Digitalisierung der Arbeitswelt: Bundesminister Hubertus Heil mahnt zur Eile

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Beim Forschungsgipfel 2023 in Berlin diskutieren heute Wirtschaft, Wissenschaft und Politik über Leitideen für Roadmaps und beschleunigte Prozesse, um die gesellschaftliche Transformation hin zu mehr Nachhaltigkeit und Digitalisierung voranzutreiben. Veranstaltet wird der Forschungsgipfel vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, von der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina sowie von der Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI), unterstützt durch die VolkswagenStiftung. Es werden erste Leitideen präsentiert, wie diese beispielhaft in den Feldern Gesundheit und Energie umgesetzt werden können. Angesichts der aktuellen Krisen stehen auf dem Forschungsgipfel zwei Innovationsfelder besonders im Fokus: die Digitalisierung der Gesundheitswirtschaft und die nachhaltige Gestaltung des Energiesystems.


Pressemeldung:

Forschungsgipfel 2023 in Berlin: Diskussion über beschleunigte Prozesse und mehr Nachhaltigkeit

Am heutigen Tag diskutieren Wirtschaft, Wissenschaft und Politik in Berlin beim Forschungsgipfel 2023 über Leitideen für Roadmaps, um die Transformation hin zu mehr Nachhaltigkeit und Digitalisierung zu beschleunigen. Der Forschungsgipfel wird unter anderem vom Stifterverband, von der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina sowie von der Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI) veranstaltet und von der VolkswagenStiftung unterstützt.

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Ziele des Forschungsgipfels sind konkrete Impulse und Leitideen, wie Innovationspolitik zur Beschleunigung von Transformationsprozessen beitragen kann. Auch systemische Blockaden, die die Transformation in Wirtschaft und Gesellschaft ausbremsen, werden thematisiert. Diskutiert wird außerdem, wie die Chancen in den durch die Zeitenwende veränderten Rahmenbedingungen genutzt werden können, um das Innovationssystem zu verbessern.

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil eröffnete den Forschungsgipfel und erklärte: “Die Transformation hin zur Klimaneutralität, diese nächste industrielle Revolution, bietet enorme Chancen, gerade für unser Land.” Er betonte die Bedeutung von Wasserstoff-Lieferketten, Windkraft und Photovoltaik und die Notwendigkeit, die Fachkräftebasis zu sichern. Hierfür sollen inländische Potenziale gehoben und qualifizierte Zuwanderung aus dem Ausland erleichtert werden.

Besondere Aufmerksamkeit gilt in diesem Jahr der Digitalisierung der Gesundheitswirtschaft und der nachhaltigen Gestaltung des Energiesystems. Nach der Corona-Pandemie und den Herausforderungen in der Energieversorgung in Folge des Ukraine-Krieges ist hier der Transformationsbedarf offensichtlich. Im Rahmen des Forschungsgipfels werden erste Leitideen präsentiert, die den Weg für die Umsetzung der Roadmap-Prozesse ebnen sollen.

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Der Forschungsgipfel ist ein interdisziplinäres Forum, das einmal im Jahr Zukunftsperspektiven für das deutsche Forschungs- und Innovationssystem aufzeigt. Veranstalter des Forschungsgipfels sind der Stifterverband, die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina sowie die Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI), gefördert wird er von der VolkswagenStiftung. Nach der Veranstaltung werden zwei digitale Austauschformate organisiert, um die Impulse bei Gesundheit und Energie zu diskutieren und zu ergänzen.

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Weitere Informationen über den Verband

– Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft wurde im Jahr 1920 gegründet.
– Der Verband ist ein Zusammenschluss von mehr als 3.000 Stiftern und Förderern, darunter Unternehmen, Stiftungen und Privatpersonen.
– Der Verband setzt sich für eine wirkungsvolle, unabhängige und verantwortungsvolle Wissenschaft ein.
– Der Verband finanziert zahlreiche Stipendien und Forschungsprojekte und unterstützt den Austausch zwischen Wissenschaft und Wirtschaft.
– Die Leitung des Verbands obliegt einem Präsidium, dem unter anderem Vertreter aus Unternehmen, Stiftungen und Hochschulen angehören.
– Der amtierende Präsident des Stifterverbands ist der ehemalige Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen, Wolfgang Clement.
– Der Verband hat seinen Sitz in Essen und beschäftigt rund 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
– Der Jahresumsatz des Verbands betrug im Jahr 2019 über 104 Millionen Euro.
– Der Stifterverband hat in den letzten Jahren zahlreiche Initiativen gestartet, um eine innovative und zukunftsorientierte Wissenschaft zu fördern, darunter das Programm “Innovation durch Forschung”.
– Der Verband hat zahlreiche Kooperationen mit anderen wissenschaftlichen Institutionen und Netzwerken, darunter die Fraunhofer-Gesellschaft und das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt.

15 Antworten

  1. Also ich finde, dass die Digitalisierung der Arbeitswelt viel zu schnell voranschreitet. Das ist doch Stress pur!

  2. Ich bin der Meinung, dass die Digitalisierung der Arbeitswelt viel zu langsam voranschreitet. Wir brauchen mehr Tempo!

  3. Ich finde, dass die Digitalisierung der Arbeitswelt viel zu schnell voranschreitet! Wir sollten uns Zeit nehmen und sorgfältig vorgehen.

  4. Also ich finde, dass die Digitalisierung viel zu schnell voranschreitet. Lasst uns lieber mehr auf Papier arbeiten!

  5. Ich finde es lächerlich, dass Heil zur Eile mahnt. Lasst uns lieber langsamer machen und alles genießen!

  6. Ich finde es gut, dass die Digitalisierung voranschreitet. Endlich wird mein Job als Kaffeetrinker automatisiert!

    1. Na toll, dann kannst du ja endlich deinen wertvollen Beitrag zur Gesellschaft leisten, anstatt nur Kaffee zu trinken. Vielleicht wird der Fortschritt ja auch noch andere Jobs automatisieren, die nicht gerade so sinnlos sind wie deiner.

    1. Ist das wirklich dein Ernst? Die Digitalisierung ist längst überfällig und bringt zahlreiche Vorteile mit sich. Es ist höchste Zeit, dass wir uns anpassen und die Chancen nutzen, anstatt uns gegen den Fortschritt zu sträuben.

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