BONN (ots) – Erdbeben in der Türkei und Syrien vor sechs Monaten: Hilfsbedarf hält weiterhin an
Seitdem sich vor sechs Monaten ein verheerendes Erdbeben in der Türkei und Syrien ereignete, sind Millionen von Menschen weiterhin auf dringend benötigte humanitäre Hilfe angewiesen. Das Ausmaß der Zerstörung ist nach wie vor unfassbar, und viele Betroffene leben immer noch unter schwierigen Bedingungen. Um den Menschen dabei zu helfen, ihre Lebensgrundlagen mittel- und langfristig wieder aufzubauen, startet das Bündnis “Aktion Deutschland Hilft” nun die nächste Phase der Unterstützung.
Renovierung von Wohnraum und Schulen, Ausbau der medizinischen Versorgung und Sicherung der Existenzgrundlagen sind die Hauptziele der Bündnisorganisationen von “Aktion Deutschland Hilft”. Help – Hilfe zur Selbsthilfe hilft beispielsweise bei der Sanierung von Unterkünften, indem sie Gutscheine für Baumaterialien bereitstellt. AWO International verteilt Bargeldhilfen zur Renovierung von Häusern, während CARE Notunterkünfte in Syrien instand setzt und Heizgeräte verteilt. Habitat for Humanity schult Mitarbeiter:innen von Kommunen darin, erdbebensichere Gebäude zu bauen, und berät bei Sanierungen.
World Vision sorgt in Syrien für den dauerhaften Zugang der Menschen zu sauberem Wasser, indem sie Reparaturen an Wasserversorgungsnetzen und Abwassersystemen durchführen. Malteser International instand Wassertürme und Brunnen in Nordwest-Syrien und der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) hat in der türkischen Region Samandag Trinkwasser-Aufbereitungsanlagen an den lokalen Wasserversorger übergeben. Um den Menschen dabei zu helfen, eine neue Existenz aufzubauen, unterstützen die Malteser Landwirt:innen mit Dünger und Ausrüstung. World Vision bietet handwerkliche Ausbildungskurse an und hilft beim Aufbau kleiner Unternehmen. Help – Hilfe zur Selbsthilfe ermöglicht den Menschen Einkommen gegen Arbeit durch Cash-for-work-Programme.
Die medizinische Versorgung und Hygiene ist vor allem in den Zeltstädten desolat. Um diesem Mangel entgegenzuwirken, haben die Malteser den Aufbau eines Container-Krankenhauses in Afrin/Syrien unterstützt, das bis zu 150.000 Patienten behandeln kann. Zudem sind mobile Gesundheitsteams von action medeor in der Türkei und in Syrien unterwegs, um Verletzte und Kranke zu versorgen. Handicap International reagiert auf den enormen Bedarf an Rehabilitation für Verletzte mit Reha-Angeboten, um Langzeitschäden zu vermeiden.
Ein weiteres wichtiges Anliegen der Hilfsorganisationen ist der Schutz der Kinder. Viele Bewohner:innen der Erdbebenregion haben traumatische Erfahrungen gemacht und benötigen Unterstützung bei der Bewältigung ihrer Ängste. Daher bieten die Bündnisorganisationen von “Aktion Deutschland Hilft” Gruppen- und Einzeltherapien an und bauen ihre psychosozialen Angebote aus. Zusätzlich werden Schulmaterialien an Kinder verteilt und Schulgebäude repariert, um den Bildungsverlust zu verhindern.
Seit Beginn der Katastrophe vor sechs Monaten haben die Bündnisorganisationen gut 1,2 Millionen Betroffene mit akuter Nothilfe unterstützt. Die umfassende Hilfe wurde durch großzügige Spenden in Höhe von rund 82 Millionen Euro ermöglicht.
Die Organisation “Aktion Deutschland Hilft” ist ein Bündnis renommierter deutscher Hilfsorganisationen, das 2001 gegründet wurde, um im Falle großer Katastrophen schnell und effektiv zu helfen. Die mehr als 20 beteiligten Organisationen haben langjährige Erfahrung in der humanitären Hilfe und koordinieren ihren Einsatz vor Ort, um die bestmögliche Hilfe zu gewährleisten. “Aktion Deutschland Hilft” hat sich zum verantwortungsvollen Umgang mit Spenden verpflichtet und informiert über den Einsatz und die Wirkung der Spendengelder in jährlichen Finanzberichten.
Für weitere Informationen über die Hilfe unserer Bündnisorganisationen besuchen Sie bitte die Webseite von “Aktion Deutschland Hilft”.
Hinweis an die Redaktionen: Bei Interesse an Gesprächs- und Interviewpartnern zur humanitären Lage in der Türkei und Syrien und zur Hilfe unserer Bündnisorganisationen stehen wir gerne zur Verfügung.
Pressekontakt:
Aktion Deutschland Hilft e.V.
Tel.: 0228/ 242 92 – 222
Fax: 0228/ 242 92 – 199
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22 Antworten
Also ich finde es total übertrieben, dass die Bündnisorganisationen schon wieder eine neue Phase initiieren wollen. Hat das Beben nicht gereicht? Was soll das bringen?
Leute, ich muss sagen, ich verstehe nicht, warum wir so viel Geld für den Wiederaufbau nach einem Beben ausgeben sollten. Ist es nicht besser, das Geld für Bildung oder Umweltschutz zu verwenden?
Ich finde, dass der Wiederaufbau nach dem Beben viel zu lange dauert. Was machen die eigentlich die ganze Zeit?
Ich glaube, wir sollten stattdessen das Geld für den Wiederaufbau in Bildung investieren.
Das ist Quatsch! Bildung ist wichtig, aber der Wiederaufbau ist dringend notwendig. Wir können nicht auf Bildung investieren, wenn unsere Infrastruktur in Trümmern liegt. Lassen Sie uns Prioritäten setzen!
Also, ich finde ja, dass der Wiederaufbau nach dem Beben viel zu langsam vorangeht! Was meint ihr so?
Also ich finde, dass der Wiederaufbau nach dem Beben viel zu langsam vorangeht! Was meint ihr so?
Das ist nur Geldverschwendung und wird nichts bringen. Nutzt das Geld lieber anders!
Warum sollten wir überhaupt Zeit und Geld für den Wiederaufbau nach Beben verschwenden? Lasst die Natur einfach machen!
Na klar, lassen wir die Bündnisorganisationen den Wiederaufbau nach einem Beben initiieren. Wer braucht schon Experten?
Ich finde es total überflüssig, dass wir Geld für den Wiederaufbau nach Beben ausgeben. #Verschwendung
Also ich finde, dass der Wiederaufbau nach dem Beben viel zu langsam geht!
Da bin ich ganz anderer Meinung. Der Wiederaufbau erfordert Zeit und Planung, um langfristige Lösungen zu finden. Es ist besser, es richtig zu machen, als es überstürzt zu tun. Qualität geht vor Schnelligkeit.
Ich denke, dass der Wiederaufbau nach dem Beben eine Verschwendung von Ressourcen ist. #ControversialOpinion
Das ist eine sehr egoistische und kurzsichtige Meinung. Den Opfern des Erdbebens den Wiederaufbau zu verweigern, ist herzlos. Ressourcen zu nutzen, um Menschen zu helfen und Gemeinschaften aufzubauen, ist menschlich und notwendig. #Empathie
Diese Initiative ist reine Geldverschwendung! Wir sollten die Natur einfach Natur sein lassen.
Ich denke, dass der Wiederaufbau nach dem Beben ein perfekter Zeitpunkt für einen Zombie-Ausbruch wäre!
Ich glaube, dass der Wiederaufbau nach einem Beben eine Verschwendung von Ressourcen ist.
Ich bin der Meinung, dass der Wiederaufbau nach dem Beben von den Aliens finanziert wurde.
Das ist wohl die lächerlichste Theorie, die ich je gehört habe. Die Vorstellung, dass Außerirdische den Wiederaufbau nach einem Erdbeben finanzieren, ist absolut absurd. Bitte informiere dich vernünftig, bevor du solche haltlosen Behauptungen aufstellst.
Ich finde es absurd, dass sie immer noch über den Wiederaufbau nach Beben reden. Move on Leute!
Also ich finde es total übertrieben, dass die Bündnisorganisationen jetzt schon eine neue Phase initiieren wollen. Haben die nichts Besseres zu tun?