Der Bundesverband Betriebliche Mobilität unterstützt die neue Clubinitiative des Auto Club Europa (ACE), die sich dem Thema der Park-and-Ride-Anlagen (P+R) widmet. Unter dem Motto “Kann Deutschland P+R?” werden mindestens 250 Anlagen in Deutschland hinsichtlich Ausstattung, Barrierefreiheit, Sicherheit und zusätzlicher Mobilitätsangebote getestet. Der BBM betont, dass P+R-Anlagen ein wichtiges Mittel für die Mobilitätswende sind und die Parkplätze nur Sinn ergeben, wenn sie einen geeigneten Anschluss an den öffentlichen Nahverkehr bieten. Der BBM fordert Unternehmen auf, auch die durch sie ausgelöste Pendlermobilität im Blick zu behalten und die Umfrage der ACE-Clubinitiative zur P+R-Situation zu unterstützen.
Original-Pressemeldung:
Mobilitätsverband unterstützt Initiative des ACE
Bundesverband Betriebliche Mobilität e.V.
Ein Dokument
- 2304 PI BBM ACE P+R Parkplätze fin.pdf
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Dem Bundesverband Betriebliche Mobilität e. V. (BBM) ist es ein Anliegen, dass Unternehmen die gesamte betriebliche Mobilität in den Blick nehmen. Lange unbeachtet war dabei die durch Unternehmen ausgelöste Pendlermobilität. Die ACE-Clubinitiative widmet sich einem wichtigen Aspekt: dem P+R-Thema. Unterstützenswert, meint der BBM. Lesen Sie selbst:
Mobilitätsverband unterstützt Initiative des ACE
Diesjähriges Motto lautet „Kann Deutschland P+R?“ / ACE-Clubinitiative untersucht Park-und-Ride-Anlagen / Pendlermobilität wichtige Stellschraube für die Mobilitätwende /
Mannheim, im April 2023. Der Bundesverband Betriebliche Mobilität e. V. (BBM) ist ein Partner der neuen Clubinitiative des Auto Club Europa e. V. (ACE). Unter der Frage „Kann Deutschland P+R?“ werden mindestens 250 Park-und-Ride-Anlagen in Deutschland hinsichtlich Ausstattung, Barrierefreiheit, Sicherheit und zusätzlicher Mobilitätsangebote getestet.
„Wir unterstützen gerne die Initiative des ACE. Park-und-Ride-Anlagen sind ein wichtiges Mittel für die Mobilitätswende. Um die Klimaschutzziele zu erreichen, reicht es nicht, den Autosektor umzugestalten. Auch der ÖPNV muss attraktiver werden. Dazu gehört es auch, die Park-und-Ride-Anlagen unter die Lupe zu nehmen und auszubauen. Nur mit einem geeigneten Anschluss an den ÖPNV machen diese Parkplätze überhaupt erst Sinn“, betont BBM-Geschäftsführer Axel Schäfer.
Pendlermobilität mit hohem Anteil
Dem Mobilitätsverband ist es ein Anliegen, dass Unternehmen die gesamte betriebliche Mobilität in den Blick nehmen. Lange unbeachtet war dabei die durch Unternehmen ausgelöste Pendlermobilität – eine wichtige Stellschraube für die Mobilitätwende, denn alleine ein Fünftel des Personenverkehrs entfällt auf das Berufspendeln. Park-und-Ride-Anlagen können hierbei eine wichtige Rolle spielen, um die Mobilität nachhaltig zu verbessern. Über 700 Ehrenamtliche des ACE testen seit dem 1. April 2023 mindestens 250 Anlagen in ganz Deutschland, um Missstände aufzudecken und Verbesserungen zu schaffen. „Häufig sind die Park-und-Ride-Anlagen an abgelegenen Orten und eine Anbindung an den ÖPNV ist nicht ohne Weiteres möglich. Außerdem muss der barrierefreie Zugang gewährleistet sein. Deswegen begrüßen wir die Initiative des ACE und hoffen, dass sich die Parkplätze nachhaltig verbessern, um die Mobilitätswende voranzubringen“, so Schäfer. Über eine spezielle Umfrage möchte die Initiative weitere Informationen über die Situation erfahren. Der BBM bittet vor allem Unternehmensvertreter dies intern weiterzuleiten, damit möglichst viele Menschen teilnehmen: zur Umfrage.
Axel Schäfer, Geschäftsführer Bundesverband Betriebliche Mobilität e. V. (vormals Bundesverband Fuhrparkmanagement e. V.) Fon: +49 6471 / 507344-0 Fax: +49 6471 / 507344-9 Mail: presse@mobilitaetsverband.de
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Weitere Informationen über den Verband
– Der Bundesverband Betriebliche Mobilität e.V. (BBGM) ist ein Interessenverband für Unternehmen, die sich mit betrieblicher Mobilität beschäftigen.
– Der Verband wurde im Jahr 2009 gegründet und hat seinen Sitz in Berlin.
– Laut eigenen Angaben vertritt der BBGM über 200 Mitgliedsunternehmen aus verschiedenen Branchen.
– Der Verband setzt sich für eine nachhaltige und effiziente betriebliche Mobilität ein und unterstützt Unternehmen dabei, entsprechende Konzepte umzusetzen.
– Der BBGM bietet seinen Mitgliedern verschiedene Serviceleistungen an, darunter Beratung und Schulungen sowie die Vermittlung von Kontakten und Informationen.
– Die Struktur des Verbands umfasst neben dem Vorstand auch verschiedene Arbeitskreise, die sich mit spezifischen Themen wie E-Mobilität oder Fuhrparkmanagement beschäftigen.
– Zu den wichtigen Zahlen des BBGM gehört beispielsweise die jährliche Durchführung von Fachveranstaltungen wie Kongressen oder Workshops.
– Insgesamt strebt der Verband eine enge Zusammenarbeit mit anderen Organisationen und Verbänden an, um gemeinsam eine nachhaltige Mobilität zu fördern.