Beauftragte der Bundesregierung besucht Johanniter-Sprachcafé zur Integration von Geflüchteten

Mit einem Sprachcafé für ukrainische Geflüchtete setzen die Johanniter in Berlin ein beeindruckendes Zeichen der gelebten Integration. Besonderes Highlight: Der Besuch der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, Reem Alabali-Radovan, weckte große Begeisterung. Erfahren Sie mehr über die wertvolle Arbeit der Johanniter und die Bedeutung niedrigschwelliger Integrationsangebote.
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Beauftragte der Bundesregierung besucht Johanniter-Sprachcafé zur Integration von Geflüchteten

Bremen (VBR). Die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, Reem Alabali-Radovan, besuchte am 13. November ein Sprachcafé für ukrainische Geflüchtete, das von den Johannitern in Berlin angeboten wird. Bei dem Besuch gab es eine Runde “Sprach-Tabu”, bei der die Teilnehmenden über ihre Erfahrungen nach der Ankunft in Deutschland und ihren Alltag sprachen. Die Staatsministerin zeigte sich beeindruckt von dem Projekt und lobte die Begegnungsmöglichkeiten und Kontakte, die beim Sprachcafé entstehen. Sie bedankte sich bei den Johannitern für ihr Engagement und betonte besonders die wichtige Arbeit der Ehrenamtlichen.

Seit Anfang dieses Jahres haben die Johanniter an sieben Standorten in Deutschland niedrigschwellige Integrationsangebote für geflüchtete Menschen etabliert. Diese werden von etwa 200 Ehrenamtlichen umgesetzt und bisher von rund 800 Geflüchteten wahrgenommen. Das Projekt wird durch Mittel aus dem Etat der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration finanziert.

Nach dem Besuch des Sprachcafés tauschten sich die Johanniter und die Staatsministerin über die Situation in der Flüchtlingshilfe und Integrationsarbeit aus. Jörg Lüssem, Mitglied des Bundesvorstandes der Johanniter-Unfall-Hilfe, betonte die Bedeutung von leicht zugänglichen Integrationsangeboten und niedrigschwelliger Bildung. Er hob hervor, dass Begegnung dabei hilft, Ängste und Vorurteile abzubauen und das Verständnis füreinander zu erhöhen.

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Die Johanniter engagieren sich in der Flüchtlingshilfe mit rund 1.500 hauptamtlichen und mehr als 1.000 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern. Sie betreiben und unterstützen im Auftrag der Länder und Kommunen über 100 Unterkünfte mit mehr als 30.000 Plätzen für Geflüchtete und bieten zahlreiche Aktivitäten der Integration an, darunter Erstorientierungskurse. Seit Frühjahr 2022 wurden über 70 Projekte bundesweit zur Unterstützung der aus der Ukraine geflüchteten Menschen umgesetzt.

Die Johanniter-Unfall-Hilfe ist eine der größten Hilfsorganisationen in Deutschland mit rund 30.000 Beschäftigten, mehr als 46.000 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern und 1,2 Millionen Fördermitgliedern. Sie ist in verschiedenen Bereichen aktiv, darunter Rettungs- und Sanitätsdienst, Katastrophenschutz, Betreuung und Pflege von alten und kranken Menschen, Arbeit mit Kindern und Jugendlichen sowie humanitäre Hilfe im Ausland.

Quelle: Johanniter Unfall Hilfe e.V., übermittelt durch news aktuell

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Pressemeldung:Beauftragte der Bundesregierung besucht Johanniter-Sprachcafé zur Integration von Geflüchteten

18 Antworten

  1. Also, ich verstehe ja, dass man Geflüchteten helfen will, aber müssen wir wirklich noch mehr Geld ausgeben?

    1. Jeder Cent, den wir in die Unterstützung von Geflüchteten investieren, zahlt sich aus. Es geht um Menschlichkeit und Solidarität. Wenn wir ihnen helfen, helfen wir uns selbst. Also ja, wir sollten noch mehr Geld ausgeben.

  2. Also ich finde ja, dass sich die Bundesregierung lieber um die eigenen Bürger kümmern sollte, anstatt Flüchtlinge zu integrieren. #JustSaying

  3. Leute, ich frag mich echt, was das Ganze soll? Warum müssen wir Steuergelder für Integrationscafés ausgeben?

  4. Also ich finde es total übertrieben, dass die Bundesregierung extra jemanden schickt, um ein Sprachcafé zu besuchen. Gibt es nicht wichtigere Probleme?

    1. Ja, es ist die Aufgabe der Bundesregierung, Flüchtlinge zu integrieren. Als Mitglied der EU haben wir eine Verantwortung, Menschen in Not zu helfen und sie in unsere Gesellschaft zu integrieren. Solidarität und Zusammenarbeit sind der Schlüssel zu einer erfolgreichen Integration. #gemeinsamstark

  5. Also, ich verstehe ja, dass Integration wichtig ist, aber müssen wir wirklich jedem Flüchtling ein Sprachcafé finanzieren?

    1. Warum sollte die Beauftragte der Bundesregierung sich nur um deutsche Arbeitslose kümmern? Es ist wichtig, dass wir uns auch um andere soziale Herausforderungen kümmern und Solidarität zeigen. Wir können nicht nur auf uns selbst schauen und die Probleme anderer ignorieren.

  6. Integration von Geflüchteten ist überbewertet, wir sollten uns lieber um unsere eigenen Leute kümmern!

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