nach einem verhandlungsfähigen Angebot. Die entscheidende dritte Verhandlungsrunde am 29. und 30. April steht bevor, und die Kämpferherzen der Gewerkschaftsmitglieder schlagen im Einklang für eine deutliche Entgeltsteigerung und bessere Bedingungen.

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Berlin stoppt Holzeinschlag – Erster Schritt zu grüneren Wäldern

Berlin, 26. April 2024 – In einem bemerkenswerten Schritt zum Schutz der Berliner Stadtwälder hat Umweltsenatorin Manja Schreiner ein Moratorium für den Holzeinschlag verordnet, ein Vorhaben, das von der Deutschen Umwelthilfe (DUH) mit Nachdruck unterstützt wird. Angesichts der kritischen ökologischen Situation dieser grünen Oasen in der Hauptstadt wird die Entscheidung als dringend notwendiger Wendepunkt in der Bewirtschaftung der Wälder gesehen. Eine solche Maßnahme soll den Weg für eine nachhaltigere und klimaangepasste Gestaltung dieser lebenswichtigen Grünflächen ebnen, von der sowohl die Ökosysteme als auch die 3,9 Millionen Berlinerinnen und Berliner profitieren werden. Das aktuelle Moratorium gilt als erster Schritt auf dem Weg, die urbanen Wälder vor weiteren ökonomisch getriebenen Schädigungen zu bewahren und stattdessen ihre Rolle als “grüne Lungen” der Stadt zu stärken.

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Solarpaket I: Ein Durchbruch für günstigen Sonnenstrom

In einem bedeutenden Schritt vorwärts für den Klimaschutz in Deutschland hat der Bundestag das bahnbrechende Solarpaket I verabschiedet. Mit den am 26. April 2024 eingeführten Reformen ebnet die Bundesregierung den Weg für eine signifikante Expansion der Solarenergie, die den Zugang zu kostengünstigem Solarstrom für Mieter, Immobilienbesitzer und Unternehmen deutlich vereinfachen wird. Diese legislative Initiative signalisiert einen potenziellen Wendepunkt für die Solarbranche, die eine Zunahme an Photovoltaik-Investitionen und eine beschleunigte Umsetzung der Energiewende antizipiert. Doch trotz des Fortschritts mahnt der Bundesverband Solarwirtschaft e.V. zu weiteren dringend benötigten Reformen, um die ehrgeizigen Ziele der Regierungskoalition zu erreichen und Deutschlands Kapazitäten in der Solarenergienutzung umfassend auszuschöpfen.

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ZDK fordert Entlastung: Weniger Bürokratie für Kfz-Gewerbe

Berlin, 26. April 2024 – Im Vorfeld der heutigen Bundesratssitzung zur Beratung des 4. Bürokratieentlastungsgesetzes legt der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) eine deutliche Botschaft auf den Tisch: “Der Kfz-Meister gehört in die Werkstatt, nicht hinter den Schreibtisch.” Mit einem umfangreichen Forderungskatalog von 35 Maßnahmen appelliert der ZDK an die Politik, die bürokratischen Lasten für die rund 40.000 mittelständischen Betriebe der Kfz-Branche spürbar zu reduzieren. Vom Abbau doppelter Prüfverfahren bis hin zu flexibleren Arbeitszeiten – der Verband fordert nicht weniger als einen Paradigmenwechsel, weg von der überfrachteten Bürokratie, hin zu mehr Praxisnähe und Effizienz in den Werkstätten und Verkaufsräumen.

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DPolG Niedersachsen fordert Stadion-Sicherheitsreformen

Inmitten einer Welle von Gewalt und Randalen bei Fußballspielen in Niedersachsen fordert die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) Niedersachsen entschlossene Maßnahmen zur Wiederherstellung von Sicherheit und Ordnung in und um die Stadien. In einer dringlichen Beratung mit den Vereinen und Niedersachsens Innenministerin Daniela Behrens wurden verstärkte Sicherheitskonzepte, darunter personalisierte Tickets und verbesserte Einlasskontrollen, debattiert. Doch trotzt der gemeinsamen Bemühungen bleibt die Frage: Reichen diese Maßnahmen aus, um der Gewalt eine dauerhafte rote Karte zu zeigen?

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FCKW in Boilern bedroht Klima: DUH fordert bessere Entsorgung

Inmitten der wachsenden Sorge um die Klimakrise deckt eine neue Studie der Deutschen Umwelthilfe (DUH) auf, dass die Entsorgung von Boilern und Warmwasserspeichern eine massive, bisher unterschätzte Quelle von Treibhausgasemissionen darstellt. Fast die Hälfte aller ausgemusterten Geräte in Deutschland enthält noch immer hochgradig klimaschädliche FCKW. Die DUH schlägt Alarm über die jährlichen zusätzlichen Treibhausgasemissionen von bis zu drei Millionen Tonnen CO2-Äquivalenten, die durch die nicht sachgerechte Entsorgung dieser Haushaltsgeräte verursacht werden. Vor dem Hintergrund der bevorstehenden Novellierung des Elektrogesetzes fordert nun die Umweltschutzorganisation entschlossene Maßnahmen von Umweltministerin Steffi Lemke, um eine umweltfreundliche Entsorgung sicherzustellen und somit den illegalen Umgang mit diesen klimaschädlichen Substanzen zu unterbinden.

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DUH und NABU gegen LNG-Terminal Rügen: Kampf um Meeresschutz

Leipzig, 25. April 2024 – In einem wegweisenden Urteil hat das Bundesverwaltungsgericht heute entschieden, dass der Bau und Betrieb der Anbindungspipeline für das kontrovers diskutierte LNG-Terminal vor Rügen ohne eine Umweltverträglichkeitsprüfung fortgeführt werden darf. Diese Entscheidung stößt bei Umweltverbänden, insbesondere der Deutschen Umwelthilfe (DUH) und dem Naturschutzbund Deutschland (NABU), auf heftige Kritik. Beide Organisationen hatten gegen die Genehmigung der Pipeline geklagt, in der Befürchtung, dass der Bau und Betrieb der Pipeline zu unwiederbringlichen Schäden an der unterseeischen Flora und Fauna der Ostsee führt. Mit der Sorge um zerstörte Riffe, gefährdete Heringslaichgebiete und Vogelrastplätze im Blick, prüfen DUH und NABU nun, welche rechtlichen Schritte sie gegen das LNG-Terminal in Mukran, das sie als unnötiges Projekt betrachten, einleiten können.

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Pflegeimmobilien-Knappheit: Lösungswege des ZIA

Inmitten wachsender Herausforderungen durch den demografischen Wandel und die steigende Nachfrage nach Pflegeplätzen rückt der „Tag der Gesundheitsimmobilie“ in Berlin, organisiert vom Zentralen Immobilien Ausschuss e.V. (ZIA), kritische Themen in den Vordergrund. Am Donnerstag, den 25. April 2024, versammelten sich mehr als 200 Experten und Interessierte im Auditorium Friedrichstraße, um über die Zukunft der Pflegeimmobilien zu diskutieren. Eine Mischung aus Fachkräftemangel, explodierenden Baukosten und einer ins Stocken geratenen Investitionstätigkeit konfrontiert die Branche mit einer möglichen Versorgungskrise. Hochrangige Vertreter aus Politik und Wirtschaft sowie führende Branchenanalysten teilen ihre Einblicke und Lösungsansätze, wie Deutschland einer alternden Gesellschaft eine würdige und nachhaltige Pflege sicherstellen kann. Mit diesem drängenden Appell zur Aktion und Innovation beleuchtet der Tag der Gesundheitsimmobilie nicht nur die aktuellen Sorgen, sondern skizziert auch einen Weg nach vorn für eine der grundlegendsten Sektoren der sozialen Infrastruktur.

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