Böllerfreies Silvester: Deutsche Umwelthilfe und Gewerkschaft fordern Verbot von Pyrotechnik

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) und ein Aktionsbündnis aus verschiedenen Organisationen fordern ein Verkaufs- und Verwendungsverbot für Böller und Raketen. Angesichts einer neuen Studie über zunehmende Verletzungen durch Silvesterböllerei, insbesondere bei Kindern, appelliert das Bündnis an Bundesinnenministerin Faeser. Über 168.000 Menschen haben bereits einen Offenen Brief unterschrieben und setzen sich für ein Ende der traditionellen Feuerwerke ein. Mit einer faszinierenden Drohnenshow hat die DUH gezeigt, dass es eine friedliche Alternative gibt, die keine Rekorde an Feinstaubbelastung, Tierstress, Verletzungen und Müll verursacht. Die Pressemitteilung beleuchtet auch die steigende Unterstützung für ein Böllerverbot, einschließlich der jüngsten Hinzufügung der Bundesärztekammer zum Bündnis. Der Artikel beleuchtet die verschiedenen Perspektiven der beteiligten Parteien, um das Thema ausgewogen darzustellen.

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Bremen (VBR). Aktionsbündnis für ein friedliches Silvester: Bundesärztekammer tritt bei

Berlin (ots) – Das Aktionsbündnis für ein friedliches Silvester, initiiert von der Deutschen Umwelthilfe (DUH), gewinnt weiter an Unterstützung. Die jüngste Organisation, die sich dem Bündnis angeschlossen hat, ist die Bundesärztekammer. Damit haben sich zahlreiche Umwelt-, Verbraucher-, Tierschutz- und Gesundheitsorganisationen zusammengeschlossen, um Bundesinnenministerin Faeser dazu aufzufordern, den Verkauf und die Verwendung von Böllern und Raketen sofort zu verbieten.

Eine neue Studie von Augenärzten zeigt, dass immer mehr Menschen durch Silvesterböllerei verletzt werden. Besonders betroffen sind Kinder. Vor diesem Hintergrund fordert das Aktionsbündnis Faeser auf, ein Verbot von Böllern und Raketen durchzusetzen. Bereits über 168.000 Menschen haben einen Offenen Brief an die Bundesinnenministerin unterzeichnet. Die Deutsche Umwelthilfe ruft alle Bürgerinnen und Bürger dazu auf, sich unter duh.de/boellerfrei dem Offenen Brief anzuschließen.

Die DUH hat bereits mit einer beeindruckenden Drohnenshow im Berliner Friedrich-Ludwig-Jahn Sportpark gezeigt, wie ein friedliches Silvester ohne Rekord-Feinstaubbelastungen, Tierpanik, Verletzungen und Müll aussehen kann. Der letzte Jahreswechsel hat deutlich gemacht, dass ein endgültiges Böllerverbot dringender ist denn je. In der Silvesternacht gab es heftige Angriffe mit Pyrotechnik auf Einsatzkräfte. Augenkliniken in ganz Deutschland verzeichneten einen Höchststand an Augenverletzungen durch Feuerwerkskörper, insbesondere bei Kindern und Jugendlichen.

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Immer mehr Organisationen schließen sich dem Aktionsbündnis der DUH für ein Böllerverbot an, darunter auch die Gewerkschaft der Polizei und die Bundesärztekammer. Eine wachsende Mehrheit der Bevölkerung unterstützt ebenfalls ein Verbot von Böllern und Raketen.

Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der DUH, betont: “Wie viele Brände und Verletzte braucht es noch, bevor Nancy Faeser zwei Sätze aus der Sprengstoffverordnung streicht und so den Weg frei macht für ein endgültiges Böllerverbot? Die Menschen wollen die jährliche ohrenbetäubende und gefährliche Böllerei nicht mehr.”

Um den Druck auf Innenministerin Faeser zu erhöhen, hat die DUH einen Offenen Brief gestartet, dem sich bereits über eine halbe Million Menschen angeschlossen haben.

Jochen Kopelke, Bundesvorsitzender der Gewerkschaft der Polizei, erklärt: “Wir werden im Silvestereinsatz mit Raketen und Böllern beschossen und dadurch schwer verletzt. Immer mehr Angriffe und Verletzte, das muss ein Ende haben. Das Böllerverbot muss kommen, damit Einsatzkräfte unverletzt aus dem Einsatz kommen.”

Auch die Augenheilkunde warnt vor den Folgen von Silvesterfeuerwerk. Laut Dr. Ameli Gabel-Pfisterer, leitende Oberärztin am Klinikum Ernst von Bergmann, ist die Zahl der Augenverletzungen durch Feuerwerkskörper alarmierend hoch und erreichte letztes Jahr einen neuen Höchststand. Besonders besorgniserregend ist der hohe Anteil von Kindern und Jugendlichen unter den Verletzten.

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Moira Gerlach, Tierärztin und Fachreferentin für Heimtiere beim Deutschen Tierschutzbund, erklärt: “Haus- und Wildtiere leiden unter dem Lärm, den Lichtblitzen und dem Brandgeruch von Silvesterraketen und Böllern. Stress und Angst sind die Folge. Besonders dramatisch ist, dass die Tiere nicht nur in den Stunden um den Jahreswechsel, sondern auch an den Tagen davor und danach darunter leiden.”

Das Aktionsbündnis der DUH hat bereits zahlreiche Organisationen als Mitglieder, darunter die Bundesverband der Ärztinnen und Ärzte des öffentlichen Gesundheitsdienstes, den Bundesverband Tierschutz und den Deutschen Tierschutzbund. Um ein bundesweites Verbot von privatem Silvesterfeuerwerk zu erreichen, muss der letzte Satz der 1. Sprengstoffverordnung gestrichen werden.

Die Deutsche Umwelthilfe ruft dazu auf, sich dem Offenen Brief anzuschließen und sich für ein Böllerverbot einzusetzen.

Pressekontakt:
Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer DUH
0171 3649170, resch@duh.de

Pressestelle Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft (DOG)
0711 8931 641, ullrich@medizinkommunikation.org

Pressestelle Gewerkschaft der Polizei (GdP)
030 399921-113, gdp-pressestelle@gdp.de

Dr. Moira Gerlach, Fachreferentin Heimtiere Deutscher Tierschutzbund e.V.
0228 60496-24, presse@tierschutzbund.de

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DUH Newsroom:
030 2400867-20, presse@duh.de

Keywords: Deutsche Umwelthilfe, Böllerverbot, Silvesterböllerei, Aktionsbündnis, Bundesärztekammer.

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11 Antworten

  1. Also ich finde, Pyrotechnik gehört definitiv zu Silvester dazu! Es gibt doch nichts Schöneres als das Feuerwerk am Himmel zu sehen und den lauten Knall zu hören. Ein Verbot wäre total übertrieben!

    1. Ich verstehe, dass du Spaß haben möchtest, aber es geht nicht nur um den Spaß. Es geht auch um die Sicherheit der Menschen und den Schutz der Umwelt. Es gibt andere Möglichkeiten, Spaß zu haben, ohne gefährliche Pyrotechnik zu verwenden.

  2. Was geht ab Leute? Ich muss sagen, ich verstehe echt nicht, was das ganze Theater um Böller und Feuerwerk soll. Lasst uns doch einfach Spaß haben und das neue Jahr gebührend begrüßen!

    1. Oh bitte, komm schon! Es geht nicht nur um den Spaß, sondern auch um die Sicherheit von Menschen und Tieren. Das laute Knallen kann Menschen erschrecken und Tiere in Panik versetzen. Es ist wichtig, verantwortungsbewusst zu handeln und Rücksicht zu nehmen!

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