ZDK begrüßt EU-Lösung zur Förderung von E-Kraftstoffen für Verbrennungsmotoren

Vereins- und Verbandsnachrichten vom 27.03.2023
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Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) begrüßt die Entscheidung des Bundesverkehrsministeriums, auch nach 2035 Verbrennerfahrzeuge neu zuzulassen, wenn sie ausschließlich mit E-Fuels betrieben werden. Diese Lösung ermöglicht die industrielle Herstellung großer Mengen synthetischer Kraftstoffe und könnte die Wirtschaft in Ländern außerhalb Europas stärken. Die EU muss die Lösung schnell und rechtssicher umsetzen, um die Investition in den E-Fuel-Markt zu ermöglichen. Laut dem ZDK ist diese Entscheidung auch positiv für Millionen von Autofahrern und hilft auf dem Weg zu einem klimaneutralen Straßenverkehr. Die E-Mobilität ist noch kein Selbstläufer, wie eine Umfrage unter Fuhrparkleitern zeigt, sodass der Hochlauf der Elektromobilität weiter intensiv vorangetrieben werden muss, insbesondere durch langfristig verlässliche Förderinstrumente und einen schnellen Ausbau der Ladeinfrastruktur in ganz Europa.


Pressemeldung:

ZDK begrüßt Entscheidung zur Zulassung von Verbrennerfahrzeugen mit E-Fuel-Betrieb

Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) hat die Entscheidung von Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing zur Zulassung von Verbrennerfahrzeugen mit E-Fuel-Betrieb auch nach 2035 begrüßt. Für Dr. Kurt-Christian Scheel, den Hauptgeschäftsführer des ZDK, heißt das Ergebnis, dass die industrielle Herstellung von E-Fuels nun in großem Maßstab in Angriff genommen werden könne. Dabei gäbe es auch den Vorteil, dass viele Länder außerhalb Europas von der Wirtschaftskraft profitieren könnten, die aus den regenerativen Energien resultiere. Nun müssten alle notwendigen Voraussetzungen geschaffen werden, um die Industrie in den Aufbau von Großanlagen für E-Fuels zu investieren. Die E-Fuels stellen einen verflüssigten Grünstrom dar, der sich transportieren und lagern lässt und auf dem Weg zu einem klimaneutralen Straßenverkehr von Vorteil sein kann.

Zudem sei die Entscheidung von Vorteil für viele Millionen Autofahrerinnen und Autofahrer, da sie mit ihren vorhandenen Verbrennerfahrzeugen und klimaneutral erzeugten E-Fuels einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten könnten. Die Beimischung von E-Fuels zum konventionellen Kraftstoff sei dabei ebenso hilfreich.

Dennoch müsse der Hochlauf der Elektromobilität weiter intensiv vorangetrieben werden, insbesondere durch langfristig verlässliche Förderinstrumente und einen schnellen Ausbau der Ladeinfrastruktur in ganz Europa. Laut einer Befragung von Fuhrparkleitern im jüngsten DAT-Barometer sei die Durchdringung von Verbrennermotoren in den Fuhrparks weiterhin sehr hoch. Zwei Drittel der Befragten halten E-Fuels zudem für eine sinnvolle Alternative neben der Elektromobilität.

Für Pressekontakt ist Ulrich Köster, ZDK-Pressesprecher, erreichbar unter Tel.: 0228/ 91 27 270 oder per E-Mail an koester@kfzgewerbe.de.

Quelle: Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK)

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