Gerechtigkeit für Unterhaltspflichtige: Unangemessene Belastungen für Mütter und Väter beenden

Vereins- und Verbandsnachrichten vom 14.02.2023
Pressecenter

Pressecenter

Aktuelle Meldungen
Lesedauer: < 1 Minuten

🌟 Exklusives Angebot für unsere Leser! 🌟

Liebe Leserinnen und Leser,

eine neue Pressemitteilung des Interessenverbandes Unterhalt und Familienrecht (ISUV) beklagt die prekäre Lage von Unterhaltszahler/innen in Deutschland. Die steigenden Preise und sinkenden Reallöhne sorgen dafür, dass Unterhaltszahlungen immer mehr ins Gewicht fallen. Insbesondere die Düsseldorfer Tabelle 2023 gerät dabei in die Kritik. Die Tabelle, die als Orientierungshilfe für die Festlegung des Kindesunterhalts dient, berücksichtigt kaum den Kaufkraftverlust der Unterhaltszahlenden. In der Pressemitteilung äußert sich die Vorsitzende des ISUV, Melanie Ulbrich, zu dieser problematischen Entwicklung und fordert eine umfassende Reform des Kindesunterhaltsrechts.

Was erwartet den Leser in dieser Pressemitteilung?
– Beschreibung der prekären Lage von Unterhaltszahler/innen in Deutschland
– Kritik an der Düsseldorfer Tabelle 2023 aufgrund der mangelnden Berücksichtigung des Kaufkraftverlusts
– Stellungnahme der ISUV-Vorsitzenden Melanie Ulbrich
– Forderungen des ISUV nach einer Reform des Kindesunterhaltsrechts
– Kritische Stimmen zur Düsseldorfer Tabelle aus Wissenschaft und Justiz
– Informationen zum Interessenverband Unterhalt und Familienrecht (ISUV)

Der Text ist in mehrere Absätze unterteilt, um Lesbarkeit und Übersichtlichkeit zu gewährleisten.


Pressemeldung:

Düsseldorfer Tabelle 2023: Kaufkraftverlust bei Unterhaltspflichtigen nicht berücksichtigt

Wie das Statistische Bundesamt vermeldet, sind die Reallöhne in Deutschland im Vergleich zu 2021 um durchschnittlich 4,1 Prozent gesunken. Eine negative Entwicklung, die vor allem Unterhaltszahlerinnen und -zahler hart trifft. Denn im gleichen Zeitraum wurde der Kindesunterhalt um 21,8 Prozent erhöht – allein am 1. Januar 2023 stieg er um 10 Prozent. Besonders problematisch dabei: Die Düsseldorfer Tabelle 2023, die die Erhöhung des Kindesunterhalts regelt, berücksichtigt den Kaufkraftverlust nicht. Der Interessenverband Unterhalt und Familienrecht – ISUV kritisiert die überproportionale Anhebung und fordert eine umfassende Reform des Kindesunterhaltsrechts.

Kaum Beachtung findet dabei eine weitere Ungerechtigkeit: Berufstätige Unterhaltspflichtige sind besonders betroffen. Die ISUV-Vorsitzende Melanie Ulbrich zeigt sich besorgt: „Es ist unsozial, wenn von einer Lohnerhöhung nur noch ein Bruchteil übrigbleibt. Das muss sich ändern.“

Doch was sind die konkreten Forderungen des Verbands? Bei der Festsetzung des Unterhalts sollte der Reallohn als entscheidender Parameter gelten, nicht irgendwelche sozialen Wünsche wie “soziale Teilhabe”. Zudem muss der Unterhalt an den tatsächlichen wirtschaftlichen Gegebenheiten und Notwendigkeiten orientiert werden. Eine umfassende Reform des Kindesunterhaltsrechts sei dringend erforderlich, denn die Düsseldorfer Tabelle ist in Schieflage geraten.

Auch der Gesetzgeber ist gefordert, sich dieser Problematik anzunehmen. Im Fokus steht dabei eine stringente, gut handhabbare Neuregelung im Unterhalts- und Kindschaftsrecht. Der ISUV sieht hier dringenden Reformbedarf, um die Ungleichheit bei der Unterhaltszahlung zu beseitigen.

Original-Content von: Interessenverband Unterhalt u. Familienrecht – ISUV, übermittelt durch news aktuell.

Quelle: www.presseportal.de


Weitere Informationen über den Verband

– Der Interessenverband nennt sich ISUV und setzt sich für die Belange von Trennungs- und Scheidungseltern sowie deren Kinder ein.
– Der Verband wurde 1974 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Dortmund. Es gibt jedoch auch Regionalgruppen in anderen deutschen Städten.
– Mitglieder des ISUV sind vor allem betroffene Eltern und Großeltern, aber auch Fachleute aus dem Bereich des Familienrechts.
– Laut eigenen Angaben hat der Verband derzeit rund 4.000 Mitglieder.
– Der ISUV finanziert sich durch Mitgliedsbeiträge und Spenden.
– Der Verband bietet Beratung und Unterstützung in Fragen des Unterhalts- und Familienrechts, organisiert Seminare und Tagungen und engagiert sich politisch für die Verbesserung der Situation von Trennungseltern.
– ISUV arbeitet eng mit anderen Kinderschutz- und Familienlobbyorganisationen zusammen und ist Mitglied im Deutschen Kinderschutzbund.

Verbands- und Vereinsnachrichten

Warum sind eure Kommentare so wertvoll?

Hier ein paar Gründe:

  1. Ihr bringt frischen Wind in die Diskussion und sorgt für abwechslungsreiche Ansichten.
  2. Ihr helft uns, uns selbst zu verbessern und immer am Puls der Zeit zu bleiben.
  3. Gemeinsam lernen wir voneinander und wachsen als Community.
  4. Mit euren Beiträgen bauen wir eine offene und respektvolle Umgebung auf, in der alle Stimmen gehört und geschätzt werden.

 

Jeder Kommentar ist Gold wert, egal ob Lob oder Kritik, zustimmend oder kontrovers. Lasst euren Gedanken freien Lauf und helft uns dabei, diese Community zu einem Ort zu machen, an dem jeder gern vorbeischaut und seine Meinung teilt. Auf geht’s!

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert


Mehr Infos und News aus der Verbands- und Vereinswelt finden Sie hier in der Übersicht



Facebook
Twitter
LinkedIn
WhatsApp
Telegram
Email
Drucken
XING