Ehrenamtliche feiern bei der Streetartshow urbanatix in Essen
Am 27. Dezember lud WestLotto 1.000 Ehrenamtliche aus ganz Nordrhein-Westfalen zur exklusiven Streetartshow urbanatix in die Essener Grugahalle ein. Die Veranstaltung war ein Dankeschön für ihr vielfältiges und unverzichtbares Engagement in der Gesellschaft. Engagierte aus verschiedenen Bereichen – von Pfadfinder-Gruppenleitern über Vorlesepatinnen bis zu Trainern in Sportvereinen – konnten gemeinsam mit einer Lieblingsperson einen besonderen Nachmittag erleben.
Andreas Kötter, Geschäftsführer von WestLotto, nutzte die Gelegenheit, um den Ehrenamtlichen persönlich zu danken. Er wies darauf hin, dass ihre Arbeit oft zu selbstverständlich genommen wird, obwohl sie von entscheidender Bedeutung ist. Ohne Unterstützung und Hilfe wäre Ehrenamt und freiwilliges Engagement nicht möglich. Auch Stephanie Krause, Vorsitzende der Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen (LAGFA), sprach die wichtige Rolle der Angehörigen an: Sie betonte, dass hinter jedem Ehrenamtlichen Familie und Freunde stehen, die ihnen den Rücken freihalten und unterstützen. Es sei daher schön, dass sie an diesem Tag gemeinsam feiern konnten.
In einem Videogruß würdigte Andrea Milz, Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt, die Bedeutung des Ehrenamtes für Nordrhein-Westfalen: Sie stellte fest, dass das Leben in Nordrhein-Westfalen ohne die Ehrenamtlichen deutlich ärmer wäre. Daher sei es wichtig, dass das Ehrenamt nicht nur von der Politik, sondern von vielen Partnern unterstützt wird. Sie freue sich, dass es solch eine Veranstaltung gibt. Die Karten für die Show waren über eine Internetseite verlost worden, die WestLotto gemeinsam mit der LAGFA eingerichtet hatte, um gezielt Ehrenamtliche zu erreichen.
WestLotto unterstreicht mit dieser Veranstaltung und weiteren Aktionen wie der Vergabe von 5.000 9-Euro-Tickets im vergangenen Jahr seine langfristige Verpflichtung zur Förderung und Wertschätzung des Ehrenamtes. Die Streetartshow in der Essener Grugahalle bot den Engagierten eine ganz besondere Gelegenheit, Anerkennung persönlich zu erfahren und gemeinsam einen unvergesslichen Tag zu verbringen.
Warum Anerkennung für Ehrenamt über einzelne Aktionen hinausgeht
Ehrenamtliches Engagement bildet das Rückgrat zahlreicher gesellschaftlicher Initiativen und ist ein entscheidender Faktor für den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Es geht weit über einzelne, punktuelle Aktionen hinaus und prägt das soziale Gefüge nachhaltig. Doch gerade in Zeiten wachsender gesellschaftlicher Herausforderungen steht das Ehrenamt vor komplexen Aufgaben: Steigende Erwartungen, der demografische Wandel und ein verstärkter Innovationsdruck in der Förderung von Engagement machen deutlich, dass Anerkennung nicht nur als sporadisches Lob, sondern als dauerhafte Wertschätzungskultur verstanden werden muss.
Gesellschaftliche Bedeutung des Ehrenamts
Das ehrenamtliche Engagement sorgt dafür, dass viele Bereiche unseres Zusammenlebens funktionieren – von der Integration über die Bildungsarbeit bis hin zur Unterstützung von Risikogruppen. Ehrenamtliche Akteur:innen sind oft die erste Anlaufstelle, wenn staatliche Strukturen an ihre Grenzen stoßen. Ihre Arbeit fördert nicht nur das Miteinander, sondern stärkt auch die demokratische Teilhabe. Die Anerkennung dieses Engagements wirkt dabei als Motivator, der Menschen ermutigt, Verantwortung zu übernehmen, und so die Basis für eine lebendige Zivilgesellschaft schafft.
Neue Wege der Wertschätzung und zukünftige Trends
Angesichts eines zunehmenden Innovationsdrucks in der Ehrenamtsförderung entwickeln sich Anerkennungsformen weiter – weg von einzelnen Dankeschön-Veranstaltungen hin zu integrativen und nachhaltigen Konzepten, die die kontinuierliche Bedeutung von Ehrenamt sichtbar machen. Dies umfasst nicht nur persönliche Wertschätzung, sondern auch strukturierte Unterstützungsangebote, die Ehrenamtliche entlasten und ihre Arbeit erleichtern. Dabei spielt die Vernetzung über regionale Grenzen hinweg eine immer wichtigere Rolle, um voneinander zu lernen und erfolgreiche Modelle zu verbreiten.
Anerkennungskultur zeichnet sich zunehmend dadurch aus, dass sie vielfältige Formen der Wertschätzung integriert – von der symbolischen Auszeichnung bis hin zu praktischer Unterstützung und Weiterbildung. Dies trägt dazu bei, Ehrenamtliche dauerhaft zu binden und neue Zielgruppen für Engagement zu gewinnen. So entsteht ein dynamisches System, das flexibel auf gesellschaftliche Veränderungen reagiert und die Rolle des Ehrenamts in der Zukunft sichert.
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2.000 x Danke: Ehrenamtliche aus ganz NRW folgen Einladung von Westlotto
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