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Schluss mit prekärer Wissenschaft: deutliche Gehaltserhöhungen und Tarifvertrag

Am 20. November kommt es deutschlandweit zu einem Hochschulaktionstag unter dem Motto "Schluss mit prekärer Wissenschaft!". Gewerkschaften, Initiativen und Studierendenvertretungen fordern deutliche Gehaltserhöhungen und einen Tarifvertrag für die über 300.000 Hilfskräfte und Tutor*innen. Streiks und Proteste in über 50 Städten sind geplant. Wird dieser Tag eine Wende in der prekären Arbeits- und Studiensituation bringen?
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Bremen (VBR). Am 20. November 2023 findet ein bundesweiter Hochschulaktionstag statt, der von einem breiten Bündnis aus , Initiativen, Studierendenvertretungen und hochschulpolitischen Organisationen unter dem Motto „Schluss mit prekärer !“ initiiert wird. Ziel des Aktionstags ist es, ein Ende der prekären Arbeits- und Studienbedingungen an deutschen Hochschulen zu fordern. In mehr als 50 Städten, darunter Kiel, Hamburg, Rostock, Köln, Bonn, Potsdam und Berlin, werden Proteste und Veranstaltungen stattfinden. Streiks sind an vielen Hochschulen ebenfalls geplant.

Als Teil der aktuellen Tarifrunde der Länder fordert das Bündnis vor allem deutliche Gehaltserhöhungen für die Beschäftigten und die Einführung eines bundesweit gültigen Tarifvertrags für die über 300.000 Hilfskräfte und Tutor*innen (studentische Beschäftigte). Darüber hinaus werden auch die Anhebung der BAföG-Sätze, eine grundlegende Reform des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes (WissZeitVG), die Aufnahme studentischer Beschäftigter in die Personalvertretungsgesetze der Länder sowie die Ausfinanzierung von und Lehre unabhängig von Drittmitteln und Projektförderung gefordert.

Das Bündnis besteht aus verschiedenen Organisationen wie der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di), der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), dem Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB), der TVStud-Initiativen, den Juso-Hochschulgruppen, Die Linke.SDS, dem freien zusammenschluss von student*innenschaften (fzs), dem Netzwerk für Gute in der Wissenschaft (NGAWiss) und dem Netzwerk Stipendienerhöhung.

Der Hochschulaktionstag wird von Vertreter*innen des Bündnisses begleitet, die vor Ort für Interviews zur Verfügung stehen. Weitere Informationen zu den Aktionen finden Sie auf der Webseite des Bündnisses.

Die Forderungen des Bündnisses sind ein wichtiger Schritt, um die prekären Arbeits- und Studienbedingungen an deutschen Hochschulen zu verbessern. Die hohen Anforderungen an wissenschaftliches Personal und die steigende Anzahl von befristeten Arbeitsverträgen sind schon lange ein Problem in der deutschen Hochschullandschaft. Durch die Forderung nach deutlichen Gehaltserhöhungen und einem bundesweit gültigen Tarifvertrag für studentische Beschäftigte wird versucht, diesen Missständen entgegenzuwirken. Auch die Anhebung der BAföG-Sätze und die Reform des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes sind wichtige Schritte, um die Situation für Studierende zu verbessern.

Es bleibt zu hoffen, dass der Hochschulaktionstag ein Erfolg wird und die Forderungen des Bündnisses Gehör finden. Denn nur wenn die Arbeits- und Studienbedingungen an deutschen Hochschulen verbessert werden, kann die Wissenschaft langfristig von hochqualifizierten und motivierten Menschen profitieren.

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Medien-Info: Schluss mit prekärer Wissenschaft: deutliche Gehaltserhöhungen nötig, …

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Pressemeldung:Schluss mit prekärer Wissenschaft: deutliche Gehaltserhöhungen und Tarifvertrag

31 Antworten

  1. Wow, endlich Gehaltserhöhungen und Tarifverträge für Wissenschaftler! Aber wer bezahlt das? Steuerzahler?

  2. Tarifvertrag für Wissenschaftler? Was kommt als nächstes? Tarifvertrag für Influencer? #AbsurditätenDerModerne

  3. Nicht jeder Wissenschaftler macht Quatsch! Ihre abwertende Haltung zeigt nur Ihre Ignoranz. Wissenschaftler leisten wichtige Arbeit für die Gesellschaft und verdienen angemessene Entlohnung für ihre Expertise und Forschung. Informieren Sie sich, bevor Sie solche Behauptungen aufstellen. #RespektFürWissenschaft

  4. Die Wissenschaft verdient keine Gehaltserhöhungen! Lass sie im Prekariat schuften! #ControversialOpinion

    1. Deine Meinung ist unglaublich kurzsichtig und ignorant. Die Wissenschaft trägt wesentlich zur Entwicklung und Verbesserung unserer Gesellschaft bei. Sie verdient Anerkennung, angemessene Bezahlung und Ressourcen, um weiterhin Fortschritte zu erzielen.

  5. Tarifvertrag? Was für ein Quatsch! Prekäre Wissenschaft ist doch viel spannender und abenteuerlicher!

    1. Ach ja, Prekariat ist wirklich aufregend. Keine finanzielle Sicherheit, keine Arbeitsbedingungen – ein echtes Abenteuer! Aber hey, ich persönlich bevorzuge es, fair bezahlt und respektiert zu werden. Jeder hat seine Vorlieben, oder?

    1. Ja klar, weil die Entwicklung von Medikamenten, die Erforschung des Klimawandels und die Fortschritte in der Technologie ja auch nichts wert sind. Wissenschaftler verdienen ihr Geld nicht einfach so, sie leisten einen wichtigen Beitrag zur Gesellschaft.

    1. Sorry, aber ich finde deine Meinung total daneben. Wissenschaftler leisten unglaubliche Arbeit und verdienen Anerkennung, auch finanziell. Nur so können wir Fortschritte machen und die Welt verbessern.

    1. Was für ein Unsinn! Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler leisten wertvolle Arbeit und sollten fair entlohnt werden. Ein Tarifvertrag ist ein wichtiges Instrument, um gerechte Arbeitsbedingungen zu gewährleisten.

  6. Ihr seid doch alle verrückt! Mehr Geld für Wissenschaftler? Wie wärs mit mehr für uns Künstler? #Ungerechtigkeit

    1. Ich finde, dass diese Aussage völlig absurd ist. Wissenschaftler investieren jahrelange harte Arbeit und erbringen wertvolle Beiträge zur Gesellschaft. Sie verdienen es, angemessen entlohnt zu werden, genauso wie jeder andere Berufstätige auch. Ehrenamtliche Arbeit kann nicht von ihnen erwartet werden.

  7. Ich finde, Wissenschaftler verdienen genug. Es ist Zeit, die Gehälter der Müllmänner aufzustocken! #Ungerechtigkeit

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