Zocken für den guten Zweck: Gaming-Community unterstützt Geflüchtete

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Gaming-Spaß zugunsten Geflüchteter

Exil e.V. richtet zum zweiten Mal „Gaming for Good“ aus – Anmeldungen sind ab sofort möglich

Osnabrück, 13. Juni 2023. Am 29. Juni heißt es in der Esport Factory Osnabrück wieder: An die Konsolen, fertig los! Der Verein Exil e.V. lädt junge Menschen aus und um Osnabrück ein, Osnabrücker Unternehmen und Persönlichkeiten in den Spielen Beat Saber, Mario Kart und FIFA 23 herauszufordern.

„Nach dem Erfolg im letzten Jahr sind wir voller Vorfreude auf die zweite Runde“, sagt Dagmar Buck, Organisatorin des diesjährigen „Gaming for Good“-Events und Referentin der Geschäftsführung. Ab sofort können Jugendliche und junge Erwachsene ab 12 Jahren sowie Teams oder einzelne Mitarbeitende Osnabrücker Unternehmen sich für die Spielslots im Zeitraum von 13 bis 18 Uhr anmelden. Spielerfahrung sei dafür nicht notwendig. „Egal, ob Neuling, Gaming-Fan oder Vollprofi – eingeladen sind alle, die Lust auf neue Herausforderungen und einen spaßigen Nachmittag haben“, freut sich Exil-Geschäftsführerin Marlene Schriever.

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Bereits im letzten Jahr fand das Event von Exil e.V. in der Esport Factory Osnabrück statt. Persönlichkeiten wie der Nachtbürgermeister Jakob Lübke und die Gleichstellungsbeauftragte Patricia Heller der Stadt Osnabrück, Rekordtänzer Michael Hull oder Kabarettist Kalla Wefel stellten sich ihren jungen Gegner*innen und mussten sich diesen nach über 15 verschiedenen Partien geschlagen geben.

Die Neuheit in diesem Jahr: nicht der Wetteinsatz des Verliererteams kommt dem gemeinnützigen Veranstalter Exil e.V. zu Gute, teilnehmende Unternehmen und Persönlichkeiten zahlen nun ein Startgeld. „Mit dem Einsatz wird unsere Projektarbeit unterstützt. Wir können mit den Geldern beispielsweise Lehrmittel für Kursteilnehmende anschaffen, Dolmetschende für Beratungen engagieren oder Ausflüge für geflüchtete Kinder und Jugendliche organisieren“, erzählt Buck. Die Startgeldhöhe hänge unter anderem von der Unternehmensgröße und der Anzahl der spielenden Mitarbeitenden ab Der Einsatz der teilnehmenden Jugendlichen sei ihr ehrenamtlicher Einsatz für den Verein.

Die besondere Begegnung zwischen Jugendlichen und Erwachsenen stelle in mehrfacher Hinsicht einen Gewinn dar, nicht nur für den Osnabrücker Verein. Junge Menschen hätten die Möglichkeit, ihr Können in einer Disziplin unter Beweis zu stellen, in der sie mit hoher Wahrscheinlichkeit den Erwachsenen überlegen sind. Unternehmen könnten die Chance im Gegenzug nutzen und niedrigschwellig in Kontakt mit der zukünftigen Zielgruppe treten. Die Teilnahme habe gleichzeitig auch Teambuilding-Charakter, beispielsweise für Auszubildende des Unternehmens. Außerdem seien Exil-Mitarbeitende vor Ort, um über die Vereinsarbeit zu informieren und Fragen zu beantworten. Ein besonderer Dank gelte der maze GmbH, die die Ausrichtung in der Esport Factory ermöglicht.

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Wer Interesse hat, für den guten Zweck bei „Gaming for Good“ mitzuspielen, kann sich für ein Zeitfenster am 29. Juni zwischen 13 und 18 Uhr in der Esport Factory, Sandforter Straße 65 in 49086 Osnabrück, eintragen. Anmeldungen sind möglich telefonisch unter 0541 38069914, per Mail an dagmar.buck@exilverein.de, per WhatsApp an 0151 53544331 oder als Privatnachricht an den Instagramkanal des Vereins (@exil_ev).

Quelle: Exil e.V.

20 Antworten

  1. Warum sollten wir Geflüchtete unterstützen, wenn wir nicht einmal unsere eigenen Probleme lösen können?

  2. Ich finde es total übertrieben, dass Gaming-Communitys jetzt auch noch Geflüchtete unterstützen sollen. Was kommt als nächstes? Katzencafés für Obdachlose? Einfach lächerlich.

    1. Du hast offensichtlich ein Problem damit, dass Menschen sich für andere einsetzen. Statt zu kritisieren, solltest du lieber selbst etwas Sinnvolles tun. Es ist bemerkenswert, dass die Gaming-Communitys soziales Engagement zeigen. Vielleicht könntest du davon etwas lernen.

  3. Also ich finde ja, dass Gaming-Communitys lieber was Sinnvolles machen sollten als Zocken für den guten Zweck.

  4. Also ich finde es total übertrieben, dass die Gaming-Community Geflüchtete unterstützt. Was ist mit den anderen bedürftigen Gruppen? #Gerechtigkeit

    1. Es geht nicht darum, andere bedürftige Gruppen auszuschließen, sondern darum, Menschen in Not zu helfen. Es ist großartig, wenn die Gaming-Community ihre Plattform nutzt, um Gutes zu tun. Solidarität kennt keine Grenzen. #GemeinsamStark

  5. Na ja, ich finde es irgendwie seltsam, dass Gaming-Communitys Geflüchtete unterstützen sollen. Warum nicht andere Bedürftige?

  6. Also ich finde es total übertrieben, dass die Gaming-Community Geflüchtete unterstützt. Was ist mit den Obdachlosen?

  7. Also ich finde es total bescheuert, dass die Gaming-Community Flüchtlinge unterstützt. Was ist mit den Bedürftigen in unserem eigenen Land?

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