Kraftvoller Start ins Jahr 2023: Energiedialog setzt Zeichen für nachhaltige Energiezukunft

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Jahresauftaktveranstaltung der Erneuerbaren Energiewirtschaft sendet Aufbruchssignal! Der Bundesverband Erneuerbare Energie hat auf dem EUREF-Campus in Berlin und digital den ENERGIEDIALOG 2023 abgehalten. Dabei kamen Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Verbänden, Mittelstand, NGOs und Zivilgesellschaft zusammen, die die politische Agenda und Herausforderungen der kommenden elf Monate besprochen haben. In ihrem Grußwort betonte die Präsidentin des BEE, Dr. Simone Peter, dass 2023 das Jahr der Beschleunigung des Ausbaus der Erneuerbaren Energien wird. Dafür seien weitere Reformen notwendig. Was der BEE-Präsidentin u.a. besonders wichtig ist und welche Weichenstellungen es geben soll, erfahrt ihr im Folgenden.

Zusammenfassend werden in der Pressemitteilung folgende Punkte angesprochen:

– ENERGIEDIALOG 2023 fand statt
– politische Agenda und Herausforderungen der kommenden elf Monate wurden besprochen
– 2023 wird das Jahr der Beschleunigung des Ausbaus der Erneuerbaren Energien
– weitere Reformen sind notwendig
– größte Herausforderungen: Abbau des Reformstaus, Marktdesign der Zukunft festlegen und Wiederaufbau der erneuerbaren Produktionskapazitäten in Deutschland und Europa.


Pressemeldung:

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Energiedialog 2023: Erneuerbare Energiewirtschaft sendet Aufbruchssignal

Am 09. Februar 2023 fand der Energiedialog 2023 in Berlin statt, bei dem Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Verbänden, Mittelstand, NGOs und Zivilgesellschaft zusammenkamen, um über die politische Agenda und Herausforderungen der kommenden elf Monate zu sprechen.

Unter den mehr als 5.800 Gästen waren auch Wirtschafts- und Klimaschutzminister Dr. Robert Habeck sowie Dr. Simone Peter, Präsidentin des Bundesverbands Erneuerbare Energie (BEE).

Beschleunigung des Ausbaus der Erneuerbaren Energien

Dr. Simone Peter betonte in ihrem Grußwort, dass 2023 das Jahr der Beschleunigung des Ausbaus der Erneuerbaren Energien werden solle. Der Grundstein dafür sei mit der Arbeit der Regierung im ersten Jahr gelegt worden und nun müsse die Energiewende gemeinsam umgesetzt werden.

Dafür seien weitere Reformen notwendig, so Peter. Insgesamt nannte sie drei große Weichenstellungen für das kommende Jahr:

1. Abbau des Reformstaus
Schwerfällige und überkomplexe Planungs- und Genehmigungsverfahren lähmen die Energiewende. Eine Kultur des Handels müsse jetzt Einzug in die Genehmigungsbehörden der Bundesländer halten und Strom- sowie Wärmewende voranbringen.

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2. Festlegung des Marktdesigns der Zukunft
Peter erneuerte die Kritik an Differenzverträgen (Contracts for Difference), die zu marktfern und unflexibel seien. Eine Umstellung auf ein flexibles Energiesystem und eine flexible Mengenförderung sei wünschenswert.

3. Wiederaufbau der Erneuerbaren Produktionskapazitäten in Deutschland und Europa
Der Industrieplan der EU helfe, müsse aber nun dringend und schnell konkretisiert werden, um kritische Teile der Wertschöpfung anzusiedeln – vom Net-Zero Industry Act über ambitionierte Standards bis zur Reform des Beihilferechts.

Zauberformel für die Flankierung von Wind und Solar

Peter betonte, dass das dezentrale, flexible Back-up aus Bioenergie, Speichern, Kraft-Wärme-Kopplung und Sektorenkopplung die Zauberformel für die Flankierung von Wind und Solar sei. Dafür brauche es eine betriebswirtschaftliche Motivation über den gesamten Markt, keine starre Maßregelung durch Differenzverträge.

Der Energiedialog 2023 bildet neben dem BEE-Sommerfest die zentrale Veranstaltung der Erneuerbaren Energiewirtschaft.

Original-Content von: Bundesverband Erneuerbare Energie e.V., übermittelt durch news aktuell.

Quelle: www.presseportal.de


Weitere Informationen über den Verband

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– Der Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE) wurde 1990 gegründet.
– Der Verband vertritt mehr als 50 Mitgliedsorganisationen aus den Bereichen erneuerbare Energien und Energiewirtschaft.
– Dazu gehören unter anderem Unternehmen, Verbände, Genossenschaften, Forschungseinrichtungen und Privatpersonen.
– Der BEE setzt sich für eine nachhaltige Energieversorgung in Deutschland ein und fördert den Ausbau erneuerbarer Energien.
– Die Struktur des BEE besteht aus einem Vorstand, einem Bundesgeschäftsführer und Mitarbeitern in der Geschäftsstelle.
– Der Verband finanziert sich unter anderem durch Mitgliedsbeiträge, Spenden und Projektförderungen.
– Der BEE gibt regelmäßig Stellungnahmen zu politischen Entscheidungen im Bereich der Energiepolitik ab.
– Im Jahr 2020 hatte der Verband etwa 100 Mitarbeiter und ein Jahresbudget von rund 10 Millionen Euro.
– Ein zentrales Anliegen des BEE ist es, den Anteil erneuerbarer Energien am Bruttostromverbrauch in Deutschland zu erhöhen.
– Dabei setzt der Verband auf politische Maßnahmen wie den Ausbau von Netzen und Speichern sowie die Förderung von Innovationen.

24 Antworten

  1. Also, ich weiß ja nicht, aber ich glaube nicht so recht an diese ganze nachhaltige Energiezukunft Sache. Was denkt ihr?

    1. Na ja, jeder hat seine eigene Meinung. Aber es ist schwer zu ignorieren, dass erneuerbare Energien bereits positive Auswirkungen haben und unsere Umwelt nachhaltig schützen. Ignoranz führt zu Stillstand, während Fortschritt die Zukunft gestaltet. Hast du dich ausreichend informiert?

  2. Also, ich weiß ja nicht, aber ich finde diesen Energiedialog total überflüssig. Wer braucht das?

  3. Ich finde es lächerlich, dass wir immer noch über nachhaltige Energie reden. Lasst uns einfach alle Kerzen benutzen!

    1. Da muss ich dir widersprechen. Der Energiedialog ist von großer Bedeutung, um die Energieversorgung nachhaltig zu gestalten und zukünftige Probleme zu vermeiden. Es geht um die Zukunft unserer Umwelt und unserer Kinder. Also, ich finde ihn keineswegs überbewertet.

  4. Also, ich finde es super, dass wir uns Gedanken über nachhaltige Energiezukunft machen. Aber was ist mit den Aliens?

  5. Also ich finde, dass dieser Energiedialog total überbewertet wird. Energiezukunft? Pff, wer braucht das schon!

    1. Weltraumreisen sind ein teures Vergnügen für einige wenige Privilegierte. Unsere Energie und Ressourcen sind besser in die Lösung dringender Probleme auf der Erde investiert. Hunger, Krankheit und Umweltzerstörung warten nicht im Weltall.

  6. Ach komm, sei nicht so pessimistisch! Der Energiedialog ist wichtig, um verschiedene Perspektiven zu diskutieren und gemeinsame Lösungen zu finden. Nur weil du den Nutzen nicht erkennst, heißt das nicht, dass es unnötig ist. Offenheit und Dialog sind der Schlüssel zum Fortschritt.

  7. Also Leute, ich muss ehrlich sagen, ich glaube nicht so recht an diese nachhaltige Energiezukunft. Ist das nicht alles nur Greenwashing?

    1. Ich respektiere deine Meinung, aber ich denke, dass die Energiewende von großer Bedeutung ist. Sie ermöglicht uns, nachhaltiger und umweltfreundlicher zu leben. Die Vorteile liegen auf der Hand: saubere Energie, weniger Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen und eine bessere Zukunft für kommende Generationen.

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