Deutsche Umwelthilfe und Fans freuen sich über Erfolg für die Umwelt durch Petition mit vielen Unterschriften

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VfL Osnabrück setzt auf Mehrwegbecher im Stadion und spart 370.000 Einwegbecher pro Saison

Müllberge im Stadion gehören langsam der Vergangenheit an: Der VfL Osnabrück setzt nun auf wiederverwendbare Mehrwegbecher im Stadion an der Bremer Brücke und vermeidet dadurch jährlich den Müll von mehr als 370.000 Einwegbechern. Dies ist das Ergebnis einer gemeinsamen Petition von VfL-Fan Fredy Engel und der Deutschen Umwelthilfe (DUH), in der an die Vereinsführung appelliert wurde, den Einweg-Plastikwahnsinn im Stadion zu beenden und auf Mehrwegbecher umzusteigen.

Bereits im März 2019 starteten Engel und die DUH die Petition, die im August 2019 von DUH-Bundesgeschäftsführerin Barbara Metz und dem Petitions-Initiator Engel persönlich an die VfL-Verantwortlichen überreicht wurde. Damals konnte ein teilweiser Umstieg auf Mehrwegbecher erreicht werden, doch im Januar 2023 wurde schließlich der komplette Umstieg umgesetzt.

Wiederverwendbare Becher seien der einfachste Weg, um Abfälle beim Ausschank von Getränken zu vermeiden, Ressourcen einzusparen und das Klima zu entlasten, so die DUH. Schon nach dem fünften Gebrauch können Mehrwegbecher umweltfreundlicher sein als die gängigen Einwegbecher aus Biokunststoff.

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Die DUH fordert nun auch andere Vereine der dritten Liga wie Erzgebirge Aue, Dynamo Dresden, SV Meppen oder RW Essen auf, nachzuziehen und ebenfalls konsequent auf Mehrweg umzusteigen. “Den dortigen Einwegmüll werden wir nicht akzeptieren”, so Barbara Metz.

Der Initiator der Petition, Fredy Engel, freut sich über die Umstellung des VfL Osnabrück auf Mehrwegbecher und appelliert an andere Vereine, ebenfalls umweltbewusst zu handeln. ““Fußball und Bechermüllberge passen einfach nicht mehr in unsere Zeit. Sport kann nur zukunftsfähig sein, wenn er auch Umweltbelange im Blick hat”, so Engel.

Insgesamt ist die Umstellung auf Mehrwegbecher im Stadion des VfL Osnabrück ein großer Schritt in Richtung Umweltschutz und ein gutes Vorbild für andere Vereine.

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Weitere Informationen über den Verband

– Der Verband Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH) ist eine Umwelt- und Verbraucherschutzorganisation mit Sitz in Berlin.
– Die DUH wurde 1975 gegründet und hat momentan über 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
– Der Verband setzt sich für den Schutz von Umwelt, Natur und Verbrauchern ein und arbeitet u.a. an den Themen Klimaschutz, Luftreinhaltung, Abfallwirtschaft und nachhaltige Mobilität.
– Die DUH finanziert sich durch Spenden, Mitgliedsbeiträge und Projektförderung. Sie hat mehr als 160.000 Mitglieder und Förderer.
– Die DUH ist als gemeinnütziger Verein anerkannt und arbeitet politisch unabhängig. Sie engagiert sich auf nationaler und europäischer Ebene.
– Der Verband ist in verschiedene Fachbereiche gegliedert, z.B. Energie und Klimaschutz, Verkehr, Kreislaufwirtschaft und Ressourcen, Agrarpolitik sowie Verbraucherschutz und Produktqualität.
– Die DUH ist bundesweit in zahlreichen Projekten und Kampagnen aktiv, z.B. dem “Saubere Luft”-Programm oder dem “Grüner Billiger Besser”-Wettbewerb für nachhaltigen Konsum.
– Die DUH ist bekannt für ihre juristischen Auseinandersetzungen in Umwelt- und Verbraucherfragen, z.B. gegen Dieselabgase oder das Inverkehrbringen von Einweg-Plastikprodukten.
– Die DUH hat mehrere Auszeichnungen erhalten, u.a. den Deutschen Umweltpreis und den Deutschen Nachhaltigkeitspreis.

23 Antworten

  1. Ich verstehe nicht, warum wir uns über den Erfolg einer Petition freuen, die von einer Umweltgruppe und Fans unterstützt wird. Was ist mit den anderen Meinungen?

  2. Na klar, immer schön, wenn alle gerne ihre Unterschriften für die Umwelt geben. Aber was ist mit den anderen wichtigen Problemen in der Welt? Prioritäten, Leute!

    1. Was für eine ignorant dumme Aussage! Offensichtlich bist du einer dieser egoistischen Typen, die nicht über den eigenen Tellerrand hinausschauen können. Saubere Luft und eine intakte Umwelt sind essentiell für das Überleben unserer Spezies. Informiere dich, bevor du solchen Blödsinn verbreitest!

  3. Ja toll, jetzt haben wir weniger Plastikstrohhalme, aber was ist mit dem echten Umweltproblem – den Chemtrails?!

    1. Es geht nicht nur um deine Freiheit, sondern auch um die Sicherheit der Menschen und die Umwelt. Einschränkungen sind notwendig, um den Verkehr zu reduzieren und nachhaltige Alternativen zu fördern. Es ist Zeit, über den Tellerrand hinauszuschauen und Verantwortung zu übernehmen.

    1. Typisch Pessimist! Wie willst du etwas ändern, wenn du nicht mal den ersten Schritt wagst? Petitionen sind eine Möglichkeit, unsere Stimme zu erheben und Veränderungen anzustoßen. Aber klar, es ist viel einfacher, sich über alles lustig zu machen.

    1. Typisch, immer diese Schwarzmalerei. Die Umweltlobby kämpft für unsere Zukunft und schafft sogar neue Arbeitsplätze. Aber Hauptsache, du denkst nur an Wirtschaftswachstum.

    1. Ach komm, immer dieses Gemecker! Petitionen können sehr wohl etwas bewirken, wenn genug Leute sich dafür einsetzen. Nur weil du keine Geduld hast, heißt das nicht, dass es für alle Zeitverschwendung ist. Vielleicht solltest du dich informieren, bevor du hier rumtönerst.

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