VNW-Direktor Andreas Breitner begrüßt Verlängerung der Mietpreisbremse in Rostock

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Schwerin, 15.08.2023 – 13:59

Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen unterstützt Verlängerung der Mietpreisbremse in Rostock und Greifswald

In Rostock und Greifswald wird die 2018 eingeführte Mietpreisbremse verlängert, wie das Schweriner Kabinett am Dienstag beschlossen hat. Der Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW) begrüßt diese Entscheidung und betont die Bedeutung bezahlbaren Wohnraums in den beiden Städten. Andreas Breitner, Direktor des VNW, äußerte sich zu dieser Thematik und hob die Rolle der stadteigenen Wohnungsgesellschaften und Wohnungsgenossenschaften als soziale Vermieter hervor.

Soziale Vermieter sorgen für bezahlbaren Wohnraum

In Greifswald und Rostock wird etwa die Hälfte aller angebotenen Mietwohnungen von stadteigenen Wohnungsgesellschaften und Wohnungsgenossenschaften bereitgestellt. Diese Unternehmen bieten eine monatliche, durchschnittliche Netto-Kaltmiete an, die deutlich unter den Werten des örtlichen Mietspiegels liegt. Zudem erhöhen sie ihre Mieten nur im Notfall und dann meistens deutlich unter dem zulässigen Mittelwert.

Eine Mietpreisbremse ist nicht ausreichend

Die sozialen Vermieter sehen bürokratische Eingriffe in die Mietpreisgestaltung kritisch. Sie plädieren dafür, dass sich Land und Kommunen stärker auf Rahmenbedingungen konzentrieren sollten, die den Bau bezahlbarer Wohnungen fördern. Eine Mietpreisbremse oder eine Senkung der Kappungsgrenze allein schaffen keine neuen Wohnungen, sondern schrecken potenzielle Investoren ab. In Anbetracht der aktuellen Schwierigkeiten beim Wohnungsbau gilt es vor allem, alles zu vermeiden, was den Ausbau von Wohnraum behindert.

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Öffentliche Wohnungsbauförderung massiv ausweiten

Der VNW fordert daher eine massive Ausweitung der öffentlichen Wohnungsbauförderung. Zudem sollte die erfolgreiche Altschuldenhilfe auch für Genossenschaften ermöglicht werden, nicht nur für kommunale Wohnungsunternehmen. Durch Investitionen in den sozialen Wohnungsbau kann das Land die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum vorantreiben und dabei auf die Tilgung von DDR-Altschulden verzichten.

Ausgewogene Mieten im Einklang mit der Preisentwicklung

Es ist wichtig, dass die Mieten nicht von der allgemeinen Preisentwicklung abgekoppelt werden. In den letzten drei Jahren stiegen die Mieten in Mecklenburg-Vorpommern um durchschnittlich 4,7 Prozent, während die Inflationsrate allein im letzten Jahr bei 7,7 Prozent lag. Dabei gelten besondere Regeln für das Grundbedürfnis Wohnen, doch auch Wohnungsunternehmen können langfristig kein Minus erwirtschaften.

Der Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW)

Der VNW vertritt insgesamt 418 Wohnungsgenossenschaften und Wohnungsgesellschaften in Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein. Rund 1,5 Millionen Menschen leben in den von ihnen verwalteten 686.000 Wohnungen. Die durchschnittliche Nettokaltmiete pro Quadratmeter beträgt bei den VNW-Unternehmen 6,41 Euro. Der VNW ist der Verband der Vermieter mit Werten.

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Pressekontakt:

Oliver Schirg
Verband Norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW)
Referat Kommunikation
Telefon: +49 40 52011 226
Mobil: +49 151 6450 2897
E-Mail: schirg@vnw.de

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20 Antworten

  1. Da sind wir wohl unterschiedlicher Meinung. Die Mietpreisbremse ist keine perfekte Lösung, aber sie ist ein wichtiger Schritt, um den Mietwahnsinn einzudämmen. Vielleicht hast du Glück und zahlst nicht überhöhte Mieten, aber viele andere Menschen sind von dieser Maßnahme abhängig.

  2. Wow, ich kann nicht glauben, dass jemand die Mietpreisbremse tatsächlich gut findet! Was für eine Verschwendung von Zeit und Geld!

    1. Klar, lass den Markt machen! Denn wer braucht schon bezahlbaren Wohnraum? Lass die Mieten weiter explodieren und die Geringverdiener im Stich. Ist ja nur deren Problem. Eine tolle Lösung, wirklich!

    1. Das ist eine sehr einseitige Sichtweise. Die Mietpreisbremse ist wichtig, um Mieter vor überhöhten Mieten zu schützen und eine ausgewogene Wohnraumsituation zu gewährleisten. Investoren sollten sich an fairen Regeln halten, anstatt nur auf Profit aus zu sein. #GemeinwohlvorProfit

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ZIA fordert zügige Umsetzung von Solarpaket II

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Berlin stoppt Holzeinschlag – Erster Schritt zu grüneren Wäldern

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