BSW-Pressemitteilung zur Photovoltaik-Strategie von Habeck

Vereins- und Verbandsnachrichten vom 14.03.2023
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Der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) hat in einer Blitzanalyse den Entwurf einer Photovoltaik-Strategie des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWK) ausgewertet und fachlich eingeordnet. Der Entwurf beinhaltet zahlreiche Maßnahmen zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für den Ausbau der Photovoltaik und soll auf dem 2. PV-Gipfel Anfang Mai vorgestellt werden. Der BSW begrüßt diese Initiative, fordert jedoch konkrete Gesetzesinitiativen. In der kurzen Analyse werden ausgewählte Punkte der Strategie, wie Photovoltaikanlagen auf Freiflächen, Gebäude-Photovoltaik, Prosuming, Speicher und Mieterstrom, Vereinfachungen beim Netzanschluss, sowie Steuerrecht und Fachkräfte diskutiert. Der BSW mahnt allerdings an einigen Stellen eine Nachbesserung an. Eine detaillierte Stellungnahme folgt in Kürze.


Pressemeldung:

Bundesverband Solarwirtschaft begrüßt Photovoltaik-Strategie des Bundeswirtschaftsministeriums

Der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) hat den Entwurf einer Photovoltaik-Strategie des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWK) begrüßt. Die Strategie soll dazu beitragen, Barrieren beim Markt-, Flächen- und Netzzugang abzubauen und die Planungsprozesse zu beschleunigen. Der BSW mahnt allerdings an, schnell aus Prüfaufträgen konkrete Gesetzesinitiativen zu machen und hofft dabei auf Unterstützung aus den Ressorts Bauen, Landwirtschaft, Umwelt und Finanzen.

Die Photovoltaik-Strategie enthält 11 Handlungsfelder, in denen Maßnahmen zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für den Ausbau der Photovoltaik aufgelistet sind. Eine finale Version der Strategie soll nach einem Konsultationsprozess Anfang Mai auf einem 2. PV-Gipfel vorgestellt werden. Läuft alles nach den Vorstellungen des Bundeswirtschaftsministers Robert Habeck, so soll der Gesetzgebungsprozess für die ersten Maßnahmen im Rahmen eines “Solarpakets I” noch in diesem Frühjahr beginnen.

Der BSW erstellt derzeit eine detaillierte Stellungnahme zum Entwurf der PV-Strategie. Einige seiner Forderungen wie die Höhe der anzulegenden Werte für neue PV-Gewerbedächer und die Verbesserung des Ausschreibungsdesigns für PV-Freiflächen wurden nach Meinung des BSW nicht ausreichend berücksichtigt.

Die PV-Strategie sieht auch Maßnahmen für den Ausbau von Gebäude-Photovoltaik, Prosuming, Speicher und Mieterstrom vor. Die Genehmigungsverfahren sollen durch ein vereinfachtes Bebauungsplanverfahren und einheitliche Genehmigungskriterien beschleunigt werden. Die Solarstrategie betont auch die Bedeutung von Batteriespeichern als Flexibilität im Kleinanlagensegment und im Freiflächenbereich, macht jedoch keine konkreten Forderungen zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für ein systemdienliches Verhalten von Stromspeichern.

Das BMWK plant auch eine Anpassung verschiedener steuerlicher Reglungen und die Abschaffung von Meldungen für PV-Kleinunternehmen und Anlagebetreiber ohne zu versteuernde Strommengen. Die Sicherung von Fachkräften soll über eine zeitgemäße Ausbildung, gezielte Weiterbildung, Hebung von Arbeitspotentialen und eine modernisierte Einwanderung erreicht werden.

Quelle: Original-Content von: Bundesverband Solarwirtschaft e.V., übermittelt durch news aktuell.

Quelle: www.presseportal.de


Weitere Informationen über den Verband

– Der Bundesverband Solarwirtschaft e.V. (BSW-Solar) ist ein Zusammenschluss von Unternehmen und Organisationen, die sich für die Nutzung von Solar- und erneuerbaren Energien einsetzen.
– Der Verband wurde 1979 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Berlin.
– Der BSW-Solar hat über 500 Mitglieder, darunter Hersteller, Planer, Handwerker, Betreiber von Solaranlagen sowie Forschungseinrichtungen und NGOs.
– Die Mitglieder des Verbands beschäftigen zusammen mehr als 150.000 Mitarbeiter und erwirtschaften einen Umsatz von knapp 25 Milliarden Euro pro Jahr.
– Der BSW-Solar setzt sich für eine transparente und marktorientierte Förderung erneuerbarer Energien durch die Politik ein und fordert eine CO2-Bepreisung zur Beschleunigung des Ausstiegs aus der Kohleverstromung.
– Der Verband bietet seinen Mitgliedern eine Plattform zur Vernetzung und Weiterbildung sowie verschiedene Serviceleistungen wie Öffentlichkeitsarbeit und politische Interessenvertretung.
– Der BSW-Solar ist in verschiedene Fachgruppen und Arbeitskreise unterteilt, die sich mit Themen wie Photovoltaik, Solarthermie, Energiespeicherung und E-Mobilität beschäftigen.
– Der Verband ist Mitglied im Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) und in der European Solar Manufacturing Council (ESMC).
– Der BSW-Solar beteiligt sich regelmäßig an Messen und Kongressen im In- und Ausland und ist auch auf internationaler Ebene aktiv.
– In den letzten Jahren hat der BSW-Solar zahlreiche Auszeichnungen und Preise für seine Arbeit bekommen, unter anderem den Deutschen Solarpreis und den Europäischen Solarpreis.

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